Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 10.11.1995:
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Elektrofahrzeuge als wünschenswerte Alternative im Straßenverkehr

Wien, 10.11. (RK-KOMMUNAL) Im Wiener Radstadion wurden Freitag vormittag imBeisein von Umweltstadtrat Fritz SVIHALEK Fahrräder und Elektrofahrzeugepräsentiert, die auf der Basis völlig neuer Konzepte - weg vomherkömmlichen, zu schweren Kraftfahrzeug - entwickelt wurden. Diezwei-, drei- und vierrädrigen Fahrzeuge weisen ein neues Design undEigengewichte zwischen 20 und 60 Kilo auf: eine umweltfreundlicheAlternative zum Zweitwagen. Die Fortbewegung erfolgt kombiniert durchMuskelkraft und Elektroenergie. Bei letzterer kommt die Weiterentwicklungeiner alten österreichischen Konzeption aus der Zeit des Ersten Weltkriegs,der Radnabenmotor von Lohner-Porsche, wieder zur Geltung. Federführend beider Weiterentwicklung sind Wiens Höhere Technische Lehranstalten (HTL).**** Wiens Umweltstadtrat Svihalek begrüßte diese Entwicklung, die einenweiteren Schritt zur Entlastung der Umwelt, vor allem in städtischenBallungszentren, darstellt: "Verstärkte Bemühungen um die Verwendung vonElektrofahrzeugen sind eine bewußte und wünschenswerte Alternative imstädtischen Verkehr. Eine Intensivierung dabei kommt letztlich allenMenschen in dieser Stadt zugute." (Schluß) pz/bs nnnn

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OTS172 1995-11-10/13:59