Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Die Sanierung der U-Bahnlinie 4 schreitet zügig voran. Die Befestigung der Stützmauern ist ebenso im Gange wie die Renovierung der Stationen und Tunneldecken. Heuer wurden bereits die alten Stellwerke Meidling Hauptstraße und Hütteldorf auf elektronische Stellwerke getauscht.

Anna Maria Reich, Wiener Linien: "Wir brauchen, damit wir die großen Arbeiten im nächsten Sommer starten können, neueste Technik. Denn die U4 bekommt zwischen Hütteldorf und Hietzing neue Gleisverbindungen. Das heißt, die Züge können in Zukunft Störungen umfahren, das ist in diesem Bereich bisher nicht möglich. Das läuft bereits. Jetzt laufen die Stützmauer-Sanierungen, damit wir im nächsten Sommer dann den gesamten Gleisbereich und den gesamten Untergrund erneuern können."

Das heißt, die kompletten Gleise und alles was darunter liegt werden entfernt und neu aufgebaut. Zur Sicherung der Mauern während der Arbeiten bei laufendem Betrieb  sind spezielle Geräte im Einsatz.

Michael Zeman, NEU4-Ombudsmann: "Die Teile im Hintergrund das sind Monitoring-Systeme, das sind Diadoliten, die im Zuge der Stützmauersanierung aufgebaut werden, um ein entsprechendes Sicherungssystem zu haben."

Michael Zeman ist NEU4-Ombudsmann und steht für alle Fragen rund um die Stützmauersanierung zur Verfügung.

Anna Maria Reich, Wiener Linien: "Den Ombudsmann haben wir bei allen großen Bauprojekten, die wir in der Stadt Wien machen. Er ist einfach der Ansprechpartner für die Anrainerinnen und Anrainer. Denn so wie hier bei der Stützmauersanierung ist es natürlich so, dass es mitunter auch zu Lärm kommt. Und der Ombudsmann ist die erste Ansprechstelle, wo man sich hinwenden kann. Der dann versucht, zu informieren oder eine Lösung zu finden, wenn es eben Probleme gibt."

Zwei große Modernisierungen von Stationsgebäuden stehen heuer auch noch an:

Anna Maria Reich, Wiener Linien: "Das ist einerseits Hütteldorf. Da laufen die Arbeiten bereits. Wenn man aufmerksam ist, sieht man: Da gibt es ein Gerüst. Da wird gearbeitet. Und im Sommer diesen Jahres geht es dann auch los mit der Modernisierung der Station Stadtpark."

Als Höhepunkt der U4-Modernisierungsarbeiten gelten die Sommermonaten 2016 und 2017. Von Mai bis September 2016 sollen zwischen Hütteldorf und Schönbrunn der gesamte Gleisuntergrund und die Gleise erneuert werden. In dieser Zeit wird die U4 in diesem Bereich nicht in Betrieb sein.

Die größte Modernisierung in der Geschichte der Wiener U-Bahn wird insgesamt bis 2020 dauern und über drei Millionen Euro kosten. In allen Belangen eine Herausforderung, an deren Ende mehr Pünktlichkeit und Komfort für alle Fahrgäste stehen werden.

Archiv-Video vom 16.04.2015:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

Die Sanierung der U4

Die Sanierung der U-Bahnlinie 4 schreitet zügig voran. Die Befestigung der Stützmauern ist ebenso im Gange wie die Renovierung der Stationen und Tunneldecken. Heuer wurden bereits die alten Stellwerke Meidling-Hauptstraße und Hütteldorf auf elektronische Stellwerke getauscht.

Länge: 2 Min. 54 Sek.
Produktionsdatum: 2015
Erstausstrahlung: 20.04.2015
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle