Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 18.09.1996:
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Aufzugseinbau in ältere U-Bahn-Stationen
Wien, 18.9. (RK-KOMMUNAL) Komfort, auch für Fahrgäste, die schwer zu tragen haben, mit einem Kinderwagen unterwegs sind oder die gehbehindert sind, hat bei den Wiener Linien einen hohen Stellenwert. Daher werden U-Bahn-Stationen, die in der ersten Ausbauphase entstanden sind und noch über keinen Aufzug verfügen, Zug ...
Wien, 18.9. (RK-KOMMUNAL) Komfort, auch für Fahrgäste, die schwer zu tragen haben, mit einem Kinderwagen unterwegs sind oder die gehbehindert sind, hat bei den Wiener Linien einen hohen Stellenwert. Daher werden U-Bahn-Stationen, die in der ersten Ausbauphase entstanden sind und noch über keinen Aufzug verfügen, Zug um Zug nachgerüstet. Nach der U4-Station Friedensbrücke, deren Aufzug zu Beginn des Jahres fertiggestellt wurde, ist nun auch die U2-Station Karlsplatz mit Aufzügen erreichbar, gab Stadtrat Johann HATZL am Mittwoch in einem Pressegespräch bekannt.
Heuer im Herbst folgen noch drei weitere Stationen.****
- U2: Zweiter Aufzug für Station Karlsplatz
- U2: Umbau der Station Rathaus am 3. Oktober fertig
- Auch U4/Margaretengürtel und Pilgramgasse im Oktober fertig
- U4/Schönbrunn: Aufzüge im Februar 97 fertig
- 1997 Baubeginn für vier weitere Aufzugseinbauprojekte
- 1998 bis 2002 werden 18 Stationen nachgerüstet
U1/Donauinsel, Kaisermühlen, Nestroyplatz, Vorgartenstraße, Taubstummengasse, Praterstern, Südtiroler Platz, Schwedenplatz und Reumannplatz (im Zuge der U1-Verlängerung nach Süden), U2/Schottentor, Lerchenfelder Straße, Babenbergerstraße, U4/Stadtpark, Roßauer Lände, Unter St. Veit, Ober St. Veit, Braunschweiggasse, Schottenring.
Das gesamte Aufzugnachrüstprogramm zwischen 1994 und 2002 kostet - auf heutiger Preisbasis - rund 800 Millionen Schilling. (Schluß) emw/rr
(RK vom 18.09.1996)
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