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Mona Müller, wien.at-Ausbau von Ganztagsschulen besondere Priorität. "Campus" ist hier das Stichwort.

An drei Standorten läuft das Campus-Model bereits seit geraumer Zeit: in Monte Laa, am Nordbahnhof und im Donaufeld. Der Campus Hauptbahnhof wird 2014 eröffnet, noch heuer wird mit dem Bau des Campus in der Seestadt Aspern begonnen.

Insgesamt aber hat der Ausbau der Ganztagsschulen besondere Priorität. Schon jetzt ist Wien mit rund 50.000 SchülerInnen an 41 Standorten bei ganztägig betreuten Schulformen das in Österreich am besten ausgebaute Bundesland.

Die Schlichtungsstelle der MA 50

Die Schlichtungsstelle der Magistratsabteilung 50 ist eine unabhängige Service- und Beratungseinrichtung. Sie ist auf die Durchsetzung der Rechte von MieterInnen und VermieterInnen im Bereich der Mietzinsüberprüfungen spezialisiert. Dennoch hat die Betriebskostenüberprüfungen, Mietzinsüberprüfungen und Durchführung von Erhaltungs- und Verbesserungsarbeiten. Wobei sie sich eben größenordnungsmäßig bewegen bei den Mietzinsrechner speziell für Altbauwohnungen zur Verfügung. Jede Mieterin und jeder Mieter kann mit wenigen Mausklicks online überprüfen, ob die Miete angemessen oder zu hoch ist. 2012 haben über 26.000 WienerInnen den Online-Mietenrechner der Stadt benützt.

Elfi Fiskas-Einspieler, Hauptbücherei am Gürtel feiert im April ihr zehnjähriges Bestehen. Am 7. April 2003 wurde, der architektonisch nicht zu übersehende Bau eröffnet und hat maßgeblich zur Belebung der Gürtelzone beigetragen. Seither haben drei Millionen Menschen die Hauptbücherei besucht, darunter auch viele Kinder, die im Planeten Kirango eine phantastische Welt finden. Kirango hat natürlich mit der Hauptbücherei mitgefeiert."
Eine Bücherei ist längst mehr als nur ein Ort, an dem man sich ein Buch ausborgt und wieder nach Hause geht. Das Angebot der Büchereien und insbesondere der Hauptbücherei geht über das Entlehnen von Schmökern weit hinaus.

Christian Jahl, Büchereien Wien: "Es kommen pro Tag 3.000 Besucherinnen und Besucher in die Hauptbücherei und von diesen 3.000 borgen 65 Prozent auch was aus, aber 35 Prozent der Menschen nutzen vor Ort Angebote der Bücherei. Also entweder sie kommen her und lernen, nutzen dabei unsere Medien und das Wireless Lan, oder sie kommen zum Beispiel zu einer Kinderveranstaltung, sie kommen zu einer Abendveranstaltung, sie kommen zu Veranstaltungsreihen wie 'Deutsch um Fünf' oder zu den Minikursen, die wir anbieten."

Wenn es um Kinderveranstaltungen geht, kommt man am Planeten "Kirango" nicht vorbei, dabei geht es um speziell gestaltete gemütliche Bereiche für Kinder, wo altersgerechte Medien zu finden sind, die den Aufenthalt in der Bücherei angenehm machen. Doch was wäre der Planet ohne Illustrationen, und genau die können jetzt in einer Ausstellung in der Hauptbücherei angesehen werden.

Christian Jahl, Büchereien Wien: "Die Kirango-Ausstellung hat insofern etwas mit '10 Jahre Hauptbücherei' zu tun, weil der Illustrator, der diese Bilder der Ausstellung gestaltet hat, der Raoul Krischanitz, ein treuer Begleiter von '10 Jahren Hauptbücherei' ist."

Raoul Krischanitz, Maler und Zeichner: "Ich habe diesen Kirango-Planeten neu gestaltet im Jahr 2007 und seitdem passieren jede Menge Illustrationen, um diesen Planeten zu bebildern und um die unterschiedlichen Bereiche zu zeigen. Das ist in den ganzen Büchereien hier im Haus natürlich besonders - an den Wänden plakatiert, ausgedruckt auf den Foldern, im Internet gibt es einen Kirango-Bereich für die Kinder."

Immer wieder gibt es auch besondere Veranstaltungen für die Kirango-BesucherInnen, dabei geht es um Lesungen, Spielgeschichten oder Lernspiele. Wer eine Veranstaltung mit dem Künstler selbst besucht, wird erfahren, dass jeder zeichnen und malen lernen kann. Auch diejenigen, die sich das nicht vorstellen können.

Raoul Krischanitz, Maler und Zeichner: "Also bei Instrumenten kalkuliert jeder mit ein, das ist ganz klar, man muss zehn Jahre ein Instrument lernen - jetzt übertrieben gesagt - bis man es kann. Aber beim Zeichnen herrscht aber vor 'Na, das ist toll, ich kann das aber nicht'. Was einfach falsch ist. Ich hoffe, dass ich das den Kindern vermitteln kann, dass sie einfach, wenn sie sich genug Zeit nehmen, kann jeder so gut zeichnen."

