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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Hauptbahnhof ist im vergangenen Jahr viel passiert. Europas größte Baustelle ist aber nur eine von vielen in Wien. Sehen Sie jetzt wo sich Wien im vergangenen Jahr verändert hat."

Hans-Christian Heintschel, Projektteam Hauptbahnhof: "In diesem Gebiet hier, was sie hier sehen, zwischen Prinz-Eugen-Straße und weiter oben Südtiroler Platz, Richtung Hauptbahnhof, in diesem Dreieck, das ist das Kerngebiet vom sogenannten Quartier Belvedere."

Eine Führung durch den Hauptbahnhof mit dem Fahrrad. Dieses Angebot haben im Sommer dutzende Menschen in Anspruch genommen und dabei vieles über den neuen Stadtteil im Sonnwendviertel erfahren.

Seit 7. Dezember ist der Hauptbahnhof übrigens teilweise in Betrieb gegangen. Wien wächst - auch andernorts. In der Seestadt Aspern wird ein Stadtteil in der Größe des 7. Und 8. Bezirks gemeinsam gebaut.

Es beginnt ein neuer Tag in der Seestadt Aspern, wo derzeit so viel in Bewegung ist.

Christine Spiess, Projektleiterin für die Seestadt Aspern: "Insgesamt sollen hier 100.000 Kubikmeter Erde bewegt werden und wieder aufgeschüttet um das Gelände zu modellieren."

Ein erstes sichtbares Zeichen für diese Bewegung sind der See…, die Bahnhof Wien-Mitte. Wien-Mitte hat sich bereits verändert. Die Fassade des Wiener Rathauses ist gerade dabei. In zwölf Jahren soll es an jeder Stelle so hell erstrahlen wie hier.

Ein Thema soll an dieser Stelle noch Platz finden, das uns das gesamte Jahr über begleitet hat und möglicherweise noch weiterhin begleiten wird: das Parkpickerl. In fünf Bezirken wurde die Kurzparkzone ausgeweitet und dafür hat die Stadt Wien sogar den Österreichischen Umweltpreis verliehen bekommen.

Leopold Bubak, Parkpickerl-Koordinator der Stadt Wien: "Die Auswirkungen der Parkraumbewirtschaftungen zeigen eklatant, dass der Verkehr teilweise wirklich merkbar zurückgegangen ist und eine Gesamtbeurteilung hat ergeben, dass diese Auswirkungen auch für die Umwelt sehr erfreulich sind."

Ab 1. Jänner gelten die erneut erweiterten Kurzparkzonen im 14., 16. und 17. Bezirk.

Bildung wurde auch 2012 in Wien groß geschrieben

Mona Müller, wien.at-Campus-Standorte in Wien. Es geht dabei um ganztägige Bildungseinrichtungen gemeinsam für Kindergarten- und Schulkinder.

Schülerin: "Du kennst ihn noch nicht."

wien.at-Ferien der Schulkinder. Das gelbe Maskottchen hat zum heurigen, runden Geburtstag ein neues Outfit und Image bekommen.

Hannah, 10 Jahre: "Ich werde wahrscheinlich Bogenschießen gehen und 'Auf Floß geht’s los', da kann man so ein Floß bauen aus Autoreifen und Holz."

Paul, 11 Jahre: "Da gibt es 'Nacht im Wald'."

Mira, 9 Jahre: "Da haben wir auch eine Nachtwanderung gemacht und da haben wir mal einen Dachs gesehen. Der ist neben uns hergelaufen."

Jedes Jahr nehmen etwa 200.000 Kinder an den Aktionen des Ferienspiels teil. Das heurige Jubiläumsjahr ist auch die Geburtsstunde eines neuen Gesichts.

Holli Knolli-Song: "Jetzt kommt Holli Holli Holli ho. Jetzt kommt Holli Holli."

Sabine Krones, wienXtra-kinderinfo: "Ich finde ihn einfach gut, weil der kann sich bewegen und ich habe überhaupt keine Schwierigkeiten mehr, wenn ich ihn auf die Bühne hieven will, dass ich ihn so raufstopfen muss, sondern der rennt selber auf die Bühne und das ist fein. Und er kann die Kinder sehen und kann mit den Kindern was tun. Und ich glaube, er ist einer von den Kinder."

