Süßes aus Oberlaa ein Hit in Japan

Utl.: 1988 ein Spitzenjahr für Kurbetrieb Heilquelle Wien-Oberlaa =Wien, 7.6. (RK-WIRTSCHAFT) Die neue Kurkonditorei Oberlaa in derjapanischen 1,5-Millionen-Stadt Fukuoka übertrifft alle Umsatzprognosen. Ineiner gänzlich aus Wien stammenden Einrichtung genießen die Japaner dienach Original-Oberlaaer-Rezepten hergestellten und auf Augartenporzellanservierten Köstlichkeiten. Das Personal hat eine mehrmonatige Ausbildung inWien hinter sich. Weitere Auslandsprojekte schloß Direktor JosefPUNTSCHART, in einer Pressekonferenz am Mittwoch nicht aus, betonte aber,daß dies nur unter der Voraussetzung denkbar sei, daß der hoheQualitätsstandard gewährleistet wird.****

Zwtl.: Thermalbad Oberlaa: täglich 2.060 Badegäste Für die KurbetriebHeilquelle Wien-Oberlaa GesmbH. gab es im Jahr 1988 ein Umsatzplus von 12Prozent. Die Erweiterung des Thermalbades um ein Sportbecken, zweiBiosaunarien, einen Badegarten etc. führte zu einem Besucherplus von 22,1Prozent, was einer durchschnittlichen Tagesfrequenz von 2.060 Badegästenentspricht. Seit der Eröffnung 1974 verzeichnete das Thermalbad somit 9,3Millionen Gäste, im Herbst dieses Jahres wird der 10millionste Besuchererwartet. Steigende Frequenzen verzeichneten auch das Kurmittelhausund die Kurpension. Die Kurkonditorei mit ihren drei Filialen erzielteeinen Umsatz von 61,7 Millionen Schilling, das ist gegenüber 1987 eineSteigerung um 3,7 Millionen Schilling. Direktor Josef Puntschart betonte,daß sich alle Bereiche des Unternehmens selber erhalten können und, daß dasJahr 1988 ein Spitzenjahr für die Kurbetriebe war. (Schluß) emw/bs nnnn

OTS075 1989-06-07/12:24 0030/0209/1673