Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 21.01.2000:
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Ederer: "Logistik&Businesspark in Rothneusiedl"

Wien, (OTS) "Mit der Schaffung eines Gewerbe- und Industrieparks Süd in Rothneusiedel sollen neue Impulse für Betriebsansiedelungen im Süden Wiens gesetzt werden", erklärte Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Mag. Brigitte Ederer, "Dieses hochwertige Betreibsbaugebiet befindet sich im unmittelbaren Anschluss an das zu ...

Wien, (OTS) "Mit der Schaffung eines Gewerbe- und Industrieparks Süd in Rothneusiedel sollen neue Impulse für Betriebsansiedelungen im Süden Wiens gesetzt werden", erklärte Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Mag. Brigitte Ederer, "Dieses hochwertige Betreibsbaugebiet befindet sich im unmittelbaren Anschluss an das zu errichtende ÖBB-Frachtterminal Inzersdorf, außerdem sind hier die Errichtung der Wiener Südumfahrung B 301 sowie ein Paket- und Briefzentrum der Post und Telekom AG (PTA) vorgesehen". Einer der größten Grundeigentümer im angesprochenen Gebiet ist - neben der Stadt Wien und dem WWFF - die Herzfeldersche Familienstiftung. Die Rechte für den Ankauf der Flächen der Herzfelderschen Familienstiftung wurden zuletzt in die LBR Wien "Logistik & Businesspark Rothneusiedl" Ges.m.b.H. eingebracht, deren Gesellschafter derzeit die SET BauprojektierungsgesmbH (85 %) und die Miku VermögensanlagengmbH (15 %) sind. Um der LBR Wien die Weiterentwicklung des Projektes Industriepark Süd zu ermöglichen, soll nunmehr ein verbindliches Anbot der Stadt Wien an die LBR Wien gelegt werden, die genannten Grundstücke zu erwerben. Die LBR Wien könnte in der Folge das Flächenmanagement inklusive der Aufschließung der Liegenschaften auf eigene Rechnung und Gefahr betreiben. Gleichzeitig mit dem Anbot wird sich die Stadt an der LBR Wien beteiligen (Aufwand 10 Mio. S), die in der Folge eine neue Gesellschafterstruktur erhält:****

  • Stadt Wien: 10 %
  • ÖBB: 10 %
  • Wr. Städtische: 25 %
  • Raiffeisen: 25 %
  • Wr. Hafen: 10 %
  • SET: 15 %
  • Miku: 5 %

"Dieser Gewerbe- und Industriepark stellt ein wichtiges Betriebsbaugebiet dar, das für entsprechende Ansiedelungsimpulse sorgen wird", meinte Ederer am Freitag im Anschluss an die entsprechende Beschlussfassung im Finanzausschuss. (Schluss) sto

(RK vom 21.01.2000)