Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Judith Engel verbringt ihre Freizeit gerne am Roten Berg. Für die viel beschäftigte ÖBB-Projektleiterin ist der Naturraum im 13. Wiener Gemeindebezirk ideal gelegen. Die Nähe zu ihrem Wohn- und Bürostandort bietet viele Vorteile.

Judith Engel, ÖBB-Projektleiterin Hauptbahnhof: "Der Rote Berg ist eine Oase. Es ist eine Wiese, ein Berg, ein Wald. Es weht immer ein kleines Luftlein. Und wenn man da den Berg herauf geht, dann geht man auch ein bisschen weg vom Stress und von der Stadt und vom Lärm."

Seinen Namen erhielt die 262 Meter hohe Erhebung aufgrund der roten, eisenoxidhaltigen Erde.

Judith Engel, ÖBB-Projektleiterin Hauptbahnhof: "Die Freizeit verbringe ich hier am Roten Berg mit spazieren gehen. Und wegen meiner Kinder bin ich natürlich sehr viel auf den Spielplätzen, wo ich meistens ein bisschen in der Sonne sitzen kann."

Frau Engel studierte an der Technischen Universität Wien Bauingenieurwesen. Seit 2005 ist die Wienerin beim ÖBB-Konzern für die Errichtung des Hauptbahnhofs zuständig.

Judith Engel, ÖBB-Projektleiterin Hauptbahnhof: "Die Herausforderungen im Projekt Hauptbahnhof waren je nach Projektphase sehr unterschiedlich. Immer überraschend. Hauptthemen waren sicher die vielen Beteiligten, der enge Zeitplan, aber auch der beengte Raum. Vor allem dann in der Bauphase mitten in Wien. Gegen die Inbetriebnahme hin war es natürlich notwendig, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Alle möglichen Szenarien durchzuspielen. Mit Übungen vor Ort, mit Planspielen etc., um eine Inbetriebnahme gut über die Bühne zu bringen."

Anfang 2015 erhielt Judith Engel den Frauenpreis der TU Wien. Mit dieser Auszeichnung  werden Absolventinnen für ihr vorbildhaftes berufliches Schaffen geehrt.

Judith Engel, ÖBB-Projektleiterin Hauptbahnhof: "Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist, glaube ich, für alle Frauen, zunehmend auch Männer, ein Riesenthema. Mein Ratschlag für Frauen, die Beruf und Familie haben wollen, ist zunächst eine gute Planung und Selbstorganisation. Zum anderen geht das nur gemeinsam, als Partnerschaft, als Familie."

So kann es kein Zufall gewesen sein, dass Frau Engels berufliche Planung mit der Wahl ihrer Wohngegend einherging.

Judith Engel, ÖBB-Projektleiterin Hauptbahnhof: "Der Rote Berg ist in unmittelbarer Nähe zu meinem Wohnort, aber auch zu meinem Bürostandort. Und das ist ein Luxus, den man kaum in Worte fassen kann. Dass man in so kurzer Zeit tatsächlich zu Fuß von einem Ort wie diesem, mit Sonnenschein, einem Lüftlein und schönem Ausblick, mitten in der Stadt ist. Das macht eine Lebensqualität aus, die wahrscheinlich unbezahlbar ist, aber jedenfalls schwer beschreibbar ist."

Archiv-Video vom 29.05.2015:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Menschen, Plätze, G'schichten - Judith Engel

Judith Engel verbringt ihre Freizeit gerne am Roten Berg. Für die viel beschäftigte ÖBB-Projektleiterin ist der Naturraum im 13. Wiener Gemeindebezirk ideal gelegen. Die Nähe zu ihrem Wohn- und Bürostandort bietet viele Vorteile.

Länge: 3 Min. 05 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 02.06.2015
Copyright: Stadt Wien/Bohmann

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle