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Mona Müller, wien.at-Maßnahmen umgesetzt, um den Ausstoß von klimaschädlichem Abfallwirtschaft der Umwelt jährlich 550.000 Tonnen Volksbefragung von 7. bis 9. März werden wir uns jede Woche kurz einer der Frage widmen.

'Wie soll die Parkplatzsituation und Lebensqualität für BezirksbewohnerInnen verbessert werden?', so die erste der insgesamt vier Fragen zur Volksbefragung. Die einzige Frage, wo zwei Antwortmöglichkeiten zur Auswahl stehen, nämlich einerseits: 'Es sollen für jeden Bezirk Parkraumregelungen eingeführt werden' oder andererseits: 'Es soll Lösungen für einzelne Bezirke geben, mit Berücksichtigung der Interessen der Nachbarbezirke'. Rund 1,15 Millionen stimmberechtigte Menschen in Wien können zu dieser Frage Stellung beziehen. Also hingehen und Kreuzerl machen."

Die Mobilitätsagentur der Stadt

Mona Müller, wien.at-Mobilitätsagentur. Sie widmet sich allen Belangen rund ums Fahrradfahren und Zufußgehen in der Stadt. Wir haben Martin Blum - Fahrradbeauftragter - und Petra Jens - Anwältin der FußgängerInnen - nach ihren Ideen und Aufgaben gefragt."

FußgängerInnen und RadfahrerInnen haben seit Jänner eine gemeinsame Anlaufstelle wenn es um Anregungen, Beschwerden oder Wünsche geht. Ein fehlender Radständer, ein Schlagloch im Boden oder ein zu kurz geschaltete Fußgängerampel - all das und vieles mehr sind Anliegen für die Mobilitätsagentur. Für FußgängerInnen soll die Stadt künftig zum Verweilen einladen, auch eine Frage der Infrastruktur.

Petra Jens, seit 2013 "Anwältin" für die Belange von FußgängerInnen: "Das ist wesentlich für Begegnung, für Kontakte, für Austausch. Sie müssen bedenken, es gibt auch viele Menschen, die darauf angewiesen sind, sich im öffentlichen Raum aufzuhalten, weil sie nicht die Möglichkeit haben, eine schöne, große Wohnung zu haben oder ins Restaurant zu gehen oder auf Urlaub zu fahren. Das heißt, es ist auch eine soziale Frage, wie wir unseren öffentlichen Raum gestalten."

Mehr Menschen auf der Straße verlangen auch mehr Platz im öffentlichen Raum und damit vielleicht auch vermehrt verkehrsberuhigte Zonen.

Martin Blum, treibt seit 2011 die Agenden des Radverkehrs voran: "Da gibt es Untersuchungen, wie der Unterschied ist zwischen verkehrsberuhigten Gegenden und nicht verkehrsberuhigten Gegenden. Zum Beispiel: In verkehrsberuhigten Gegenden kennen sich die Leute auf den gegenüberliegenden Straßenseiten viel eher als in Tempo 50-Zonen. Oder auch Integration - Integration findet nicht in Hinterhöfen statt oder in irgendwelchen Wohnungen, sondern im öffentlichen Raum. Und deswegen ist es so wichtig, dass wir auch für die Stadt und für das Leben in der Stadt, dass wir hier mehr Raum schaffen für die Menschen. Und wenn uns das gelingt, dann ist auch eine Stadt angenehm, gibt es mehr Integration, die Leute kennen sich eher, die soziale Funktion wird stärker erfüllt. Und in diese Richtung wollen wir arbeiten. Das wird nicht von heute auf morgen gehen, aber es ist ein Prozess."

Der Kampf um den Platz macht hier und da VerkehrsteilnehmerInnen zu KonkurrentInnen. Dabei geht es vorrangig um ganz etwas anderes, meint Petra Jens.

Petra Jens, "Anwältin" für die Belange von FußgängerInnen: "Das muss man gesamtheitlich sehen. Je besser Autofahrer und Radfahrer miteinander umgehen und aufeinander Rücksicht nehmen, desto besser geht es auch den zu Fuß gehenden, desto eher bin ich auch bereit, meine Verkehrsfläche zu teilen mit anderen. Wir leben in einer Stadt, da ist der öffentliche Raum ein begrenztes Gut und wir müssen lernen, diesen Raum fair zu teilen und in diesem Raum miteinander gut zu leben."

