Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 19.03.2001:
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Görg und Nettig: "Wirtschaft schafft Lebensqualität"

Wien (RK). Vizebürgermeister und Planungsstadtrat Dr. Bernhard Görg (ÖVP) und der Präsident der Wiener Wirtschaftskammer KommRat Walter Nettig betonten am Montag in einem Pressegespräch, dass die Förderung der Wiener Wirtschaft die Lebensqualität in der Stadt deutlich erhöhe. In den letzten fünf Jahren seien neue ...

Wien (RK). Vizebürgermeister und Planungsstadtrat Dr. Bernhard Görg (ÖVP) und der Präsident der Wiener Wirtschaftskammer KommRat Walter Nettig betonten am Montag in einem Pressegespräch, dass die Förderung der Wiener Wirtschaft die Lebensqualität in der Stadt deutlich erhöhe. In den letzten fünf Jahren seien neue Stadtzentren entstanden, die Skyline habe sich verändert, Wien boome und genieße einen weltweit anerkannten Ruf im Bezug auf die Lebensqualität. Die beiden ÖVP-Politiker führten dies auf die Beteiligung der Volkspartei an der Wiener Stadtregierung zurück.

Görg verwies auf die günstigen Standortfaktoren, internationale Firmen kämen aus Prag und Budapest wieder nach Wien zurück. Die Region Wien zähle, so Görg, zu den fünf reichsten unter den europäischen Städten und Regionen. Es gelte, das Bestehende zu erhalten und auszubauen, die vorhandenen Standortvorteile zu nutzen. Der hohe Bildungs- und Ausbildungsstandard, die gute Umweltpolitik böten Chancen im internationalen Wettbewerb der Städte.

Nettig meinte, eine rot-grüne Koalition würde die Aufbauarbeit der letzten Jahren gefährden. Der Präsident der Wiener Wirtschaftskammer kritisierte Wirtschaftsstadtrat Rieder, der daran denke, die Geschäftsstraßenförderung einzustellen. Das wäre der falsche Weg. Die Wirtschaft fördern, heiße, die Lebensqualität zu erhöhen. Einkaufen sei in Wien wieder attraktiv geworden, dieses Aufbauwerk dürfe nicht gefährdet werden. (Schluss) fk/bs

(RK vom 19.03.2001)