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Mona Müller, wien.at-Zuwachs von rund 15 Prozent bekommen. Wien erfährt dadurch eine Verjüngung und braucht eine angepasste Stadtplanung. Wie die aussehen könnte, sehen Sie jetzt."

Die Menschen werden immer älter während die Stadt in den kommenden Jahrzehnten jünger wird. Grund für die Verjüngung ist die internationale Zuwanderung. Fast 40 Prozent der Zuwanderinnen und Zuwanderer in Österreich siedeln sich in der Bundeshauptstadt an. Dadurch wird Wien mittelfristig zum demografisch jüngsten Bundesland Österreichs.

Angesichts dieser Dynamik stellt sich die Frage, ob Stadtplanung und Wohnbau für ein derartiges Wachstum gerüstet sind. Es gibt Handlungsbedarf, etwa in der Frage um Wohnungsneubauten. Wien ist ein endlicher Raum, dennoch gibt es für künftige Projekte Möglichkeiten. Die Stadt setzt in diesem Zusammenhang vor allem auf Brachflächen im Bereich ehemaliger Industrieareale, Kasernen oder Bahnhöfe.

Wolfgang Förster, Wiener Wohnbauforschung: "Was wir sicherlich nicht wollen, ist, geschützte Grünräume in Wien verbauen. Aber wir glauben, dass es noch sinnvolle und maßvolle Verdichtungsmöglichkeiten gibt, also gerade, wenn man an die alten Bahnhofsareale denkt oder an das große Projekt der Seestadt Aspern. Dann haben wir eigentlich noch relativ viel Potential für Neubauten."

Wien erfährt derzeit eine dynamische Entwicklung genauso wie weiterer Teile der Centrope Region und des Donauraums. Daher ist eine überregionale Betrachtung und Planung notwendig. Die Weiterentwicklung der Donaumetropole Wien wird in einer noch intensiveren Vernetzung und Zusammenarbeit mit der Gesamtregion erfolgen.

Archiv-Video vom 21.03.2013:
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Wien wächst und wird jünger

Bis Mitte der 30er Jahre soll die Einwohnerzahl in Wien die Zwei-Millionenmarke ankratzen. Derzeit leben rund 1,72 Millionen Menschen in Wien. Bis 2030 soll die Stadt einen Zuwachs von rund 15 Prozent bekommen. Wien erfährt dadurch eine Verjüngung und braucht eine angepasste Stadtplanung. Wie die aussehen könnte, sehen Sie jetzt.

Länge: 1 Min. 48 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 22.03.2013
Copyright: Stadt Wien

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Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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