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Rebin Showkat, wien.at-Schanigärten, die jetzt wieder in die Saison starten."

Sessel raus, Sonnenschirme auf - es ist wieder so weit. Mit den wärmeren Temperaturen halten auch sie wieder Einzug in das öffentliche Stadtbild: die Schanigärten. Was wäre Wien ohne sie? Zwischen 1. März und 30. November ist Saison für das Essen und Trinken im Freien. Und das lassen sich die Wiener LokalbetreiberInnen nicht zweimal sagen, denn die Schanigärten sind gut fürs Geschäft. Aber nicht jeder Schanigarten wird automatisch auch bewilligt.

Dietmar Klose, Magistratisches Bezirksamt für den 1. und 8. Bezirk: "Die Voraussetzung ist, dass man ein Gewerbetreibender, eine Gewerbetreibende ist, also das heißt, als Privatperson kann man keinen Schanigarten in dem Sinn aufstellen. Die meisten sind Gastronomiebetriebe, aber es können beispielsweise auch Handelsbetriebe, die eventuell mit Lebensmitteln handeln, auch einen Schanigarten bekommen. Und wichtig ist, dass man sich die örtliche Situation ansieht, ob in der Nähe vielleicht Ladezonen, Halteverbotszonen sind, die ein Hindernis für diese Schanigärten sind."

Die Bewilligung für einen Schanigarten erteilen die Magistratischen Bezirksämter. Hierbei spielen Lage, Größe und Gestaltung eine wichtige Rolle.

Dietmar Klose, Magistratisches Bezirksamt für den 1. und 8. Bezirk: "Im Schanigarten-Verfahren wird vor allem beurteilt ob die Leichtigkeit, Sicherheit und Flüssigkeit des Verkehrs beeinträchtigt wird. Das macht die Bewilligung rechtzeitig zur Saison vorhanden ist, wenn der Antrag im Herbst des vorigen Jahres eingereicht wurde. Ist der Schanigarten erst einmal bewilligt, muss Miete dafür gezahlt werden. Diese hält sich allerdings in Grenzen.

Dietmar Klose, Magistratisches Bezirksamt für den 1. und 8. Bezirk: "Die Stadt Wien verrechnet natürlich auf den öffentlichen Plätzen Tarife für die Schanigärten, die im internationalen Vergleich - muss man sagen - trotzdem noch sehr gering sind. Die beste Lage im ersten Bezirk kostet 7,50 Euro pro Quadratmeter pro Monat. Das heißt, es ist nicht so teuer, dass die Gastronomen das nicht auch wieder erwirtschaften könnten."

In Wien gibt es circa 2.000 Schanigärten. Sie sind gleichermaßen Anziehungspunkt für TouristInnen und Einheimische. Kein Wunder, denn sich bei Schönwetter ein Schmankerl unter freiem Himmel zu gönnen, das tut wohl Körper und Seele gut.

Die Europäische Mittelschule

Rebin Showkat, wien.at-Europäischen Mittelschule in der Neustiftgasse im 7. Bezirk lernen die Kinder von klein auf alles was sie über Europa und die Stadtschulrates Wien - Europa Büro: "Wir wollen Jugendliche fit und das heißt auch "europafit" für die Zukunft machen. Das ist der Grund, warum wir hier arbeiten, das ist der Grund, warum der Stadtschulrat Wien ein Europa Büro hat."

Die Sprachen und Geschichte der Nachbarländer lernen, an Bild von der aktuellen Verkehrslage machen. 20 moderne Outdoor-Kameras an hochfrequentierten Standorten in ganz Wien liefern Ihnen rund um die Uhr Bilder zur aktuellen Verkehrslage.

Martin Schipany, Verkehrsorganisation und techn. Verkehrsangelegenheiten (Verkehrsorganisation und techn. Verkehrsangelegenheiten (14.000 erschwingliche Wohnungen. Verantwortlich dafür ist die Wiener Wohnbauförderung, im Rahmen derer in den nächsten Jahren Milliarden investiert werden."

Wer in Wien eine Wohnung sucht, hat Grund zur Freude, zumindest im Bereich der Stadt Wien, denn im Rahmen der Wiener Wohnbauoffensive werden in den nächsten Jahren 180 Wohnbauprojekte realisiert, 14.000 erschwingliche Wohnungen alleine in diesem und im nächsten Jahr.

Das bedeutet, dass jede Woche mehr als 130 Wohnungen an die Wienerinnen und Wiener übergeben werden.

Die Stadt gibt dafür 2,6 Milliarden Euro aus. Was nur dadurch ermöglicht wird, dass die so genannte Wohnbauförderung auch tatsächlich nur für den Wohnbau ausgegeben wird.

Die Wohnungen, die fast im gesamten Stadtgebiet Wiens verteilt errichtet werden, haben nicht nur den Vorteil, dass sie erschwinglichen Wohnraum schaffen. Weitere wichtige Effekte sind die regulierende Wirkung auf Preissteigerungen im gesamten Wohnbau in Wien und die Sicherung von rund 14.000 Arbeitsplätzen.

Für die Zeit nach 2015 ist die Errichtung weiterer 45.000 geförderter Wohnungen geplant.

Der Wohnbau in Wien ist also so etwas wie der Motor für die Stadtentwicklung und der kurbelt auch ganz schön die Konjunktur an. Das Wichtigste aber: Günstige Wohnungen dürften für die nächsten Jahre sicher sein.

Rebin Showkat, wien.at-Tag der Seelischen Gesundheit erfahren Sie, dass Wien traditionell und heute für Menschen mit psychischen Erkrankungen sehr viel zu bieten hat. Auf dem Programm stehen informative Vorträge und Diskussionsrunden rund um das Thema Sucht, sowie Mitmach-Aktivitäten wie Genuss- oder Gedächtnistraining.

Der Tag der Seelischen Gesundheit am 25. März im Wiener Rathaus

Archiv-Video vom 14.03.2014:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 14. März 2014

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Mit dem Frühling steht auch die neue Schanigartensaison vor der Tür. Zu Besuch in der Europäischen Mittelschule in der Neustiftgasse im 7. Bezirk. 20 neue Webcams bieten im wien.at-Stadtplan einen Blick auf das aktuelle Verkehrsaufkommen der Stadt. Im Rahmen der Wiener Wohnbauoffensive entstehen in den nächsten Jahren rund 14.000 leistbare Wohnungen in Wien.

Länge: 12 Min. 19 Sek.
Produktionsdatum: 2014
Erstausstrahlung: 14.03.2014
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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