Ruhen der Gewerbeausübung für spezielle Gewerbe - Anzeige
Allgemeine Informationen
"Ruhen" bedeutet, dass Sie Ihre Gewerbeberechtigung behalten, aber Ihr Gewerbe über einen längeren Zeitraum nicht ausüben. Nur bei den Gewerben
- Baumeister und Baugewerbetreibender,
- Gewerbliche Vermögensberatung inklusive der Vermittlung von Lebens- und Unfallversicherungen,
- Immobilientreuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger),
- Versicherungsvermittlung (Versicherungsagent, Versicherungsmakler und Beratung in Versicherungsangelegenheiten)
müssen Sie das Ruhen im Vorhinein der Gewerbebehörde melden.
Bei allen anderen Gewerben müssen Sie das Ruhen der Gewerbeausübung innerhalb von 3 Wochen der Wirtschaftskammer melden.
Datenschutz
Informationen zum Datenschutz und zu Ihren Rechten als betroffene Person finden Sie unter: Datenschutzrechtliche Information
Voraussetzungen
Keine
Fristen und Termine
Sie müssen das Ruhen der Gewerbeausübung im Vorhinein anzeigen. Eine Anzeige im Nachhinein ist unzulässig und unwirksam.
Zuständige Stelle
Verfahrensablauf
- Meldung des Ruhens der Gewerbeausübung
- Eintragung des Ruhens im GISA (Gewerbeinformationssystem Austria) bzw. Versicherungsvermittlerregister
- Zusendung einer Verständigung über das Ruhen der Gewerbeausübung
Authentifizierung/Signatur
Eine Authentifizierung oder Unterfertigung des Antrags ist nicht vorgesehen.
Erforderliche Unterlagen
Keine
Art und Format der vorzulegenden Nachweise:
Nähere Informationen zum Einbringen von Unterlagen finden Sie hier: Die Stadt Wien elektronisch kontaktieren
Kosten und Zahlung
Keine
Erledigungsdauer
Zirka ein bis 3 Tage
Formular
Online-Formular: Ruhen der Gewerbeausübung für spezielle Gewerbe - Anzeige
Zusätzliche Informationen
Während der Zeit, in der Ihr Gewerbe im GISA und Versicherungsvermittlerregister als ruhend eingetragen ist
- dürfen Sie das Gewerbe nicht ausüben,
- brauchen Sie keine Haftpflichtversicherung,
- müssen Sie die sonstigen Pflichten, die mit der Gewerbeausübung verbunden sind, nicht erfüllen.
Rechtsbehelfe
Gegen einen Bescheid ist eine Beschwerde zulässig. Die Beschwerde ist binnen 4 Wochen bei der Behörde schriftlich einzubringen, die den Bescheid erlassen hat. Die Frist beginnt mit der erfolgten Zustellung der schriftlichen Ausfertigung bzw. im Fall der mündlichen Verkündung mit dieser.
Die Beschwerde hat weiters den Bescheid zu bezeichnen, gegen den sie sich richtet, sowie die belangte Behörde, die Gründe, auf die sich die Behauptung der Rechtswidrigkeit stützt, das Begehren sowie die Angaben, die erforderlich sind, um zu beurteilen, ob die Beschwerde rechtzeitig eingebracht ist, zu enthalten. Eine Beschwerde ist nicht mehr zulässig, wenn nach der Zustellung oder Verkündung des Bescheids von der Partei ausdrücklich auf die Beschwerde verzichtet wurde.
Im Übrigen enthält jeder Bescheid eine Rechtsmittelbelehrung, die die Information enthält, bei welcher Behörde und innerhalb welcher Frist das Rechtsmittel eingebracht werden muss.
Hilfs- und Problemlösungsdienst
Einheitlicher Ansprechpartner Wien
Für den Inhalt verantwortlich
Letzte Aktualisierung
3. Juli 2024
Feedback an die Europäische Kommission:
- SDG Feedback: Information services survey
- SDG Obstacles: Feedback on Single Market Obstacles
Stadt Wien | Gewerberecht, Datenschutz und Personenstand
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