Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 21.02.2003:
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Befragungsaktion "Garage Rudolf-von-Alt-Platz"

Wien (RK). Beim Garagenprojekt auf dem Rudolf-von-Alt-Platz im Weißgerberviertel (Landstraße) gibt es neben Befürwortern auch Gegenstimmen. Der Bezirksvorsteher des 3. Bezirkes, Erich Hohenberger, startete daher eine Umfrage, die Anrainer sollen über die Errichtung der Tiefgarage befinden. In diesen Tagen erhalten ...

Wien (RK). Beim Garagenprojekt auf dem Rudolf-von-Alt-Platz im Weißgerberviertel (Landstraße) gibt es neben Befürwortern auch Gegenstimmen. Der Bezirksvorsteher des 3. Bezirkes, Erich Hohenberger, startete daher eine Umfrage, die Anrainer sollen über die Errichtung der Tiefgarage befinden. In diesen Tagen erhalten rund 3.000 Haushalte im Umkreis des Rudolf-von-Alt-Platzes per Post eine Zuschrift mit Informationen zu den Garagenplänen. Ein Abschnitt ist für eine zustimmende oder ablehnende Rückantwort vorgesehen. Diese Meinungsäußerungen können bis längstens Freitag, 28. Februar, auf dem Postweg an die Bezirksvorstehung Landstraße (3., Karl-Borromäus-Platz 3) gesendet werden. Ohne Portokosten ist der Einwurf der Antworten in den "Hausbriefkasten" des Magistratischen Bezirksamtes für den 3. Bezirk (rund um die Uhr) möglich.****

Weitere Informationen: Telefon 711 34/03 111

Nähere Auskünfte über diese Befragungsaktion erteilt das Büro der Bezirksvorstehung Landstraße unter der Telefonnummer 711 34/03 111 (Montag bis Mittwoch und Freitag: 7.30 bis 15.30 Uhr, Donnerstag: 7.30 bis 17.30 Uhr). Anfragen per E-Mail: post@b03.magwien.gv.at .

Der deutliche Mangel an Parkmöglichkeiten im Weißgerberviertel sowie eine städtebauliche Untersuchung sprechen für die Garage unter dem Rudolf-von-Alt-Platz. Das aktuelle Projekt sieht die Herstellung einer Tiefgarage mit vier Etagen (229 Parkplätze) vor, der Bau würde etwa ein Jahr dauern. Die neuen Stellplätze würden überwiegend den Bewohnern im Umfeld des Rudolf-von-Alt-Platzes zur Verfügung stehen. Nach der Fertigstellung wäre die Neugestaltung und Aufwertung des Straßenraumes (durch breitere Gehsteige bzw. Grünflächen) denkbar. In jedem Fall stehen für Bezirksvorsteher Hohenberger die Interessen der Anrainer klar im Vordergrund. Der Bezirkschef betrachtet die Befragung als ein Zeichen "echter Bezirksdemokratie", die Realisierung des Garagenprojektes hängt jetzt allein vom Entscheid der Bürger ab. (Schluss) enz

(RK vom 21.02.2003)