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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Volksschulen statt. Das Beherrschen der Unterrichtssprache Deutsch ist Voraussetzung für den Besuch einer 1. Klasse. Kinder, die dem Regelunterricht noch nicht ausreichend folgen können, sollen hingegen in eigenen Vorschulklassen eine spezielle Unterstützung bekommen. Außerdem sind Jänner und Februar die Hauptanmeldezeiten für einen Kinderbetreuungsplatz, wobei Eltern die Möglichkeit haben, zwischen städtischen und privaten Kinderbetreuungseinrichtungen zu wählen. Anmeldungen für einen städtischen Betreuungsplatz können persönlich, per Post, Fax oder via Internet an eine Servicestelle der Wiener Kindergärten gerichtet werden."

Lehrlinge bei der Stadt

Mona Müller, wien.at-Lehrlinge. Viele verschiedene Berufe stehen zur Auswahl. Wien.at-wien.at."

Eislaufen in Wien

Mona Müller, wien.at-Albert-Schultz Eishalle, oder Open Air im Eislaufverein oder beim Engelmann oder klein und fein auf der Natureisanlage im Drasche-Park oder klein und fein am Wilhelminenberg.

Kind: "Es macht eh Spaß hier. Ich bin öfter umgekippt eigentlich auch als ich gefahren bin."

Kind: "Es macht einfach Spaß. Da kennt man Freunde und alles."

Bogenachter, Flieger, Pirouetten oder den dreifachen Rittberger: alles erlernbar, man muss nur kleiner anfangen.

Franz Kalla, Albert-Schultz Eishalle & Vienna Capitals: "Wir bieten hier wirklich genug Kurse an für Kinder. Wir machen auch Erwachsenen-Anfängerkurse, Fortgeschrittene bis hin zur Perfektion. Wie gesagt, es erfreut sich alles an großer Beliebtheit."

Kind: "Also das Bremsen, beim Bremsen das Spritzen, dann eben das Rückwärtsfahren, Überkreuzen."

Kind: "Selbst als ich öfter umgekippt bin, hab ich immer versucht aufzustehen, hab es geschafft und bin dann weitergefahren."

Das ist eine schöne Einstellung. Und oft Hinfallen muss zu Beginn jeder, auch die Spieler der Nachwuchsvereine.

Franz Kalla, Albert-Schultz Eishalle & Vienna Capitals: "Vor allem unser Kindereishockey macht sehr, sehr viel Spaß. Wo es jetzt nicht primär um Vereinshockey geht, sondern darum, das einfach mal auszuprobieren, spielerisch auszuprobieren. Da gibt es ein reichhaltiges Kursangebot."

Patrick, Junior Capitals: "Wir haben fünf Stationen gemacht. Die eine war mit Schießen, mit Passen, mit Eislaufen, mit allem möglichen. Dann sind wir noch zwei schnelle Runden gefahren."

Yuri Tsurenkov, Spielerlegende & Trainer: "Das ist für den ganzen Körper. Wir machen viel Stretching, viel Laufen, viel Springen, Liegestütz. Wir machen Konditionstraining, das ist für Kinder sehr gut."

Seit acht Jahren spielt Elias Eishockey in der Albert-Schultz Eishalle und wer weiß, vielleicht spielt er ja einmal bei den Großen mit.

Elias, Junior Capitals: "Ja, da hab ich auch Schnuppertraining mal gemacht und dann bin ich mal dazukommen und ja, seitdem spiel ich jetzt."

Aber was ist jetzt damit? Tanzen, tanzen, tanzen.

Franz Kalla, Albert-Schultz Eishalle & Vienna Capitals: "Das gibt es im 10. Bezirk und auch nach wie vor beim Engelmann. Dort gibt es Angebote zum Eistanzen."

Einstiege in Kurse sind oft jederzeit möglich, genauere Infos gibt es auch unter wien.at.

Kind: "Na Kurven fahren! Ich meine, ich wollte immer schon versuchen, rückwärts zu fahren. Aber das ist nicht leicht, finde Ich."

Leicht ist es nicht, dafür lustig.

Patrick, Junior Capitals: "Es ist überhaupt lustig. Man hat Spaß, man findet neue Freunde, es ist überhaupt lustig. Man hat viel Bewegung. Es taugt mir einfach."

Mona Müller, wien.at-Wien Museum - ein wenig verstaubt wirkt es - ist reich an Schätzen. Eine Million Objekte sind quer durch die Stadt verteilt in diversen Depots. Jetzt bekommt das Museum erst einmal ein neues großes Depot in Himberg. Das Museum selbst ist allerdings auch in die Jahre gekommen und braucht eine größere Lösung. Wir haben mit Direktor Wolfgang Kos über das Museum von heute und über das von morgen gesprochen."

