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Mitschrift

Wiener Forschungsfest
Am 11. und 12. Oktober dreht sich am Rathausplatz alles rund ums Thema "Forschen in Wien" und alle Besucher sind eingeladen, sich mitzudrehen. Eingebettet in ein rundes Rahmenprogramm treten Kinder und Erwachsene in den Dialog mit der Forschung.
Christian Spitaler, Zentrum für Innovation und Technologie (ZIT): "Man braucht kein Vorwissen, man muss kein Forscher sein. Wir laden nicht Universitätsprofessoren ein, sondern wir laden die Wienerinnen und Wiener ein. Hier sollen sie sehen, ihr Leben wird besser, bequemer, bunter, einfacher dadurch, dass in Wien so viel geforscht wird. Wir wollen den praktischen Nutzen der Forschung in den Vordergrund stellen. Unser Motto ist: Wien forscht und wir alle haben etwas davon. Die Forschungsergebnisse sind zum Angreifen, zum Ausprobieren. Gleich, wenn man ins Zelt reingeht, geht man durch eine vier Meter hohe, begehbare Arterie. Da kann man mal anschauen, wie ist das, in einer Arterie zu sein. Dann geht man ein Stück weiter, kann selbst in Labors experimentieren, zusammenschütten, dann geht man wieder ein Stück weiter, kann an einer Übungspuppe die kompliziertesten Hightech-Operationsmethoden der Zukunft selbst ausprobieren. Also, wir setzen auf Selbst-Ausprobieren und auf Interaktion. Und wir setzen auf ein schönes Fest, wo die Leute in einer Festatmosphäre, auch durchaus mit Spaß und Lachen, die Wiener Forschung begreifen und erleben können."
Unter dem Motto "Gesundheit und Sport" können Besucher an über 50 Stationen das Fest erleben. So werden etwa Prototypen oder Simulationen interaktiv aufbereitet. Wer etwas stärkere Nerven hat, kann in der Volkshalle auch eine Herzoperation live mitverfolgen. Der Rathausplatz zeigt an diesem Wochenende, wo jeder Einzelne von uns an der Forschung profitiert.
Agnes Streissler, Zentrum für Innovation und Technologie (ZIT): "Wir werden einen großen Rollstuhlparcour haben, wir werden sehen, was es Neues bei Prothesen alles gibt, welche modernen Operationstechniken es inzwischen gibt, welche Methoden der Untersuchung es gibt, die eben nicht irgendwie weh tun, wo man keine Angst haben muss davor."
Was wäre ein Fest ohne Unterhaltung. Auf einer zwölf Meter großen Bühne läuft das Musik und Kabarettprogramm.
Agnes Streissler, Zentrum für Innovation und Technologie (ZIT): "Es werden die Untouchables spielen, die Radio-Wien-Band, die Wiener-Linien-Blues-Band und SheSays und es wird auch Forschungskabarett geben mit den Science Busters und es gibt auch das große Forschungsquiz, wo die Wienerinnen und Wiener zeigen können, was sie schon alles über die Forschung wissen."
Ein Fest für die ganze Familie, denn auch für Kinder gibt es einiges zu entdecken. Insgesamt 15 Stationen sind eigens für den Nachwuchs konzipiert und laden zum Forschen ein. Die Höhepunkte des Programms können Sie auch im Magazin "Forschen & Entdecken" nachlesen, mehr dazu auch unter www.forschen-entdecken.at. Der Eintritt zum Fest ist übrigens frei.

Archiv-Video vom 03.12.2009:
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Wiener Forschungsfest 2008

Am 11. und 12. Oktober dreht sich am Rathausplatz alles rund ums Thema "Forschen in Wien" und alle Besucher sind eingeladen, sich mitzudrehen.

Länge: 2 Min. 40 Sek.
Produktionsdatum: 2008
Erstausstrahlung: 03.10.2008
Copyright: Stadt Wien

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