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DigiGender - Unterrichtsmaterial für Gender und Digitale Grundbildung

Digitalisierung prägt unsere Welt. Dennoch sind in MINT-Ausbildungen und der KI-Forschung noch immer überwiegend Männer vertreten. Frauen repräsentieren laut dem World Economic Forum nur rund 30 Prozent der KI-Talente in allen großen Industriezweigen.

Die schulische Ausbildung trägt wesentlich zur Veränderungen von Rollenstereotypen von Mädchen und Buben sowie zur Gewinnung von Mädchen für MINT-Fächer und digitale Berufe bei.

Mit dem Schuljahr 2022/23 wurde an Mittelschulen und AHS-Unterstufen der neue Pflichtgegenstand "Digitale Grundbildung" eingeführt.

Die dabei behandelten Aspekte von Medienwandel und Digitalisierung stehen auch im Zusammenhang mit Geschlechter- und Genderaspekten. Thematisiert werden sexualisierte, gewaltverherrlichende und stereotype Darstellungen sowie Berufsstereotype, Netiquette, Cyber-Mobbing, Cyber-Belästigung et cetera.

Geschlechterstereotype beeinflussen mit, wer später IT-Berufe ergreifen möchte, wer sich wie im digitalen Raum verhält, wer inkludiert und wer exkludiert wird.

15 Unterrichtsmethoden zu Gender und Digitalisierung

Das Projekt "DigiGender" stellt Pädagog*innen ein Set von 15 Methoden und Übungen zur Verfügung, um digitale Kompetenzen und die Reflexion über Geschlechtergerechtigkeit im Unterrichtsfach Digitale Grundbildung zu kombinieren.

Die Materialien wurden unter der Projektleitung des Frauenservice Wien (MA 57) und der MD-OS Gruppe Leitungsinstrumente - Dezernat Gender Mainstreaming erstellt.

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