Ein Besuch im Wien Museum am Karlsplatz ist ähnlich wie die Fahrt mit einer Zeitmaschine, das haben sie vermutlich schon öfters gemacht. Bilder, Objekte, Mode oder architektonische Gustostückchen aus einer vergangenen Zeit finden sich im Museum wieder.

Wolfgang Kos, Direktor Wien Museum: "Hier kann man Wien wirklich auf die Spur kommen. Das Ungewöhnliche an einem Stadtmuseum wie dem Wien Museum ist, dass es eben nicht nur im engeren Sinne ein Historisches Museum ist, das die Stadtentwicklung dokumentieren kann, sondern eben auch ein Kunstmuseum."

Ein Kunstmuseum, das aus allen Nähten platzt. Daher gibt es jetzt den Plan, das Museum völlig neu zu gestalten. Warum das so wichtig ist, zeigen die Originalfiguren der Fassade des Stephansdoms.

Wolfgang Kos, "Österreicher des Jahres" im Bereich Kulturmanagement: "Aufgrund der schlechten Luftqualität, Hausbrand, hat man es damals - weil Sandstein immer schlechter wird - ins Museum transferiert. Und man sieht am Beispiel dieser Fürstenfiguren auch, dass die vorhandenen Räumlichkeiten nicht das können, was man für eine attraktive Dauerausstellung, wie man sie im 21. Jahrhundert erwartet, kann. Beispielsweise diese hohen Figuren brauchen auch einen sehr hohen Raum, um wirklich voll zur Geltung zu kommen."

Zur Diskussion für einen neuen Standort stehen derzeit zwei Möglichkeiten.

Wolfgang Kos, Direktor Wien Museum: "Also es gibt Ideen, die seitens des Museums sehr problematisch sind. Sozusagen an den Rand des neuen Bahnhofsgeländes Richtung Arsenalstraße ein völlig neues Museum hinzustellen, also im Rahmen einer modernen Verbauung, oder am Karlsplatz hier weiterbauen."

Dieses Museum von morgen sollte dann zumindest fünf Ansprüche erfüllen.

Wolfgang Kos, Direktor Wien Museum: "Durchlässig zur Stadt hin; gescheit - also wo man wirklich Interessantes, Wesentliches erfährt; attraktiv - im Sinne von: Es gibt auch tolle Bilder, weil es auch ein interessantes Gebäude ist; vergnüglich - also, wo man sich wohl fühlt. Und es muss international sein."

Der Beitrag könnte an dieser Stelle enden, tut er aber nicht, denn was im Haus derzeit zu sehen ist, ist einen Besuch wert. Wie etwa die momentane Ausstellung "Spiele der Stadt", wo das eine oder andere Relikt aus der Kindheit zu finden ist.

Wolfgang Kos, Direktor Wien Museum: "Sicher hat Museum auch mit Erinnerungen zu tun. Wichtig ist aber, dass es mehr bietet als Nostalgie. Ich glaube, es ist eine Ausstellung wie diese oder einst Sinalco-Epoche oder Wirtshaus der Fall, dass man auch die sozialen Rahmenbedingungen mitbekommt. Also ich habe selbst einen elf-jährigen Buben der mehrmals schon da war und sich allerdings immer irgendwelche Dinge heraussucht und eigentlich frühere Kinder beneidet, was die für Dinge gehabt haben, das mindestens so gut ist wie Lego und Playmobil."

Spiele und Kunst von Klimt bis Schiele, Portraits von über 1.000 Persönlichkeiten, Grafiken, Fotografien, Modelle, die Wohnung von Adolf Loos und vieles mehr können hier entdeckt werden.

Wolfgang Kos, Direktor Wien Museum: "Also das ist etwas, das natürlich eine Weltsensation ist, das man in Wien auch Loos zu Hause besuchen kann. Gewissermaßen so, wie man Komponisten wie Beethoven oder Johann Strauß in den Musikerwohnungen des Wien Museum besuchen kann.

Mona Müller, wien.at-. Damit verabschiede ich mich für diese Woche und freue mich, wenn Sie auch am kommenden Freitag wieder zusehen. Dann melden wir uns mit Neuem aus Wien wieder. Bis dahin eine angenehme Woche."

Archiv-Video vom 09.01.2013:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 11. Jänner 2013

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Kindergarten und Schulanmeldungen im Jänner. Lehre mit Karriere bei der Stadt Wien. Eislaufen ist der beliebteste Freizeitsport im Winter und wir haben das Wien Museum besucht.

Länge: 14 Min. 40 Sek.
Produktionsdatum: 2013
Erstausstrahlung: 11.01.2013
Copyright: Stadt Wien

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Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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