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wien.at-Wiener Marktamt (www.umweltberatung/Rezepte neben vielen allgemeinen Rezeptideen auch gute Maroni-Ideen, wie zum Beispiel 'Getunkte Maroni' oder 'Maroniknödel'. Die genauen Kochanleitungen gibt es online."

Wiener Sprachen ", macht Lust darauf, sich mit den acht in Wien häufigsten gesprochenen Sprachen ein wenig auseinanderzusetzen.

Rund 450 Phrasen und Begriffe können hier kunterbunt in Deutsch, Rumänisch, Türkisch, Kroatisch, Serbisch, Bosnisch, Kurdisch und Polnisch übersetzt werden.

Dadurch ist es möglich:

Ursula Struppe, Magistratsabteilung für Integrations- und Diversitätsangelegenheiten: "Etwa einer serbischen Freundin zum Geburtstag auf Serbisch ein Elementares Musizieren'. Und genau das passiert in Wien mittlerweile an 20 Pflichtschulen. Es geht darum, den Musikunterricht in Zusammenarbeit mit den Musikschulen Wiens aufzuwerten und allen Kindern den Zugang zur Musik zu erleichtern."

Laurenz, Volksschüler: "Eigentlich mag ich alle Stücke. Aber da gibt es kein Lieblingsstück sozusagen. Also alle Stücke sind gut und genau, genau, genau gleich gut."

Musik berührt unser tiefstes Innerstes und kann uns zu Höchstleistungen beflügeln. In der einen oder anderen Form kennt das wohl jeder Mensch. Daher sollte Musikunterricht an Pflichtschulen ein wesentlicher Bestandteil des Unterrichts sein. Die Grünentorgasse im 9. Bezirk nimmt Musik ernst und ist eine von insgesamt 20 Wiener Schulen, in denen Elementares Musizieren in Kooperation mit den Wiener Musikschulen Platz hat.

Alexander Mayer, Musikschule Alsergrund: "Also jeder soll die Möglichkeit haben eine Antwort zu finden, was er mit Musik, mit Musikausübung, was er damit tun möchte und ob er etwas damit tun möchte. Weil es ist natürlich nicht gesagt, dass jeder, den das vielleicht mal eine Stunde interessiert, ob ihn das immer interessiert. Wir versuchen, so variantenreich wie nur möglich zu sein und viele, viele Kanäle aufzumachen, wo sich Kinder für Musik interessieren können. Es ist ja ganz offensichtlich, was das den Kindern bringt, allein an kognitiven Fähigkeiten, an körperlichen Fähigkeiten und so weiter und so fort."

Gleich drei PädagogInnen stehen den Kindern durch diese Form des Unterrichts zur Verfügung und da hat Verschiedenstes Platz.

Theresa, Volksschülerin: "Also wir haben ein Weihnachtslied gesungen, obwohl noch nicht Weihnachten ist eigentlich. Aber trotzdem."

Janka, Volksschülerin: "Es war auch ein kleiner Bub da, der auch mitgemacht hat."

Laurenz, Volksschüler: "Ich habe es ihnen natürlich auch so gezeigt. Und dann habe ich natürlich auch mit Ton und so weiter, habe ich dann auch gespielt."

Rund 30 Prozent der Wiener Kinder lernen laut einer Umfrage der Magistratsabteilung 13 ein Musikinstrument. Durch das Angebot an den Schulen kommen künftig viel mehr Kinder in Berührung mit Musik, auch jene, die den Weg in eine Musikschule sonst nicht gefunden hätten.

Alexander Mayer, Musikschule Alsergrund: "Und für uns ist es schön, dass es sozusagen mit diesem Modell beides gibt. Wir erreichen hier einen ganzen Jahrgang von Kindern, die in unserer unmittelbaren Nähe sind. Und wir werden sehen: Vielleicht findet der eine oder der andere auch den Weg auch zu uns zu einer spezifischeren und spezielleren Musikausbildung."

Laurenz, Volksschüler: "Mein Plan war jetzt in der D'Orsaygasse noch ein weiteres Instrument zu lernen. Dann habe ich dann zwei Musikstunden mit der gleichen Frau Lehrerin. Die eine Stunde dann mit der Flöte, die andere mit dem Klavier."

