Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Lisa Frey, wien.at-Volksbefragung vom März 2013 liegt nun vor.
Rund ein Drittel der Wienerinnen und Wiener haben an der Befragung teilgenommen und - wie erwartet - hat die überwiegende Mehrheit der Stimmberechtigten die Möglichkeit der Briefabstimmung genutzt.

Die hohe Beteiligung zeigt, dass es sich um durchaus wichtige Zukunftsfragen gehandelt hat. Das Ergebnis ist auch ein sehr klares Votum dafür, dass die Menschen in Wien mitbestimmen möchten.

Bei der ersten Frage haben 62,52 Prozent entschieden, dass es für einzelne Bezirke, mit Berücksichtigung der Interessen der Nachbarbezirke, Parkraumregelungen geben soll.

In der Frage zu Bemühungen um die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2028 haben 71,94 Prozent für "Nein" gestimmt.

Allerdings will die Stadt in Hinblick auf die Sportinfrastruktur in Wien ein Zeichen setzen. Mit dem Bau eines Schwimmsportzentrums und der Errichtung eines Leichtathletikzentrums sollen der Breitensport forciert und auch in diesen Sportarten entsprechende Trainingsvoraussetzungen für Spitzensportlerinnen und Spitzensportler geschaffen werden.

Bei der Frage 3 stimmten 86,96 Prozent für den Schutz der kommunalen Betriebe in Wien.

Genauso eindeutig war auch die Beantwortung der vierten Frage:

Zwei Drittel der Bevölkerung möchte, dass die Stadt nach dem Beispiel der BürgerInnen-Solarkraftwerke weitere erneuerbare Energieprojekte entwickelt, die mit finanzieller Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger realisiert werden

Die Briefstimmkarten müssen bis spätestens 18. März 2013, 14 Uhr, bei den Bezirkswahlbehörden eingelangt sein. Erst nach der darauffolgenden Auszählung liegt ein Ergebnis vor, das bei der Sitzung der Stadtwahlbehörde am 21. März 2013 beschlossen wird.

Lisa Frey, wien.at-Streusplitt sind doch wahrscheinlich Schnee von gestern.

Kaum zu glauben, aber die 48 ist mit ihrem Einkehreinsatz auch schon wieder fertig. Um die durch Streusplitt bedingte Feinstaubbildung in der Stadt zu minimieren, gaben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Straßenreinigung heuer besonders Gas. Insgesamt kamen 88 Kehrmaschinen und -geräte zum Einsatz.

Vor den Häusern ist der Splitt noch nicht ganz weg. Das liegt daran, dass hier die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer selbst oder von ihnen beauftragte Unternehmen für die Beseitigung verantwortlich sind. Beachtenswert ist in diesem Zusammenhang auch das strenge Verbot, den Splitt vom Gehsteig einfach auf die Straße zu kehren. Achtung: Die Waste Watcher kontrollieren in diesen Tagen besonders genau.

Aber wohin mit den Steinen?

Alle 19 Mistplätze der Luftqualität in Wien. Genauere Informationen finden Sie auf den Seiten der Umweltschutzabteilung unter www.umweltschutz.wien.at . Auch ein Computer-Tonbanddienst des Wiener Luftmessnetzes informiert Sie rund um die Uhr über die aktuelle Luftqualität in Wien."

Eröffnung der Schanigarten Saison

Lisa Frey, wien.at-Schanigarten einfach dazu, hat einmal ein berühmter Wiener gesagt. Und er hat Recht. Sind es doch auch die Schanigärten, die Wien so attraktiv und lebendig machen. Schanigärten haben in Wien eine lange Tradition. Apropos Schani, wissen Sie, woher dieser Ausdruck stammt?

Willy Turecek, Wirtschaftskammer Wien, Fachgruppe Gastronomie Wien: "Das ist eine Überlieferung, dass früher, nach dem ersten Weltkrieg man angefangen hat, den Tisch und Sessel rauszutragen bei Sonnenschein und so weiter. Und da hat der Oberkellner zum Piccolo gesagt: 'Schani, räum' den Tisch und räum' die Sesseln aussi.' Das war immer nur echt was Kurzfristiges. War es schön, ist Tisch, Sessel rausgekommen, hat es geregnet, zack wieder hinein. Und der Schani war der Piccolo."

In den letzten Jahren konnten die Gäste in Wien zwischen rund 1.800 Schanigärten wählen. 2013 sollen es noch mehr werden. Denn, seit diesem Jahr gibt es eine neue Regelung, die lageabhängige und gerechtere Preisstaffelungen für die Schanigarten-Mieterinnen und -Mieter vorsieht. Neu ist auch, dass die Wirtinnen und Wirte ihre Schanigärten bis Ende November offen halten dürfen. Da freut sich die Wirtin beziehungsweise der Wirt und natürlich auch der Gast.

Dennoch, Berndt Querfeld, Kaffeehaus- und Schanigarten-Betreiber, würde am liebsten an 365 Tagen im Jahr seine Schanigärten offen halten.

