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Mitschrift

Die vorweihnachtliche, die stille, die besinnliche Zeit. Vor allem abends ist auf den Adventmärkten in Wien ganz schön was los. Damit das Thema Sicherheit gerade jetzt nicht zu kurz kommt, laden Expertinnen und Experten der Helfer Wiens und der Polizei zur Beratung ein.

Wolfgang Kastel, Die Helfer Wien: "Wir sind auf drei Adventmärkten unterwegs. Hier am Belvedere, am Maria-Theresien-Platz und im Alten Polizei und der Helfer Wiens sind leicht zu erkennen und werden auch sehr gerne besucht.

Wolfgang Kastel beschreibt hier gerade die Gefahrenquellen bei einem Adventkranz.

Wolfgang Kastel, Die Helfer Wien: "Es braucht nur ein leichter Luftzug in der Wohnung sein, die Flamme fängt an zu flackern, kommt mit dem Dekorationsmaterial in Berührung und schon kann dieses Kerzengesteck zu brennen anfangen. Wichtig ist, darauf schauen, dass das Reisig noch ziemlich frisch ist. Die große Gefahr entsteht dann, wenn das Reisig trocken wird, dann brennt es sehr, sehr leicht. Und aus dem Grund vielleicht immer ein bisschen mit Wasser besprühen, auf eine feuerfeste Unterlage drauf stellen, ist auch eine wichtige Geschichte. Sollte es zu brennen beginnen, ist hier schon eine Gefahr geringer. Wenn das Kerzengesteck zu brennen anfangen sollte, dann ist es ganz wichtig, dass man zu Hause eine Löschdecke hat. Eine Löschdecke schaut so aus. Das ist so ein Glasfasermaterial und das braucht man einfach nur über das brennende Kerzengesteck drüber legen und schon hat man die Flammen erstickt."

Wertvolle Tipps gibt's auch rund um den Weihnachtsbaum.

Wolfgang Kastel, Die Helfer Wien: "Der Baum sollte so aufgestellt werden, dass er nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen ist. Also nicht unbedingt in der Nähe des Vorhanges. Das Material, das verwendet wird, sollte nicht im Bereich der Kerzen aufgehängt werden. Man sollte den Christbaum immer so frisch wie möglich halten, also immer gut einwässern, weil eben ein trockener Christbaum brennt sehr, sehr gut und die meisten Christbaumbrände entstehen dann so am 6. Jänner, wenn die Familie sagt: 'Einmal zünden wir den Baum noch an.' Dann kann es passieren, dass das Anzünden wirklich so passiert, wie man es sagt, dass der ganze Baum brennt. Und dann hat man die Feuerwehr im Einsatz. Es soll ja eine Weihnachtsfeier und kein Weihnachtsfeuer werden."

Bis 23. Dezember stehen die Polizei und die Helfer Wiens abwechselnd auf den Adventmärkten auf dem Maria-Theresien-Platz, im Alten AKH und beim Schloss Belvedere für Fragen bereit. Und sie haben auch einen Alkomaten mit.

Wolfgang Kastel, Die Helfer Wien: "Wir sind auf drei Christkindlmärkten unterwegs, wo die Menschen einfach die Möglichkeit haben einen Punsch zu trinken, einen netten Abend zu verbringen, aber dann einmal zu testen: Wie schaut es denn aus, wenn ich dieses Alko-Vortestgerät benutze? Wie wirkt denn dieser Punsch auf mich? Und so einfach zur Sensibilisierung beitragen. Don't drink and drive."

Und einen Tipp gibt's noch für Sie:

Wolfgang Kastel, Die Helfer Wien: "Am sichersten ist der Kinderpunsch, ganz genauso heiß wie der richtige Punsch. Natürlich gehört jeder Punsch dazu, man darf ihn ja auch trinken, wir wollen ihn nicht verteufeln. Aber wir wollen ganz einfach sensibilisieren: Wenn man schon den Punsch trinkt und es ist vielleicht einer zu viel, dann bitte auf gar keinen Fall mehr ins Auto einsteigen. Taxi verwenden, Straßenbahn verwenden, wie auch immer, aber nicht mit dem Auto fahren."

Archiv-Video vom 16.12.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

"Helfer Wiens"- Weihnachtsinfotour 2013

Die Experten der Polizei und Die Helfer Wiens sind derzeit auf den Wiener Adventmärkten unterwegs und geben hilfreiche Tipps wie man sicher durch die Weihnachtszeit kommt.

Länge: 4 Min. 24 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 17.12.2013
Copyright: Stadt Wien

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