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Mitschrift

Wiener Zukunftspreis
Forschung ist in Wien mittlerweile zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden. Etwa 18.000 Forscher sind in Wien tätig. Um die Forschung weiter zu etablieren, fördert die Stadt die innovativsten Leistungen von Forschern. Eine Förderschiene ist der Zukunftspreis, der nun zum zweiten Mal vergeben wurde.
Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "Dieser Wiener Zukunftspreis soll junge Forscher und Forscherinnen, innovative Unternehmer und Unternehmerinnen auszeichnen. Ich bin natürlich sehr beeindruckt von all jenen Bereichen, die wirklich ganz viel Hirnschmalz darauf verwenden, anderen zu helfen."
Eingereicht wurden 30 Projekte in den Kategorien "Innovative Unternehmen mit Sitz in Wien", "Newcomer und Start-ups" sowie "Kreative Anwendungen". Jeweils die Plätze eins bis drei wurden prämiert. Die Sieger: In der Kategorie Unternehmen hat der "OMV Future Energy Fund" für eine Entwicklung im Bereich Geothermie gewonnen. Im Bereich Newcomer hat die "Marinomed Biotechnology GmbH" gewonnen. Sie entwickelt Medikamente gegen Infektionen aus Naturstoffen aus dem Meer. Und Sieger im Bereich Anwendungen ist die "Vienna Symphonic Library GmbH" für die Entwicklung virtueller Orchestersounds.
Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "Wir wollen einerseits gute Rahmenbedingungen schaffen, um noch mehr Forscher und Forscherinnen hier in Wien zu unterstützen. Und mir persönlich ist auch ein Anliegen, dass wir hier die Frauen ganz besonders fördern. Denn leider ist der Frauenanteil in diesem Bereich immer noch zu gering. Und es gibt sehr viele gute Ideen, die entsprechend gefördert werden müssen. Und natürlich ist mir als Wirtschaftsstadträtin ein großes Anliegen, dass wir diese Ideen dann auch in die Praxis umsetzen können und damit auch dann wirtschaftlich verwerten und anwenden können."
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Archiv-Video vom 30.11.2009:
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Wiener Zukunftspreis

Forschung ist in Wien mittlerweile zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden. Etwa 18.000 Forscher sind in Wien tätig. Um die Forschung weiter zu etablieren, fördert die Stadt die innovativsten Leistungen von Forschern. Eine Förderschiene ist der Zukunftspreis, der nun zum zweiten Mal vergeben wurde.

Länge: 1 Min. 39 Sek.
Produktionsdatum: 2007
Erstausstrahlung: 05.10.2007
Copyright: Stadt Wien

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Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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