Berndt Querfeld, Kaffeehaus und Schanigarten-Betreiber: "Na ja, man braucht jetzt nur in die Skigebiete schauen, was sich auf 2.000 Metern Höhe abspielt. Und würde man dort sagen, die Terrassen auf den Skigebieten darf man erst ab 1. März aufsperren, würde das bei manchem ein Kopfschütteln auslösen. Ich glaube, dass wir anders gekleidet sind als vor vielen Jahren. Ich glaube, dass die Menschen sehr viel Windstopperjacke, Goretex anhaben. Sie sind wärmer und wettergeschützter gekleidet und es gibt einen Trend 'Raus aus den Büros - raus aus den Wohnungen' und sich in der freien Luft aufhalten. Das ist Lifestyle und das ist auch eine Schanigarten Geschichte. Und es geht ja nicht darum, bei tiefem Schneefall den Gastgarten da freizuschaufeln und mutwillig jemanden hinsetzen. Es geht darum, wenn die Sonne scheint, mag man gern draußen sitzen, dann ist es egal, ob es Jänner, Februar, März oder April ist. So wie es im März schneien kann, kann auch im Jänner die Sonne scheinen."

Allerdings nicht in der Nacht. Die erlaubten Öffnungszeiten bleiben dieselben wie in den Vorjahren. Von 8 bis 23 Uhr, in Innenhöfen von 9 bis 22 Uhr. Einzelne Straßenzüge oder Bezirke können im Sommer auch bis Mitternacht offen halten.

Jedenfalls freuen sich viele, der von uns befragten Wienerinnen und Wiener sowie Besucherinnen und Besucher schon sehr auf das Draußensitzen.

wien.at-Wiener Charta ein Beitrag zum Zusammenleben in Wien. In über 650 Gesprächen über das Zusammenleben, über das, was uns aneinander freut oder ärgert, was wir voneinander erwarten und selbstverständlich bereit sind zu tun, haben Menschen unterschiedlichster Herkunft aus allen Altersgruppen viele konkrete Schritte und Vorhaben überlegt und gemeinsam in Angriff genommen.

Ursula Struppe, Integration und Diversität (Mehrsprachigkeit. Wir fördern viele Deutschkurse jedes Jahr in Wien und heuer wollen wir besonderes Augenmerk darauflegen, auch zu kommunizieren und bewusst zu machen und darüber zu reden, dass auch die Muttersprachen und Familiensprachen von Kindern und Jugendlichen wichtig sind und entsprechend gefördert werden sollen."

Die Städtekoalition gegen Rassismus zu einem gesamteuropäischen Video verstrickt und am Welttag gegen Rassismus gezeigt wird.

Ursula Struppe, Integration und Diversität (MA 17): "Der 21. März ist der Welttag gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und diese Städtekoalition macht aus diesem Anlass 2013 ein gemeinsames Video europäischer Städte, in dem sich sowohl PolitikerInnen, als auch Prominente aus dem Leben, als auch vor allem Bewohnerinnen und Bewohner der Städte klar aussprechen gegen Rassismus und sagen, warum sie dafür sind, dass Menschen in Respekt und Wertschätzung miteinander leben sollen."

Und hier ist der Wiener Beitrag zum Welttag gegen Rassismus:

Olgica S., Busfahrerin: "Ich bin gegen Rassismus, weil wir alle Menschen sind."

Senol A., Gemeinderat: "Ich liebe Wien, weil ich Vielfalt liebe."

Gülcan K., Lehrerin: "Unsere Verschiedenheiten sind unsere Reichtümer."

Surinder Singh P., Dolmetscher: "Ich bin gegen Rassismus. Man soll miteinander leben:"

Amani A., Integrationsbeauftragte: "Ich bin für ein Miteinander- und nicht ein Nebeneinanderleben."

Hermine H., Pensionistin: "Ich halte Rassismus für unnötig."

Florian (8), Schüler: "Ich spiele am liebsten mit meinem Freund Bose."

Beatrice A., Schülerin: "In Wien fühle ich mich wohl."

Robert B., Straßenkehrer: "Ich kehre für alle zusammen."

Sarah C., Gesundheits- und Krankenpflegerin: "Wir sind alle gleich".

Susanne G., Volksschuldirektorin: "Ich freue mich, dass in unserer Schule kein Nährboden für Rassismus ist."

Elena H., Rettungssanitäterin: "In meinem Job hat Rassismus keine Platz."

Anqi H., Journalistin: "Ich fühle mich wie eine Wienerin."

Nurten Y., Gemeinderätin: "Ich lebe gerne in dieser Stadt, weil sie mir Geborgenheit gibt."

Alle gemeinsam: "Wir halten zusammen - gegen Rassismus."

Lisa Frey, wien.at-TV: "Das war es wieder mit den Neuigkeiten aus Ihrer Stadt. Ich bedanke mich für das aufmerksame wien.at-TV-Schauen und hoffe, wir sehen uns mal wieder."

Archiv-Video vom 14.03.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 15. März 2013

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Das erste Zwischenergebnis der Wiener Volksbefragung 2013 liegt vor. Der Frühling naht und Wiens Straßen werden von der MA 48 vom Streusplitt befreit und die neue Schanigartensaison beginnt. Am 21. März ist der Internationale Welttag gegen Rassimus. Wien setzt ein wichtiges Zeichen zur Bekämpfung von Ausländerfeindlichkeit und Diskriminierung.

Länge: 14 Min. 28 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 15.03.2013
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle