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Mitschrift

Mit einem lauten Knall und Alarmsirenen startete eine groß angelegte Sicherheitsübung am Wiener Hauptbahnhof. Zahlreiche Einsatzkräfte, darunter Feuerwehr, Rettung und Polizei, probten mit ÖBB und Wiener Linien den Ernstfall nach einer Explosion.

Werner Hiller, Dezernatsleiter für Krisenmanagement
„Ich komme aus der Magistratsdirektion Krisenmanagement und Sicherheit. Wir sind an sich im Einsatzfall, im Katastrophenfall die Einsatzleitstelle des politischen Krisenmanagements der Stadt. Und haben die Aufgabe, bei Großeinsätzen die Einsatzorganisationen zu koordinieren.“

Patrick Maierhofer, Pressesprecher Polizei
„Wenn wir als erste Organisation eintreffen, ist natürlich die erste Instanz die Bergung der Verletzten. In weiterer Folge natürlich muss geschaut werden, ob die Täter noch vor Ort sind, ob etwaige weitere Gefahren bestehen, ob etwaige weitere Sprengfallen oder Ähnliches bestehen. Und natürlich hat oberste Priorität die Gesundheit der Menschen.“

Ronald Packert, Pressesprecher Wiener Berufsrettung
„Die Berufsrettung Wien hat Alarmstufe drei ausgelöst, hat den gesamten Katastrophenzug der Berufsrettung Wien alarmiert. Plus rund 20 Rettungswägen. Wir waren mit 50 Notärztinnen und Notärzten beziehungsweise Sanitäterinnen und Sanitätern im Einsatz.“

Karl-Johann Hartig, Gesamtprojektleiter ÖBB Hauptbahnhof
„Meine Aufgabe hier während der Einsatzübung als Beobachter war vor allem einerseits zu schauen, wie die Zusammenarbeit funktioniert und andererseits zu schauen, dass alles, was wir an baulichen Vorkehrungen haben, dass das funktioniert. Die Rauchvorhänge, die Lüftungsklappen, die Brandschutzklappen, Brandschutzmelder und alles das.“

Gerald Schimpf, Pressesprecher Wiener Berufsfeuerwehr
„Für die Feuerwehr standen einmal drei Punkte im Vordergrund. In der Erstphase einmal die enge Abstimmung mit der Polizei, um die Gefährdungslage richtig einschätzen zu können. Dann die Kernaufgaben der Feuerwehr: die Brandbekämpfung, die Entrauchung und dann wiederum, in ganz enger Abstimmung mit dem Rettungsdienst, die Betreuung der Patienten.“

Werner Hiller, Dezernatsleiter für Krisenmanagement
„Für die Einsatzorganisationen war's interessant und wichtig, einmal kennenzulernen, welche Zufahrtswege gibt es. Wo kann ich meine Kräfte sinnvoll aufstellen. Wo komme ich – weil der HBH ist ja riesengroß an sich – am besten und am schnellsten mit den kürzesten Angriffswegen, wenn ich das so sagen darf, zu dem Ort, wo Hilfe gebraucht wird.“  


Nach rund zwei Stunden endete die Übung am neuen Wiener Hauptbahnhof mit vielen neu gewonnenen Erkenntnissen aller beteiligten Einsatzkräfte.

Ronald Packert, Pressesprecher Wiener Berufsrettung
„Das Resümee ist eindeutig sehr, sehr positiv. Die Kooperation mit den anderen Einsatzorganisationen – Berufsfeuerwehr Wien, Polizei Wien, aber auch allen anderen Rettungsorganisationen – hat perfekt geklappt. Und es ist wieder einmal eine gute Gelegenheit gewesen, eine Zusammenarbeit zu üben.“

Archiv-Video vom 01.10.2014:
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Einsatzübung auf dem Hauptbahnhof

Mit einem lauten Knall und Sirenen startete auf dem Hauptbahnhof die Probe für den Ernstfall. Einsatzkräfte wie Feuerwehr, Rettung und Polizei koordinierten sich perfekt im Dienste der Sicherheit.

Länge: 2 Min. 55 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Copyright: Stadt Wien/Bohmann Verlag

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