Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 31.01.2003:
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Gratisstadträder: Expertenteam bekräftigt Vorgangsweise

Wien (RK). "Bei der Wahl des neuen Betreibers haben wir trotz des knappen Zeitrahmens eine klare und faire Vorgangsweise geschafft", bekräftigt der Koordinator des Expertenteams innerhalb der MA46, Ing. Wolfgang Gotschke. Für maximale Objektivität wurde mit DI Dr. Friedrich Nadler sogar ein externer und international ...

Wien (RK). "Bei der Wahl des neuen Betreibers haben wir trotz des knappen Zeitrahmens eine klare und faire Vorgangsweise geschafft", bekräftigt der Koordinator des Expertenteams innerhalb der MA46, Ing. Wolfgang Gotschke. Für maximale Objektivität wurde mit DI Dr. Friedrich Nadler sogar ein externer und international anerkannter Experte als Konsulent hinzugezogen. "Von den 12 Bewerbern, die sich gemeldet haben, präsentierten schlussendlich 8 ihr Konzept", berichtet Gotschke. Die GEWISTA konnte dabei eindeutig überzeugen, weshalb sich die Experten in ihrem Bericht, der am Mittwoch, den 29.Jänner 2003 fertig wurde, auch einstimmig für das "Vienna Citybike"-Konzept der GEWISTA ausgesprochen haben. "Erst aufgrund unseres Berichts erhielt die GEWISTA noch am selben Tag die Zusage und alle anderen Bewerber eine Absage", weist Gotschke die Kritik des alten Betreibervereins "Viennabike", der sich diesmal übrigens nicht mehr beworben hatte, entschieden zurück.

Die Idee einer parallelen Fortführung des "Viennabike"- Konzepts ohne Subvention hält man in der Stadt Wien hingegen für unglaubwürdig. "Nur zwei der Bewerber hatten in ihren Finanz- Konzepten keine Subventionen vorgesehen. Und beide hatten gänzlich andere Pläne als die simple Fortführung des Viennabike-Konzepts", stellt Gotschke dazu fest. Für Verbesserungsvorschläge, Anregungen und die Klärung von Fragen wird man in den kommenden Wochen selbstverständlich gegenüber allen Seiten offen sein. (Schluss) hei

(RK vom 31.01.2003)