Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 04.12.2002:
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Preisverleihung - Hans -Czermak-Preis 2002

Wien (RK). Bereit zum siebenten Mal wurde am Dienstag vom Verband Wiener Volksbildung in Kooperation mit der Generali Versicherungs AG der Hans-Czermak Preis vergeben. "Mit dieser Auszeichnung will der Verband Wiener Volksbildung nicht nur die Erinnerung an den hervorragenden Kinderarzt und Sozialpädiater sondern ...

Wien (RK). Bereit zum siebenten Mal wurde am Dienstag vom Verband Wiener Volksbildung in Kooperation mit der Generali Versicherungs AG der Hans-Czermak Preis vergeben.

"Mit dieser Auszeichnung will der Verband Wiener Volksbildung nicht nur die Erinnerung an den hervorragenden Kinderarzt und Sozialpädiater sondern auch an den Volksbildner Hans Czermak wachhalten. Sei es der Mutter-Kind-Pass, das Stillen der Kinder oder im letzten Jahrzehnt seines Lebens die gewaltfreie Kindererziehung, Hans Czermak war immer darum bemüht, nicht nur in der Fachwelt Akzeptanz zu finden, sondern seine Themen auch gegenüber einer breiten Öffentlichkeit zu vertreten und populär zu machen," erklärte LAbg. Dr. Michael Ludwig, Vorsitzender des Verbandes Wiener Volksbildung, im Rahmen der feierlicher Veranstaltung im ORF Radiokulturhaus .

PreisträgerInnen waren diesmal:

Rosa Logar, Vorsitzende des Vereins Autonomer Österreichischer Frauenhäuser, die für Ihr Lebenswerk mit dem Generali Sonderpreis ausgezeichnet wurde. Logar betonte in Ihrer Dankesrede, dass dieser Preis für sie nicht nur eine Anerkennung für die Arbeit der Autonomen Österreichischen Frauenhäuser, sondern auch ein Ansporn für die weiteren vielfältigen Tätigkeiten sei.

Die Künstlergruppe gecko-art erhielt den Hans-Czermak-Preis 2002 in der Kategorie Volksbildung für Ihr Sprachenprojekt mit Kindern und Jugendlichen.

"Mit der Preisvergabe an die Künstlergruppe gecko-art soll insbesondere der integrative Aspekt des Projektes Out of Babel gewürdigt werden. Die InitiatorInnen hatten das Ziel, eine kreative, lustvolle und zugleich tolerante Begegnung mit verschiedenen Sprachen zu ermöglichen. Dieser Ansatz steht im Gegensatz zu Strömungen, in denen fremde Sprachen und Kulturen als Bedrohung empfunden werden," begründete Frau Landtagspräsidentin Prof. Erika Stubenvoll die Preisvergabe. (Schluss) vhs

  • Rückfragehinweis:
    Verband Wiener Volksbildung
    Eva Lukas
    Tel.: 89 174/42
    e-mail: eva.lukas@vwv.at

(RK vom 04.12.2002)