Archivmeldung der Rathauskorrespondenz vom 18.01.1994:
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Swoboda: Für Gleichbehandlung aller Bezirke

Wien, 18.1. (RK-KOMMUNAL) Zur Kritik des ÖAMTC hinsichtlich derParkpickerlgebühr für die Bezirke 2 bis 9 und 20 betonte VerkehrsstadtratDr. Hannes SWOBODA gegenüber der "RATHAUSKORRESPONDENZ", er tretegrundsätzlich für eine Gleichbehandlung aller Bezirke ein. Darüber hinauswerde man, wie versprochen, in den genannten Bezirken für einen massivenGaragenbau sorgen. Was die Frage der Parkplätze für Touristen betrifft,könne man nur auf andere Städte, wie etwa Zürich, Paris oder Florenzverweisen, die bereits seit Jahren über eine restriktiveKurzparkzonenregelung verfügen. Ganz abgesehen davon leidet die Qualitätund Attraktivität einer Stadt gerade unter den Belastungen desAutoverkehrs. Gibt es hier keine rigorosen Beschränkungen, wird Wien vorallem auch für Touristen zunehmend attraktiver. Die ThematikTourismusverkehr wird aber in der Parkraumkommission selbstverständlicheingehend behandelt, sagte der Stadtrat. (Schluß) gph/vo nnnn

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OTS077 1994-01-18/12:06