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Mitschrift

Eine Therapiestunde mit einem besonders schwierigen Patienten. Therapeutin ist die deutsche Regisseurin und Schauspielerin Katja Hensel. Sie ist mittlerweile Profi in Familienaufstellungen.

Katja Hensel, Regisseurin und Schauspielerin: "Das hat sich dann so im Kopf gekreuzt, dass ich dachte: 'Eigentlich wäre es interessant mal eine Familienaufstellung für Länder zu machen. Und die Schauspielhaus. Durch Humor und emotionale Bilder werden auf der Bühne komplexe Vorgänge verständlich gemacht.

Katja Hensel, Regisseurin und Schauspielerin: "Ich habe das 2007 entwickelt und da war gerade so der Streit um die ": "All diese Werte zu überprüfen. Ob das denn für jeden Menschen zählt, oder ob das nur für Deutsche, Österreicher und Franzosen zählt."

Noemi Fischer, Regie "Slobodija Odysseia, mon Amour": "Wir müssen uns selbst bei unserem eigenen Wertekatalog nehmen, als EU, als einzelne Regierungen, aber auch jeder Einzelne von uns."

Offenheit, Menschlichkeit, Toleranz - auf der Bühne sieht man wie es funktioniert.

Noemi Fischer, Regie "Slobodija Odysseia, mon Amour": "Wir haben neun Menschen auf der Bühne, und wir haben neun Nationen auf der Bühne - wir haben verschiedene Sprachen auf der Bühne."

Das reicht von Rumänisch und Englisch bis zur Sprache der Musik und des Tanzes. Im Grunde geht es um die Bereitschaft sich zu verstehen - auf der kleinen, wie auf der großen europäischen Bühne.

Archiv-Video vom 09.04.2014:
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Die EU auf der Kulturbühne

Wenn sich die Kunst mit der Europäischen Union auseinandersetzt, enstehen auf der Bühne neue, spannende und kritische Konstellationen. Die Regisseurin und Schauspielerin Katja Hensel befasst sich auf künstlerische Weise mit der EU-Verfassung und Regisseur Thomas Gross beschäftigt sich mit der Flüchtlingspolitik der EU.

Länge: 3 Min. 22 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 11.04.2014
Copyright: Stadt Wien

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Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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