Ein Besuch in der Hauptbücherei zahlt sich natürlich immer aus, derzeit vielleicht sogar noch ein bisschen mehr.
Raoul Krischanitz, Maler und Zeichner: "Hierherkommen zahlt sich sowieso aus aufgrund dieser ganzen Medien und um mit dem Haus vertraut zu werden und sich Bücher auszuborgen. Und sich die Ausstellung anzuschauen ist sicher insofern interessant, dass Sie mal sehen, wie groß sind so Bilder im Original, wie schaut das eigentlich aus. Hier sieht man eh diese Jubiläumsillustration mit dem Schiff, das ist natürlich eine Anspielung auf dieses Bücherschiff, in dem wir uns da befinden."

Christian Jahl, Büchereien Wien: "Wenn man sich umschaut, sieht man immer wieder seine witzigen Figuren, die eben den Kirango Kinderplaneten bevölkern."

Mona Müller, wien.at-Wiener Töchtertag über die Bühne. Unzählige Wiener Unternehmen öffnen wieder ihre Türen und ermöglichen Mädchen in verschiedenste Berufsfelder hineinzuschnuppern."
Ein ganz besonderer Event für Mädchen ist der alljährliche Töchtertag, der auch heuer wieder in vielen Unternehmen der Stadt Töchtern die Möglichkeit gibt, in Berufe unterschiedlichster Art abzutauchen. 153 Unternehmen sind heuer dabei und wer schnell, ist bekommt auch noch einen Platz. Vom Computer programmieren zum Bühnenstar - vom Schweißen und löten bis zum Roboter programmieren können Mädchen zwischen elf und 16 Jahren ihre Interessen einmal im Alltag ausprobieren.

Seit Beginn des Töchtertages im Jahr 2002 haben mehr als 26.000 Mädchen teilgenommen. Rund 500 Betriebe haben seither die Türen ihres Unternehmens für einen Tag geöffnet und dem Nachwuchs die Möglichkeit gegeben, durch praktisches Ausprobieren ihre eigenen technisch-handwerklichen Fähigkeiten zu entdecken.

Eine Liste der Unternehmen ist online abrufbar, für noch freie Stellen können sich Interessierte ebenfalls anmelden. Die Informationen stehen im Internet auch in unterschiedlichen Sprachen zur Verfügung.

Der Töchtertag möchte Mut und Selbstvertrauen von jungen Mädchen stärken und sie ermutigen, auch handwerklich-technische Tätigkeiten und Berufe zu erlernen.

Mona Müller, wien.at-'wean hean' lässt mit zehn Konzerten das Wienerlied hochleben und zeigt die vielen Facetten des Wienerliedes. Was da auf Sie zukommt sehen Sie jetzt."

Wolfram Berger, Schauspieler: "In der Barnabitengassen hat sie sich noch bitten lassen. Das Wienerlied ist tot."

Ob in Grinzing, im Radiokulturhaus, im Theater Akzent oder auch im Wien Museum: Das Wienerlied kennt keine Grenzen. Bunt und wild, pechschwarz und sozialkritisch hat das Wienerlied wieder Saison und ist alles andere als tot.

Figur: "Das Wienerlied ist tot. Willst du mir sagen, du kennst 'wean hean' net?"

Wolfram Berger, Schauspieler: "Wean was?"

Figur: "Ich stelle die Fragen, Berger."

Hip und trendig ist das Wienerlied, wenn junge Rapper und Rapperinnen zum Mikrophon greifen, "wean beat" nennt sich das Ganze dann. Oder wenn das Trio Lepschi im Theater Akzent "Seien Sie achtsam" ruft.

Bereits zum 13. Mal zieht das Festival durch die Stadt. Karten bekommen Interessierte online, wobei manche Konzerte auch bei freiem Eintritt zu besuchen sind. Alles zu finden unter www. weanhean.at.

Figur: "Was sagt's denn ihr dazu Leuteln?"

Musikergruppe: "Das ist ein Witz."

Musikergruppe: "Der Witzelsberger spielt sogar auf einem Plastiksackerl. Witzelsberger!"

Wolfram Berger, Schauspieler: "Witzelsberger?"

Figur: "Pssst! Berger, tanz mit ein bissi!"

Mona Müller, wien.at- Marino Party" - das Konservatorium Wien, die Privatuniversität der Stadt lädt am Freitag, dem 19. April zum außergewöhnlichen Konzert ein. Unter der Leitung von Marino Fermenti gibt es 70 Studierende, sieben Stunden Livemusik und 13 zeitgenössische Komponisten - ab 19 Uhr im Konzerthaus."

Archiv-Video vom 11.04.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 12. April 2013

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Wien setzt im Bildungsbereich auf den Ausbau von Ganztagesschulen. Die Schlichtungsstelle der MA 50 berät MieterInnen. Die Hauptbücherei am Gürtel feiert das 10-jährige Jubiläum. Am 25. April können Mädchen beim Wiener Töchtertag Berufsluft schnuppern und das Wienerlied-Festival "wean hean" beginnt am 18. April.

Länge: 13 Min. 58 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 12.04.2013
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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