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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Wirtschaftsstandorte in Europa. Ein sichtbares Zeichen für die Bemühungen der Stadt und gut ausgebildete Arbeitskräfte, eine hervorragende Infrastruktur, Sicherheit in allen Belangen und die international bekannte hohe Lebensqualität.

Die Stadt bemüht sich im Rahmen der Wiener Wirtschaftsförderung die besten Rahmenbedingungen zu schaffen. Die aktuellen Arbeitslosenzahlen bestätigen diese Bemühungen. Immerhin sind in Wien heute rund 20.000 Menschen mehr beschäftigt als vor der Krise. Alleine die Wirtschaftsagentur der Stadt Wien mit ihren Tochterunternehmungen, dem Zentrum für Innovation und Technologie (ZIT), und der Kreativagentur departure hat im vergangen Jahr 1.300 Arbeitsplätze geschaffen und gesichert. Im Jahr 2013 wird für die Wirtschaftsagentur wieder das Thema "Innovation" im Zentrum stehen.

Gerhard Hirczi, Wirtschaftsagentur Wien: "Und zwar aufgrund unserer festen Überzeugung, dass Innovation das wirtschaftliche Lebenselixier dieser Stadt ist und eine Stadt auf einem derart hohen Entwicklungsniveau, wie Wien sich heute befindet, nur mit permanenter Innovation seine Wettbewerbsfähigkeit erhalten kann."

Für den Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur geht es aber nicht nur um Forschung und Entwicklung.

Gerhard Hirczi, Wirtschaftsagentur Wien: "Eine Innovation, die wir unterstützen, kann auch das Erschließen eines neuen Geschäftsfeldes sein. Das muss nicht immer ein neues Produkt, eine Weltneuheit sein, sondern etwas, das ein Unternehmen in seinem individuellen Arbeiten weiterbringt."

Zum einen wird gerade eine Betriebsansiedlungsförderung entwickelt, von der man weitere Impulse für neue Firmenansiedlungen erwartet. Zum anderen wir das Zentrum für Innovation und Technologie einen Förderwettbewerb im -Bereich starten.

Gerhard Hirczi, Wirtschaftsagentur Wien: "Was vielleicht nicht so bekannt ist - vielleicht innerhalb Wiens, außerhalb möglicherweise mehr - ist, dass Wien heute einer der größten Fahrrad fördern.

Gerhard Hirczi, Wirtschaftsagentur Wien: "Hier geht es dabei jetzt nicht darum, neue Räder, neue Produkte zu entwickeln und zu erfinden, sondern sich damit zu beschäftigen, was rund um das Fahrrad alles entwickelt werden kann. Da geht es um Kulturthemen, da geht es um Stilthemen, da geht es um Sicherheitsthemen, also wirklich darum, neue Ideen zu identifizieren, wie das Fahrrad in einer sehr entwickelten Großstadt vielleicht auch neu und anders als bisher genutzt werden kann."

Neben den Förderungen durch die Wirtschaftsagentur und ihre Tochterunternehmungen setzt die Stadt auch die Entbürokratisierung fort. Die -Gewerbeanmeldung ist ja bereits umgesetzt. Neue Kompetenzzentren für Betriebsanlagenverfahren werden demnächst ihren Betrieb aufnehmen.

Möglichst rasch, möglichst unbürokratisch sollen Wiener Unternehmen - egal welcher Größe oder Struktur - zu ihrer Förderung kommen. Die steigenden Zahlen von Firmenneuansiedlungen in Wien bestätigen die positive Wirkung der Wiener Wirtschaftsförderung.

Wiener Volksbefragung - Daseinsvorsorge

Mona Müller, wien.at-Volksbefragung haben wir Ihnen bereits vorgestellt. Diese Woche geht es um die dritte von insgesamt vier Fragen, zu der Sie von 7. bis 9. März ihre Meinung kundtun können."

