Favoritner Budget 2023
Das Budget zeigt, wofür im 10. Bezirk Geld ausgegeben wird. 2023 werden knapp 29,5 Millionen Euro investiert. Die Broschüre "Der Zehnte in Zahlen" erklärt wofür.

Bezirksvorsteher Marcus Franz
Der Voranschlag 2023 wurde im Rahmen der Bezirksvertretungssitzung im November 2022 beschlossen und beläuft sich auf ein Volumen von insgesamt 29.487.000 Euro.
Der Folder "Der Zehnte in Zahlen - Was kostet mein Bezirk?" informiert über Investitionen sowie positive Entwicklungen.
Budgetfolder herunterladen 1,8 MB PDF
Details
Im Voranschlag sind die voraussichtlichen Ausgaben aufgelistet: Übersicht: 79 KB PDF • Detail: 263 KB PDF
Schwerpunkt Kinder und Jugendliche
Mit 18.162.800 Euro werden rund 62 Prozent des Gesamtbudgets für Kinder und Jugendliche aufgewendet. Davon entfallen auf Allgemeinbildende Pflichtschulen 9.225.400 Euro, auf die Kindergärten 2.197.600 Euro, auf die kulturelle Jugendbetreuung 1.404.400 Euro und auf die Musikschulen 785.700 Euro. Zudem werden in die Park- und Gartenanlagen, Kinderspielplätze und Spielkäfige des 10. Bezirks 4.549.700 Euro investiert.
Bezirksvorsteher Marcus Franz:
Kinder und Jugendliche sind unsere Gesellschaft der Zukunft. Deshalb haben wir rund 62 Prozent von unserem Budget für Kinder und Jugendliche aufgewendet. Außerdem hat Favoriten mit 480.000 Euro auch wieder das höchste Kulturbudget aller 23 Bezirke.
Ein Fünftel für Verkehr und Stadtentwicklung
Für Verkehr und Stadtentwicklung werden rund 5,4 Millionen Euro ausgegeben. Davon werden für den Straßenbau fast 3,4 Millionen Euro aufgewendet. Auf die Stadtentwicklung und -planung entfallen 39.300 Euro. Für Ampeln, Verkehrsregelung und -sicherung sind fast 2 Millionen Euro budgetiert. Diese Investitionen fließen in den Neu- und Umbau sowie die Instandhaltung und Wartung von Straßen, in Verbesserungen bei Unfallschwerpunkten sowie die Behebung von Störungen und Schäden.
Kultur, Freizeit und Sauberkeit
Weitere wichtige Posten im Budget betreffen Kultur- und Freizeitangebote in Favoriten. Für kulturelle Maßnahmen sind 480.000 Euro vorgesehen, die Pensionist*innen-Klubs erhalten 455.100 Euro und für die Bäder sind 52.000 Euro budgetiert.
Für die Favoritner Märkte sind 766.700 Euro eingeplant. Für die Straßenreinigung sind 276.100 Euro kalkuliert. Für öffentliche WC-Anlagen sowie Wasser- und Abwassergebühren sind 310.000 Euro eingeplant.
Der Weg des Budgets
Die Bezirke haben keine eigenen Einnahmen, aber ein eigenes Budget. Im Rahmen der Dezentralisierung wird ihr Budget durch Mittelzuweisung aus dem Gemeindebudget dotiert.
- Im Gemeinderat wird den Bezirken die Verwaltung der Haushaltsmittel übertragen. Die Höhe der Mittel richtet sich nach Kriterien wie Bevölkerung, Straßenfläche, Schüler*innen-Zahl, Arbeitsstätten oder Bevölkerungsdichte pro Hektar Baufläche.
- Die Erstellung des Voranschlags obliegt dem Finanzausschuss der Bezirksvertretung. Sie muss bis 31. Dezember vor dem betreffenden Verwaltungsjahr erfolgen.
- Das Bezirksparlament stimmt mit Mehrheit für den Voranschlag. Falls nicht, muss bis zu einem gültigen Beschluss nachverhandelt werden.
- Im darauffolgenden Jahr wird geprüft, ob der Voranschlag tatsächlich eingehalten wurde. Die Ausgaben sind im Rechnungsabschluss ersichtlich. Eine Überschreitung ist nur bei außerplanmäßigen Ausgaben gerechtfertigt, etwa: Rekordwinter mit viel Schneefall und Einsatz von Personal, Fuhrparkausgaben, Rollsplit/Salz et cetera.
Weiterführende Informationen

Bezirksvorstehung Favoriten
Kontaktformular