Umweltmaßnahmen im Rahmen von PUMA

Thermostat einer Heizung auf "eco"

Von allen an PUMA beteiligten Organisationseinheiten wird jährlich ein Umweltprogramm erstellt. Dafür wird seitens des PUMA-Kernteams eine flächendeckend gültige Vorlage erstellt, die Umweltmaßnahmen vor allem in den Bereichen Energie-, Abfall- sowie Mobilitätsmanagement enthält. Zahlreiche Abteilungen definieren zudem weitere dienststellenspezifische Maßnahmen in ihren Umweltprogrammen.

Im Jahr 2011 wurden für alle teilnehmenden Dienststellen abteilungsbezogene "Umwelthandbücher" erstellt. Diese listen alle Umweltmaßnahmen auf, die seit Beginn der jeweiligen Teilnahme am Programm PUMA umgesetzt wurden. Dadurch wird die regelmäßige Überprüfung der laufenden Umsetzung beziehungsweise der Wirksamkeit der Maßnahmen erleichtert.

Einen guten Überblick über die bisher umgesetzten Maßnahmen bieten die umfassenden PUMA-Tätigkeitsberichte:

  • PUMA-Tätigkeitsbericht 2018 bis 2020: 1 MB PDF
  • PUMA-Tätigkeitsbericht 2015 bis 2017: 5 MB PDF
  • PUMA-Tätigkeitsbericht 2012 bis 2014: 1 MB PDF
  • PUMA-Tätigkeitsbericht 2005 bis 2011: 5 MB PDF

Beispiele für Umweltmaßnahmen

Im Rahmen von PUMA wurden seit 2006 insgesamt mehr als 120 Umweltmaßnahmen flächendeckend in allen Dienststellen und mehr als 300 Umweltmaßnahmen in einzelnen Dienststellen umgesetzt.

Energiemanagement

  • Reduktion des Heizenergieverbrauchs (Bewusstseinsbildung, Abdichtung der Fenster, Senkung des Energieverbrauchs bei Veranstaltungen)
  • Reduktion des Stromverbrauchs (schaltbare Steckerleisten, stromsparende Leuchtmittel, Bewusstseinsbildungsprogramme et cetera)
  • Verringerung der fossilen Kohlendioxid-Emissionen aus Heizanlagen (Umrüstung von Heizungen, Einbau von solarthermischen Anlagen)
  • Einsatz hocheffizienter Umwälzpumpen (Energieeffizienzklasse "A")

Ressourcenmanagement

  • Bewusstseinsbildung zum achtsamen Umgang mit Wasser (zum Beispiel in der Küche oder im Sanitärbereich)
  • Doppelseitiges Drucken und Kopieren
  • Reduktion der Abfallmengen und Steigerung der Qualität beschaffter Waren (zum Beispiel Verzicht auf PVC-haltige Produkte)
  • Ökologisierung von Gebäuden (Ökologische Kriterien bei Neubauten und Sanierungen)
  • Senken des Tinten- und Toner-Verbrauchs bei Druckern

Mobilitäts- und Fuhrparkmanagement

  • Förderung der umweltfreundlichen Verkehrsarten bei Dienst- und Arbeitswegen (Informationen zur Nutzung von Fahrrad und Mitfahrbörsen sowie zu öffentlicher Verkehrsanbindung)
  • Einsatz von Navigationsgeräten zum Verkürzen von Fahrstrecken
  • Verpflichtender Einsatz von mindestens EURO IV-Motoren bei extern vergebenen Transportleistungen
  • Nachrüsten von älteren Fahrzeugen mit Partikelfilter
  • Sprit-Spartrainings für Lenkerinnen und Lenker von Dienstkraftfahrzeugen

Vernetzung mit anderen Umweltprogrammen

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