Neue Pflegedirektorin der Ignaz Semmelweis Frauenklinik

Wien, 25.1. (RK-KOMMUNAL) Gesundheitsstadtrat Vizebürgermeister Dr. Sepp RIEDER überreichte der neuen Pflegedirektorin der Ignaz Semmelweis Frauenklinik, Frau Elfriede KEPTE, ihr Ernennungsdekret. Damit ist Frau Kepte die erste Pflegedirektorin, die sowohl eine Ausbildung zur Krankenschwester als auch zur Hebamme ...

Wien, 25.1. (RK-KOMMUNAL) Gesundheitsstadtrat Vizebürgermeister Dr. Sepp RIEDER überreichte der neuen Pflegedirektorin der Ignaz Semmelweis Frauenklinik, Frau Elfriede KEPTE, ihr Ernennungsdekret. Damit ist Frau Kepte die erste Pflegedirektorin, die sowohl eine Ausbildung zur Krankenschwester als auch zur Hebamme besitzt.****

Gemeinsam mit Klinikvorstand Prof. Dr. Peter WAGENBICHLER und der Veraltungsdirektorin Helga FRANK bildet sie die Kollegiale Führung der Frauenklinik, die nun zu zwei Dritteln in Frauenhand ist. Diese doppelte Qualifikation werde ihr dabei helfen, das gesamte Pflegepersonal der Frauenklinik, Hebammen und Schwestern, zu verstehen, sagte Kepte.

Elfriede Kepte absolvierte von 1974 bis 1978 ihre Ausbildung zur Krankenschwester in St. Pölten. Danach folgte eine Zusatzausbildung zur Anästhesieschwester in St. Pölten und im Wiener Wilhelminenspital. 1981 wechselte Elfriede Kepte an die Iganz Semmelweis Frauenklinik. Dort arbeitete sie zuerst in der Ambulanz, dann auf allen Stationen als Stationsschwester. 1989 absolvierte sie den halbjährigen Leiterkurs am AKH, 1992 erhielt sie ihr Hebammendiplom. Während dieser Zeit war sie bereits stellvertretende Pflegedirektorin.

Die Ignaz Semmelweis Frauenklinik reagiert mit der Ernennung von Elfriede Kepte auf die gestiegenen Anforderungen im Management des Pflegebereichs. Durch ihre Doppelqualifikation und verschiedene Zusatzausbildungen ist sie bestens dafür gerüstet, die Pflege der 90 Betten-Klinik, in der jährlich mehr als 2.000 Geburten stattfinden, zu organisieren. Als Klinik, an der ausschließlich Frauen behandelt werden, zeigt die Ignaz Semmelweis Frauenklinik Vorbildwirkung, indem sie zwei Drittel der Klinikleitung, Verwaltung und Pflege, an Frauen übergibt. (Schluß) mmr/bs

(RK vom 25.01.1996)