Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 13.11.2002:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Stadtrat Schicker startet neue Verkehrssicherheits-Aktion

Stadtrat Schicker startet neue Verkehrssicherheits-Aktion

Copyright: Pressefoto Votava

Download (0.53 MB)

Wien (RK). Der Stadtrat für Stadtentwicklung und Verkehr, DI Rudolf Schicker, startete Mittwoch die neueste Verkehrssicherheits-Aktion "Mobile Tempoanzeigen für Wien" und setzt damit nach den erfolgreichen Aktionen "Sichtschutzlamellen", "Aktiv gegen Unfallschwerpunkte" und "Schulwegpläne" seine Innovationen für die ...

Wien (RK). Der Stadtrat für Stadtentwicklung und Verkehr, DI Rudolf Schicker, startete Mittwoch die neueste Verkehrssicherheits-Aktion "Mobile Tempoanzeigen für Wien" und setzt damit nach den erfolgreichen Aktionen "Sichtschutzlamellen", "Aktiv gegen Unfallschwerpunkte" und "Schulwegpläne" seine Innovationen für die Verkehrssicherheit in Wien fort. Das erste Gerät wurde bereits gemeinsam mit Volksschulkindern, BezirksvertreterInnen und den VerkehrssicherheitsexpertInnen der MA46 in der Vorgartenstraße 210-212 im 2.Bezirk aufgestellt. Noch in diesem Jahr werden in ganz Wien rund 20 neue mobile Tempoanzeigen folgen.****

"Kinder zählen leider noch immer zu den gefährdetsten Verkehrsteilnehmern. Und diese neue Aktion wird Wien gerade für Kinder noch sicherer machen", ist Schicker überzeugt. Die mobilen Tempoanzeigen werden daher auch primär vor Schulen zum Einsatz kommen. "Unsere Erfahrungen haben klar gezeigt, dass die AutofahrerInnen bei den Anzeigen deutlich langsamer werden. Außerdem werden die anonymen Verkehrsdaten automatisch gespeichert und können in der Folge für statistische Auswertungen genutzt werden", so DI Bernd Skoric, Verkehrssicherheitsexperte der MA46.

Die mobilen Tempoanzeigen können an abwechselnden Orten flexibel und somit flächendeckend aufgestellt werden. Wann und wo das erfolgt, obliegt den Bezirken. Diese übernehmen auch die Finanzierung der Tempoanzeigen, die mit Radar-Technologie funktionieren und pro Stück etwa 5000 Euro kosten. Aus einer öffentlichen Ausschreibung ging die Firma Siemens als Bestbieter hervor, bis jetzt haben 13 Bezirke ihre Unterstützung zugesagt.

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/

(Schluss) hei

(RK vom 13.11.2002)