Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 28.10.2002:
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Wiener ÖVP: "S 7 - die unendliche Geschichte"

Wien (RK). Der Verkehrssprecher der Wiener Volkspartei, GR Mag. Wolfgang Gerstl, bedauerte am Montag in einem Pressegespräch, dass nach bisherigem Wissensstand auf der S 7 so wie bisher ein 30-Minuten-Takt gefahren werde. Sollte das der Fall sein, dann, so Gerstl, wären die millionenteuren Investitionen in den Ausbau ...

Wien (RK). Der Verkehrssprecher der Wiener Volkspartei, GR Mag. Wolfgang Gerstl, bedauerte am Montag in einem Pressegespräch, dass nach bisherigem Wissensstand auf der S 7 so wie bisher ein 30-Minuten-Takt gefahren werde. Sollte das der Fall sein, dann, so Gerstl, wären die millionenteuren Investitionen in den Ausbau dieser Strecke praktisch sinnlos. Gerstl trat vehement für den 15-Minuten-Takt ein.

Der Ausbau der Strecke erfolgte nicht nur zur Beschleunigung der Flughafenverbindung, sondern sollte auch zur Anbindung der an dieser Strecke wohnenden Bevölkerung dienen. Gerstl verwies auf die Projekte Aspang-Gründe und Erdberger Mais, dort sollte auch ein attraktiver Bahnanschluss vorhanden sein.

Bis heute gebe es noch keinen neuen Verkehrsdienste-Vertrag zwischen Wien und den ÖBB. Für die Betriebsgenehmigung der neuen Strecke sei der Wiener Landeshauptmann zuständig. Diese Betriebsgenehmigung fehle noch immer.

Weitere Informationen: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien, Tel.: 4000/81 913, E-Mail: presse@oevp.wien.at , im Internet: http:/ /www.oevp-wien.at/ (Schluss) fk/rr

(RK vom 28.10.2002)