Semesterferien in der Lobau

Mona Müller, wien.at-Lobau besuchen. In den Semesterferien hat ausnahmsweise auch das Nationalparkhaus geöffnet und bietet mit Ausstellungen und Informationen Programm für einen langen Ferientag."

Wien ist eine Millionenstadt und verfügt an ihrem Ende über ein Stück Nationalpark. Das gibt es genau genommen kein zweites Mal auf dieser Welt. Von Wien bis zur Mündung der March erstreckt sich eine der größten weitgehend intakten Aulandschaften Mitteleuropas. Dass dieses Gebiet einen Besuch wert ist, muss nicht extra erwähnt werden. Jetzt im Winter gibt es jedoch auch eine Vielzahl an geführten Wanderungen, um die Gegend näher kennenzulernen.

Erika Dorn, Nationalpark Donau-Auen: "Wir schauen einmal: Was treibt der Biber eigentlich im Winter? Was macht er so und was tut er vor allem Gutes für diverse andere Aubewohner? Wir werfen einen Blick auf die Donau: Welche gefiederten Wintergäste sind zu Besuch? Sprich, welche Vögel überwintern hier und wie schaffen sie das überhaupt? Und es lohnt sich auch einmal auf die Bäume zu schauen, gerade jetzt im Winter, wenn sie kein Laub haben, kann man sehr gut Baumpersönlichkeiten ausfindig machen, sprich große, stattliche Bäume, von denen es hier im Auwald jede Menge gibt. Und die schauen wir uns auch im Rahmen einer geführten Wanderung an."

Nur in der Ferienwoche geöffnet hat das Nationalparkhaus. Auch hier erwartet die BesucherInnen das eine oder andere Wissens- und Hörenswerte.

Markus Breuer, Nationalparkhaus (Wegegebot, das bedeutet, die markierten Wege sind nicht zu verlassen. Und das andere ist, wenn ich meinen Hund mitnehme, dann bitte nur an der Leine. Generell ist bei uns Leinenpflicht, aber jetzt bitten wir umso darum, weil die Wildtiere unter diesen Bedingungen im Winter zwar überleben können, sie schaffen das, sonst wären sie ja nicht hier heimisch, aber man muss ihnen nicht noch zusätzlich Stress bereiten, sie aufhetzen, jagen et cetera. Das kostet viel Energie, kostet viel Kraft, und die Wildtiere werden dadurch sehr beunruhigt und eigentlich in ihrem Überleben beeinträchtigt."

Mona Müller, wien.at-monochrom' im . 1993 in Stockerau gegründet, ist 'monochrom' ein Kunst-, Technologie- und Philosophie-Kollektiv, das neben Medien- und Kunstformaten auch die Buch- und Magazinreihe 'monochrom' veröffentlicht. Wir haben zwei der Künstler in ihrer Ausstellung getroffen.

20 Jahre monochrom.

Gesang monochrom: "Liebe Leut', hört die Geschicht', die wirklich einst geschah. Und wenn er sagt, das glaub ich nicht. Ich schwöre, es ist wahr."

Eine Ausstellung in 23 Dioramen.

Johannes Grenzfurthner, monochrom: "Unsere Idee war, die Geschichte von monochrom in 23 Dioramen nachzuerzählen. So wie man das in naturhistorischen Museen und so kennt, so der amerikanische Ureinwohner jagt das Bison mit dem Speer in so Schaukästen. Und wir wollten das mit unserer eigenen Geschichte machen. Also unsere Anekdoten, unsere Geschichten und Aktionen in so Setzkästen und Installationen nachzubauen."

So wie die Geschichte mit den Punks damals.

Johannes Grenzfurthner, monochrom: "Ja, Künstler haben auch Traumen."

Dieses Trauma ist im " liefern sich nämlich wieder jede Menge Action. Unter dem Motto "Alles, was Räder hat, fliegt" gibt es die besten Freestyler und ihre halsbrecherischen Sprünge zu sehen.

Archiv-Video vom 01.02.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV Sendung vom 1. Februar 2013

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Die Wiener Abfallwirtschaft erspart der Umwelt jährlich 550.000 Tonnen CO2-Äquivalente. Von 7. bis 9. März findet die Wiener Volksbefragung statt - wien.at-TV widmet sich der ersten Frage. Die Mobilitätsagentur der Stadt kümmert sich um Anliegen der FahrradfahrerInnen und FußgängerInnen. In den Semesterferien empfiehlt sich ein Besuch der Lobau und im MUSA heißt es derzeit "20 Jahre monochrom".

Länge: 13 Min.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 01.02.2013
Copyright: Stadt Wien

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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