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Mitschrift

Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften: Impulsprogramm der Stadt Wien
Die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften blicken in Wien auf eine lange Tradition zurück. In diesen Studienfeldern liegt aber noch enormes Potenzial für die Stadt. Das Impulsprogamm soll diese Möglichkeiten auch nutzbar machen, um in der Zukunft eine tragende Rolle zu spielen.
Andreas Mailath-Pokorny, Kultur- und Wissenschaftsstadtrat: "Das Wort Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften ist ein kompliziertes, aber ich nenne das immer so etwas wie das Gewissen der Gesellschaft. Dort sind die Sozial- und Kulturwissenschaftler, die längerfristig nachdenken - weit über die unmittelbare Verwertbarkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen hinaus. Wien hat sich entschlossen, einen Prozess, eine Initiative zu setzen, was Forschung, Technologie und Innovation anbelangt und gemeinsam einmal alle Ressourcen zusammenzufassen und alle so genannten Player zusammenzubringen, um sich zu überlegen: Was können wir in der Zukunft tun, um den Forschungsstandort, den Technologiestandort und den Innovationsstandort Wien zu stärken. Das ist ein sehr breit angelegter Prozess. Da soll sich etwas geradezu demokratisch mit den verschiedenen Betroffenen und Teilnehmern an diesem Prozess entwickeln. Das heißt, es ist ein Diskussionsprozess, es entwickelt sich diskursiv."
Die Stadt Wien widmet sich in den kommenden Jahren einer neuen Herausforderung. Heuer ist der Startschuss für drei ausgewählte Projekte der Wiener Forschungshauptstadt machen sollen.
Andreas Mailath-Pokorny, Kultur- und Wissenschaftsstadtrat: "Die ganze Klimaforschung wäre nicht denkbar, ohne dass man die langfristigen Entwicklungen auch kennt. Und wenn man Zukunft denken will, dann muss man natürlich auch die Vergangenheit zumindest einmal erforscht haben, weil alles andere reines Prophetengehabe wäre. Das ist nichts Wissenschaftliches. Ich glaube, man muss schon auch wissen, wie die Gesellschaft jetzt konstituiert ist, wie hat sie sich aus der Geschichte heraus entwickelt, um auch fundierte Annahmen treffen zu können, wie die Zukunft weitergeht."
Die Wiener Forschungs- Technologie und Innovationsstrategie investiert jährlich 1,5 Millionen Euro in das Impulsprogramm. Mehr erfahren Sie im kostenlosen wien.at-Wissensmagazin "Forschen & Entdecken". Es präsentiert die neuesten Innovationen und Technologien und deren Auswirkungen auf das Leben der Wienerinnen und Wiener. Zu bestellen unter www.clubwien.at.

Archiv-Video vom 26.11.2009:
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Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften: Impulsprogramm der Stadt Wien

Die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften blicken in Wien auf eine lange Tradition zurück. In diesen Studienfeldern liegt aber noch enormes Potenzial für die Stadt. Das Impulsprogamm soll diese Möglichkeiten auch nutzbar machen, um in der Zukunft eine tragende Rolle zu spielen.

Länge: 2 Min. 21 Sek.
Produktionsdatum: 2008
Erstausstrahlung: 07.03.2008
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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