Musik berührt aber auch beim Konsumieren unser tiefstes Inneres und beflügelt zu Höchstleistungen. Das gesamte Angebot der Musikschule Wien finden Sie online.

Die Zukunft des Wien Museum

Mona Müller, wien.at-Wien Museum bleibt am Karlsplatz und bekommt einen Zubau. Wir haben mit Museumsdirektor Wolfgang Kos über diese Entscheidung gesprochen."

Das Wien Museum ist in die Jahre gekommen und in vielerlei Hinsicht modernisierungsbedürftig. Eines steht jetzt fest: Der Karlsplatz soll der richtige Platz für dieses urbane Universalmuseum sein. Zentral gelegen und umgeben von vielen anderen Kultureinrichtungen soll das Museum hier in Zukunft aufblühen.

Wolfgang Kos, Direktor Wien Museum: "Der Karlsplatz ist einerseits ein Stück Stadt, so was wie zentrale Peripherie, wo die Stadt noch ein Entwicklungsgebiet hat, ganz nah am Ring, wenn man so will. Hier kann sich die Stadt noch weiterentwickeln. Und ein neues Museum mit einer starken, guten Architektur kann so was wie ein Trittstein sein, ein Akzelerator, ein Dynamo, dass der Karlsplatz sich gut weiterentwickelt."

Die starke Architektur soll einen Zubau des Hauses beinhalten, damit das Museum künftig auch die richtige Bühne hat, um etwa die Werke von Klimt oder Schiele entsprechend zu präsentieren. Dass am Karlsplatz dann ein neuer Riesenbau entsteht, befürchtet der Museumsdirektor allerdings in keinster Weise.

Wolfgang Kos, Direktor Wien Museum: "Weil uns hier auch die Möglichkeit gegeben ist, zum Beispiel eine sehr große Ausstellungshalle unterirdisch zu machen, die auch eine gewisse Ausdehnung braucht. Es geht auch um Höhe, aber es geht nicht darum, dass man hier jetzt brutal Höhe entwickeln wird müssen."

Ein modernes Haus mit denkmalgeschütztem Kern, das der Bevölkerung einen Mehrnutzen bringen und die Möglichkeit für schönere und größere Ausstellungsräume bieten soll, entsteht also hier am Karlsplatz. Bis es soweit ist werden allerdings noch einige Jahre vergehen. Ein Architekturwettbewerb ist für 2015 geplant.

Wolfgang Kos, Direktor Wien Museum: "Der Bau eines neuen Museums - und wir haben wir hier den Neubau unter Einbindung des historischen Gebäudes, also eine Erweiterung mit Neubauelementen - das ist was Epochales. Das macht eine Stadt alle zwanzig, fünfzig, hundert Jahre. Also das kann man nicht auf Knopfdruck nach dem Schema F machen. Und es gibt eine enorme Verpflichtung. Wenn ein wichtiger Kulturbau, ob ein Theater oder ein Museum, nicht das Bestmögliche wird, das muss internationales Aufsehen erregen und das muss als Museum was Besonderes werden. Da wäre Hudeln das Falscheste auf der Welt."

Bis der Bau also fertig ist, dauert es noch eine Weile, der Besuch des Museums steht allerdings auch jetzt allen offen.

Mona Müller, wien.at-Österreichische Riviera - Wien entdeckt das Meer". Mehr dazu im Museum selbst. Mit diesen Aussichten wünsche ich noch eine wunderbare Woche und freue mich, wenn Sie auch kommende Woche wieder zusehen. Bis zum nächsten Mal bei wien.at-TV."

Archiv-Video vom 29.11.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 29. November 2013

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Die Winterzeit ist auch Maronizeit und an zahlreichen Maroniständen in der ganzen Stadt kann man jetzt Maroni kaufen. "Language App" heißt die neue Wiener Sprachen App, die Phrasen und Wörter in acht Sprachen übersetzen kann. ELEMU bedeutet Elementares Musizieren und soll in 20 Wiener Pflichtschulen den Kindern Freude auf Musik machen. Das Wien Museum bleibt am Karlsplatz - Museumsdirektor Wolfgang Kos gibt Einblick in die Zukunft des Museums.

Länge: 15 Min. 50 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 29.11.2013
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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