Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 07.12.1999:
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Silvester und Sicherheit: alles Menschenmögliche tun

Wien (OTS) Die Stadt Wien habe mit allen Beteiligten im Hinblick auf die Sicherheit bei den zu Silvester stattfindenden großen Veranstaltungen Silvesterpfad und Swatch Soul City ausführliche Verhandlungen durchgeführt und Gespräche geführt und bemühe sich, die Sicherheit auch zu Jahresende zu gewährleisten, ...

Wien (OTS) Die Stadt Wien habe mit allen Beteiligten im Hinblick auf die Sicherheit bei den zu Silvester stattfindenden großen Veranstaltungen Silvesterpfad und Swatch Soul City ausführliche Verhandlungen durchgeführt und Gespräche geführt und bemühe sich, die Sicherheit auch zu Jahresende zu gewährleisten, unterstrich Vizebürgermeisterin Grete Laska Dienstag im Pressegespräch des Bürgermeisters. Laska erklärte aber auch, man müsse alles Menschenmögliche tun, um schreckliche Ereignisse wie in Innsbruck hintanzuhalten. Was man aber nie ausschließen werde können, seien panische Situationen. Man könne nur an die Menschen appellieren, Ruhe zu bewahren, Anordnungen zu befolgen und damit sich selbst zu schützen.****

Laska wies darauf hin, dass über die gesamte Strecke des Silvesterpfades - auch im Hinblick auf die Jahr 2000-Problematik - Notstromaggregate aufgestellt werden, um auch bei einem eventuellen Stromausfall gerüstet zu sein. Wien habe langjährige Erfahrungen mit großen Veranstaltungen im öffentlichen Raum, der ja anders sei als ein Stadion, wobei auch im Wiener Praterstadion beim Umbau das Sicherheitskonzept der Polizei berücksichtigt worden war.

Selbst wo ein abgegrenzter Bereich wie bei der Swatch Soul City beim Wiener Riesenrad - Veranstalter dieses Snowboardevents ist die WIP Sportmanagement GmbH - vorhanden ist, stehe man vor anderen Voraussetzungen, da die Fläche eben sei und Absperrungen jederzeit aufgemacht werden könnten.

Auch der Veranstalter des Silvesterpfades, die stadt wien marketing service gmbh, wies auf die verstärkten Sicherheitsmaßnahmen der Veranstalter sowie der Exekutive und der Rettungsorganisationen hin. (Schluss) hrs/vo

(RK vom 07.12.1999)