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Mona Müller, wien.at-Radverkehr in Wien steigt kontinuierlich an. Das Ziel, den Radverkehr auf zehn Prozent zu steigen, ist zwar noch nicht erreicht, jedoch hat das Radjahr in Wien zu zwei neuen Zählstellen am Praterstern und im Esperantopark am Karlsplatz geführt. Was damit bezweckt werden möchte, sehen Sie jetzt."

Der Radverkehr in Wien hat auch 2012 ein absolutes Hoch erreicht. So waren um 10,3 Prozent mehr Rad fahrende Menschen unterwegs als im Rekordjahr 2011. So soll es weiter gehen und dafür setzt die Stadt auch eine Reihe an Maßnahmen. Die letzte Errungenschaft sind zwei nagelneue Zählstellen, sogenannte Stele, die in Echtzeit die Anzahl der vorbeifahrenden Fahrräder anzeigen.

Martin Blum, Wiener Radverkehrsbeauftragter: "Es gibt davon zwei - eine am Karlsplatz und diese hier am Praterstern - und das zählt ganz einfach die vorbeifahrenden Radlerinnen und Radler. Und wir sehen: Heute sind bereits mehr als 3.800 hier an dieser Stelle vorbei gekommen. Seit Anfang Juni 2013 sind es knapp 250.000, wie wir an der Zahl hinter mir sehen."

Bis zum Jahr 2015 soll der Radverkehr in Wien auf zehn Prozent ansteigen. Derzeit sind rund sechs Prozent der VerkehrsteilnehmerInnen Radfahrende. Mit dem Ausbau von Radwegen, dem Fahrradhaus oder eben den Zählstellen in Wien soll das möglich gemacht werden.

Martin Blum, Wiener Radverkehrsbeauftragter: "Das soll auch das Radfahren bewusst machen, wie viel auch schon gefahren wird in Wien. Und jedem einzelnen Radfahrer, jeder einzelnen Radfahrerin vermitteln 'Du zählst, es ist wichtig, dass du Rad fährst' und ganz einfach auch ein positives Signal geben."

Die Zählstellen sind auch noch ausbaufähig, so können künftig etwa Wetter oder Fahrzeitinformationen eingespielt werden, in welche Richtung das gehen könnte, sieht man jetzt schon im 2. Bezirk.

Martin Blum, Wiener Radverkehrsbeauftragter: "Auf der Lassallestraße gibt es eine Anzeige, wo man sieht, wie schnell man derzeit fährt und wie schnell man fahren muss, damit man die nächste Ampel bei grün erwischt. Auch das ist eine erste Umsetzung in Wien und soll ein zusätzliches Service für Radfahrerinnen und Radfahrer sein."

Ein weiteres neues Projekt ist die Luftpumpe am Siebensternplatz. Sie hat ihren Testbetrieb bereits im Juli aufgenommen. Sich mit wenig Luft im Reifen abstrampeln soll damit Geschichte sein.

Martin Blum, Wiener Radverkehrsbeauftragter: "Eine öffentliche Luftpumpe für Radlerinnen und Radler. Das heißt, man kann hinkommen, wenn zu wenig Luft drinnen ist, aufpumpen. Und Ziel ist jetzt einmal diese Pumpe zu testen. Wenn es sich bewährt ist der Plan mehrere solcher Stationen aufzustellen. Wir freuen uns auch über Feedback - bei der Luftpumpe ist auch eine Tafel mit einer E-Mailadresse, wo man Feedback hin richten kann. Also bitte wenn es gut klappt Feedback, wenn es schlecht klappt Feedback - Rückmeldungen sind hilfreich für die Verbesserungen."

RadlerInnen in Wien geht es gut. Wer jetzt noch schnell aufs Rad steigt kann in den Genuss eines gratis Radchecks kommen, und zwar im Rahmen der Aktion "Mit dem Rad in den Sommer".

Martin Blum, Wiener Radverkehrsbeauftragter: "Wo wir mit einem Service-Stand vor Freibädern, Freiluftkinos und auch Gastgärten stehen und ganz einfach kleinere Reparaturen erledigen: Bremse einstellen, Gangschaltung einstellen, schauen, ob dem Rad etwas fehlt. Ein Service im Sommer, um noch mehr Anreiz zu bieten, mit dem Fahrrad zu fahren. Und wir laden alle recht herzlich ein hinzukommen. Die Standorte findet man auf der Internetseite www.fahrradwien.at."

Archiv-Video vom 22.08.2013:
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Radzählstellen in Wien

Der Radverkehr in Wien hat auch 2012 ein absolutes Hoch erreicht. So soll es weiter gehen und dafür setzt die Stadt auch eine Reihe an Maßnahmen. Die letzte Errungenschaft sind zwei nagelneue Zählstellen, die in Echtzeit die Anzahl der vorbeifahrenden Fahrräder anzeigen.

Länge: 3 Min. 46 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 23.08.2013
Copyright: Stadt Wien

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