Badewasserqualität in Wien

Die Badewasserqualität wird in Wien an 17 sogenannten EU-Badestellen sowie an elf weiteren Probenahme-Stellen in kleineren Gewässern regelmäßig geprüft.

In vielen Wiener Gewässern wird auch gebadet. Dazu gehören große, intensiv genutzte Gewässer wie Alte oder Neue Donau aber auch kleinere Naturbadeplätze, zum Beispiel in der Lobau.

Groß-Enzersdorfer Arm beim Egererbrückel, Lobau

EU-Badestellen

Die 17 EU-Badestellen sind bei der Europäischen Union als offizielle Badegewässer gemeldet und unterliegen der entsprechenden Richtlinie. Neun dieser Badestellen befinden sich an der Neuen Donau, sieben an der Alten Donau und eine am Mühlwasser.

An diesen Stellen wird die Wasserqualität während der Badesaison regelmäßig durch die Labors für Umweltmedizin (MA 39) im Auftrag der Wiener Gewässer (MA 45) und der Wiener Bäder (MA 44) untersucht. Die Festlegung von Badeverboten und deren Aufhebung erfolgt durch die Gesundheitsbehörde.

Aktuelle Messwerte: Wasserqualität Alte Donau, Neue Donau und Strandbad Stadlau

Weitere Naturbadeplätze

Naturbadeplätze befinden sich auch an kleineren Gewässern wie zum Beispiel am Schillerwasser, am Mühlwasser, an der Alten Naufahrt und an den Lobau-Gewässern. Diese Gewässer werden dreimal während der Badesaison untersucht.

Badewasserqualität im Stadtplan

EU-Badegewässer-Richtlinie

Die EU-Richtlinie "über die Qualität der Badegewässer und ihre Bewirtschaftung" aus dem Jahr 2006 stellt einheitliche Regeln für die Untersuchung und Bewertung von Badegewässern und die Information der Öffentlichkeit auf.

Jedes Jahr wird ein Bericht über die Qualität der europäischen Badegewässer veröffentlicht. Fast alle der untersuchten Badestellen in Wien weisen eine "ausgezeichnete Qualität" auf. Das ist die bestmögliche Bewertung.

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