Daseinsvorsorge - Was ist das? Es ist zum Beispiel das, oder das, oder auch das derzeit viel diskutierte Trinkwasser. Genau um diese Themen dreht sich eine der Fragen der Volksbefragung. Die genaue Formulierung wird lauten:

"Die kommunalen Betriebe bieten der Wiener Bevölkerung wichtige Dienstleistungen. Zum Beispiel Wasser, Kanal, Müllabfuhr, Energie, Spitäler, Gemeindewohnbauten und öffentliche Verkehrsmittel. Sind Sie dafür, dass diese Betriebe vor einer Privatisierung geschützt werden?"

Die Frage wird mit 'Ja' oder 'Nein' zu beantworten sein.

Bei der Daseinsvorsorge geht es also um die Bereitstellung des Staates von Gütern und Leistungen, die für ein menschliches Dasein als notwendig erachtet werden. Ein Thema, das demnach alle Menschen betrifft, daher können auch alle diese und alle anderen Fragen online diskutieren. Unter wienwillswissen.at finden Sie neben ausführlichen Informationen zu allen Fragen auch die Möglichkeit, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und ihre Meinung zu teilen.

Mona Müller, wien.at-Freyung im ersten Bezirk bauen jeden Freitag und Samstag Biobauern aus der Umgebung ihre Stände auf und versorgen die Wiener Bevölkerung mit Produkten aus biologischem Anbau und idealerweise auch aus der Region. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern schmeckt angeblich auch besser. Wir haben den kleinen und feinen Markt - noch im Faschingsoutfit - besucht."

Passant: "Ich kaufe eine Bio-Butter ein, weil die einen volleren Geschmack hat und mich an meine Jugend erinnert, wie es die überall in den Geschäften gegeben hat."

Fleisch, Fisch, Käse, Bier, Naturkosmetik und natürlich auch Obst und Gemüse gibt es hier zu kaufen. Alles genau so, wie man es früher ohnehin produziert hat. Nachhaltigkeit, Gesundheit oder Bio waren bis vor wenigen Jahrzehnten noch kein Thema. Heute ist dem nicht mehr so und Märkte wie der Biomarkt auf der Freyung versuchen, dem Trend der weltweiten, unökonomischen Lebensmittelversorgung entgegen zu wirken.

Michaela Bartl, Biobauernmarkt Freyung: "Unsere Anbieter kommen im Prinzip aus verschiedenen österreichischen Bundesländern, also Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, auch aus Wien haben wir Anbieter da."

Maria Platzer, Biohof Adamah: "Bei uns kann man Gemüse kaufen, man kann Obst kaufen - aus eigenem Anbau, aber auch aus anderen Ländern in Europa, wenn wir es gerade nicht haben - aus biologischem Anbau. Dann kann man kaufen Getreide, Tees, Gewürze, Kürbiskernöle selbst gemacht, Leinöl selbst gepresst, Sonnenblumenöl, Rapsöl, Sojaöl."

Wer beim Einkauf seiner Lebensmittel auf Herkunft und Herstellung achtet, kämpft manchmal mit den höheren Preisen. Angeblich gar nicht notwendig, wenn richtig eingekauft wird und vor allem nichts weggeschmissen wird.

Michaela Bartl, Biobauernmarkt Freyung: "Das ist ein sehr trauriges Thema auch für uns, dass sehr viele Lebensmittel weggeworfen werden. Wir arbeiten hier in eine andere Richtung, wir bieten Produkte an, die einen hohen Wert haben, alleine schon vom Anbau, von der Erzeugung her. Und die Kunden, die bei uns einkaufen, die haben dieses Bewusstsein und kaufen nur so viel, wie sie wirklich brauchen. Und dann ist es eigentlich günstig, 'Bio' zu leben."

Passant: "Ich bin zu Hause der Koch. Ich schaue prinzipiell, was kommt aus Österreich? Für mich gibt es keinen Suppenwürfel, wenn dann nur echte Rindssuppe und so weiter. Ich bin zwar kein absoluter Verfechter, aber wenn ich dem ausweichen kann, tue ich es."

Passantin: "Bewusste Ernährung ist, glaube ich, schon eine Frage der Zukunft und des eigenen Wohlbefindens und es schmeckt mir besser letztlich."

Passant: "Es ist traurig, dass so billig Lebensmittel produziert werden und die qualitativ keinen Wert haben."

Freitags und samstags von 9 bis 18 Uhr bieten rund 20 Marktständler ihre Waren an, darunter sind auch Produkte zu finden, die es andernorts selten zu kaufen gibt.

