1.3.2.119.A31 |
K, KSSch - Kriegssachschäden |
1943-1960 |
53 Archivschachteln |
Abteilung A 7, Magistratsabteilung VII/2, Magistratsabteilung 62, Bezirkshauptmannschaften, Schadenersatzanspruchstelle für Forderungen gegen Alliierte Besatzungsmächte |
Die Kriegssachschädenverordnung vom 30. November 1940 regelte die Entschädigung bei Sachschäden, die durch Kriegseinwirkung entstanden waren. Zuständig für die Materie war ab 1941 die Abteilung A 7 - Allgemeine Rechtsabteilung, 1945/46 die Magistratsabteilung VII/2 und schließlich ab 1946 die Magistratsabteilung 62 - Vereins- und Versammlungswesen, Wahlen, Verschiedenes. Mit dem Wohnhaus-Wiederaufbaugesetz vom 6. Juni 1948 wurde die Kriegssachschädenverordnung gegenstandslos. Die Anträge selbst wurden in Wien beim jeweiligen Magistratischen Bezirksamt eingebracht. |
Magistratsabteilung 62 |
Die Serie enthält Unterlagen zu Kriegssachschäden, die in der Kriegssachschädenverordnung vom 30. November 1940 geregelt worden sind.
1. Anträge auf Entschädigung gemäß Kriegssachschädenverordnung: Schadensmeldungen von Schäden und Zerstörungen von Häusern mit der Angabe der Besitzer, der Schadensbeschreibung und der Schadenssumme (Schachtel 1 bis 8) 2. Registratur der Sachgruppe K - Kriegssachschäden (KSSch): 1943 bis 1944 (Schachtel 9 bis 17) 1945 (Schachtel 28 bis 41) 1946 bis 1948 (Schachtel 44 bis 52) 1951 bis 1960 (Schachtel 53) 3. Hauptabteilungen der Gauverwaltung 1944 bis 1945 (Schachtel 18) 4. Betriebe: Rosenhügel Wohnungs GmbH (Schachtel 18), Dorotheum (Schachtel 18 bis 20), Brauerei Schwechat (Schachtel 21) 5. Registratur der Sachgruppe G - Geheim: Kriegssachschäden von Betrieben der Rüstungsindustrie: 1944 (Schachtel 22 bis 27) 1945 (Schachtel 42) 6. Verordnungen, Erlässe, Berichte (Schachtel 43, 53) |
Abgeschlossen |
Anmeldungen: nach Adresse, alphabetisch nach Straßennamen und Orientierungsnummern (Schachtel 1 bis 8), Registratur Sachgebiet K, KSSch: nach Jahr und Zahl (Schachtel 9 bis 17, 28 bis 41, 44 bis 53), Sachgebiet G - Geheim: nach Jahr und Zahl (Schachtel 22 bis 27, 42) |
Gleitende Archivsperre 30 Jahre [§§ 9 (1) und 10 (1) Wr.ArchG] abgelaufen; erweiterte Schutzfrist für personenbezogene Daten [§ 10 (2) Wr.ArchG]; Einsichtsrechte für Betroffene [§ 11 Wr.ArchG]. |
31.12.9999 |
Reproduktion unter Einhaltung von Zugangsbestimmungen möglich. Für die Herstellung von Reproduktionen auf Auftrag gelten die Tarife für die Benutzung von Archivgut und Leistungen des Archives (Beschluss des Gemeinderats vom 24.10.2014, 02698-2014/0001-GK). Vom Wiener Stadt- und Landesarchiv hergestellte Digitalisate werden für die Weiterverwendung für nichtkommerzielle Zwecke gebühren- und genehmigungsfrei zur Verfügung gestellt: CC BY-NC-ND 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de. Bezeichnung: "Quelle: WStLA". |
Deutsch |
M.Abt. 119, K 4 (Jahrgang 1944, Schachtel 9 bis 17) |
WStLA, M.Abt. 119 (1.3.2.119), K 4 sowie bei einzelnen Magistratischen Bezirksämtern (1.4) |
Beschreibung von Manuel Swatek 2010 |
Freigabe durch BearbeiterIn |
15.1.2010 |
lai |