Maria Platzer, Biohof Adamah: "Das sind zum Beispiel die Kräuterseitlinge. Die kann man mit dem Herrenpilz vergleichen, die sind wunderbar. Man kann sie zum Beispiel abbraten oder auch backen, Sauce machen, alles wie aus dem Herrenpilz."

Wer freitags und samstags in der Umgebung ist, kann hier auch Mittagessen, Bier und Wein verkosten oder Kaffee und Kuchen genießen. Oder sich einfach nur am Ambiente erfreuen.

Passant: "Biologisch?"

Mona Müller, wien.at-www.sterzinger.priv.at: "Das habe ich irgendwann mal gefunden in einem antiquarischen Plattengeschäft: 'Die goldene 3'. Das Cover hat mir gefallen - alles Akkordeonisten - und ich habe sie umgedreht und hab da lauter Work-Songs von meiner Mutter, die sie beim Bettenmachen gesungen hat, darauf gesehen. Und dann schaue ich weiter und bin draufgekommen, dass das tiefe deutsche Schlagerliteratur ist und dann schaue ich weiter und sehe, dass die das in Chicago aufgenommen haben."

Stefan Sterzinger, Ziehharmonikaspieler und Sänger: "Alles geht vorüber, alles geht vorbei. Johnny hat Sehnsucht nach Hawaii." (Gesang)

Rhythmisch und böse interpretieren die Musiker diese Platte ganz neu. Skurrile Geschichten rund um Franz Xaver Günther, einen fünfjährigen Buben, der von zu Hause ausreist, da er die täglichen Wienerliedabende nicht mehr aushält, begleiten die Hommage.

"Dobrek Bistro" würde es wahrscheinlich ohne Akkordeonfestival nicht geben. Einer dieser Zufälle hat diese Band ins Leben gerufen. Krzysztof Dobrek war zwei Mal genau an dem Ort, an dem sich auch Friedl Preisl aufgehalten hat.

Friedl Preisl, Akkordeonfestival: "Und das war gerade am Anfang vom Akkordeonfestival und ich habe mir gedacht, es gibt keine Zufälle und frage ihn, ob er nicht beim Akkordeonfestival spielen will. Darauf er ganz erstaunt: 'Ja, ich habe aber gar keine Band.' Dann sage ich darauf: 'Na, gründest halt eine.' Das war quasi der Vorreiter von Dobrek Bistro."

Da sagt noch einmal jemand: Akkordeon ist fad. Und Otto Lechner darf hier natürlich auch nicht unerwähnt bleiben. Obwohl er dem Festival zunächst skeptisch gegenüber gestanden ist.

Friedl Preisl, Akkordeonfestival: "1999 hatte ich schon einige Konzerte mit ihm gesehen und da waren immer sieben Musiker von ihm da und im Publikum sind sieben Leute gesessen, und ich habe mich noch nicht so richtig ausgekannt und hab mir gedacht, da sitzt für mich ein Weltstar und keiner geht hin. Und dieses Rundherum hat mich dann Ende 1999 dazu bewogen den Otto zu fragen: 'Du, ich möchte gerne ein Akkordeonfestival machen.' Er wortwörtlich: 'Oida, bist deppat? Der Zug ist abgefahren.'"

Robert Herbst, wien.at-."

Kabarettistinnenfestival


Mona Müller, wien.at-. Damit verabschiede ich mich jetzt von Ihnen und wünsche eine angenehme Fastenwoche - bis Ostern ist es nicht mehr weit."

Archiv-Video vom 14.02.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV Sendung vom 15. Februar 2013

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Die Wirtschaftsagentur Wien fördert 2013 gezielt innovative Unternehmen. Bei der bevorstehenden Volksbefragung betrifft eine Frage das Thema kommunale Betriebe. Auf der Freyung gibt es jeden Freitag und Samstag den Biobauernmarkt und ab 23. Februar steigt in Wien wieder das Akkordeon Festival mit Ziehharmonika-SpielerInnen aus aller Welt.

Länge: 14 Min. 33 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 15.02.2013
Copyright: Stadt Wien

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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