Paul, 11 Jahre: "Ich weiß auf jeden Fall, dass er sportlich ist, freundlich, dass er sicher ein guter Freund ist."

Wichtige Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz Wiens im vergangenen Jahr

Mona Müller, wien.at-BürgerInnen-Solarkraftwerke sind geplant und bereits ausverkauft. Sie sollen künftig 800.000 Haushalte mit Strom versorgen. Für weitere Projekte dieser Art gibt es bereits jetzt die Möglichkeit, sich voranzumelden.

Energie kommt aus dem Griechischen und setzt sich zusammen aus "en" und "ergon", was so viel wie "innen wirken" heißt.

Passantin: "Energie in welcher Form? Menschliche Energie oder die elektrische Energie oder was meinen Sie?"

Energie ist diejenige Größe, die aufgrund der Zeitinvarianz als Naturgesetz erhalten bleibt. Das heißt, die Energie eines abgeschlossenen Systems kann weder vermehrt noch vermindert werden.

Passant: "Hier wäre ein Umdenken in größerem Ausmaß erforderlich, um wirklich die Probleme, die wir haben - es geht ja nicht nur um die Energie, sondern es geht um die Umwelt und es geht auch um das Leben der Menschen miteinander, ich denke nur an die Kriege, die es gibt, seit es Menschen gibt - um das Ganze irgendwann einmal zu ändern."

Jetzt wäre ein vernünftiger Zeitpunkt mit einer Veränderung zu beginnen.

Die Wiener Charta 2012 - Für ein Miteinander der Menschen

Für dieses Umdenken war 2012 ein guter Zeitpunkt. Sehen Sie jetzt noch ein Gemeinsamkeitsprojekt der Stadt. In Wien hat 2012 nämlich ein intensiver Kommunikationsaustausch statt gefunden. Die Wiener Charta ist entstanden, in dem 8.500 Menschen miteinander geredet haben - und zwar darüber, wie das Zusammenleben in Wien funktionieren könnte.

Wien ist Heimat und Zuhause: für Frauen und Männer, Junge und Alte, hier Geborene und Zugewanderte, für Menschen mit unterschiedlichen Weltanschauungen, Lebensformen und Bedürfnissen. Damit wir gut miteinander auskommen, braucht es Respekt. Respekt heißt, andere Menschen zu akzeptieren, wie sie sind - so wie man selbst auch akzeptiert und respektiert werden will. Unsere gemeinsame Grundlage sind die Menschenrechte.

Mona Müller, wien.at-Spitäler. Da die Menschen andere Ansprüche an das Älterwerden haben, verändert sich auch die Krankenversorgung in Wien."

Wilhelm Marhold, Generaldirektor Wiener Krankenanstaltenverbund: "Wir werden mehr Pflegebetten brauchen und weniger akute Spitalsbetten. Es sieht deswegen dieser Plan bis 2020 vor, dass in Wien gesamt 670 Spitalsbetten, also Akutversorgung, abgebaut werden und gleichzeitig 1.500 Pflegebetten aufgebaut werden."

Sechs spezialisierte Schwerpunktkrankenhäuser und das Wiener Stadtgärten pflegen den historischen Türkenschanzpark Tag für Tag. Im Frühling gibt es nicht nur für sie besonders viel zu tun, denn dann wird das unverblümte Winter-Wien in ein Blumenmeer getaucht.

Das Beste der Wiener Badesaison 2012

Hubert Teubenbacher, Wiener Bäder: "Bad mit dem höchsten Turm - hier im Hintergrund: Laaerbergbad, 10-Meter-Sprungturm. Bad mit der schönsten Aussicht: Krapfenwaldlbad, hoch über Grinzing gelegen. Längste Rutsche: Schafbergbad, 102 Meter. Bad, wo sehr viele Kinder hingehen: Angelibad - nur ein Strandbad mit einem ganz kleinen Kinderbecken. Geheimtipp, wo die wenigsten Leute hingehen, weil es so abgelegen und so klein ist: unser Bad in Hawei, wir nennen es Hawei, in Hadersdorf-Weidlingau. Das Kongreßbad wird irrsinnig gut besucht, ist ein Renner geworden. Wo es alles gibt, was man sich denken kann: Naturwasser, Wellenbecken, wunderbare Aulandschaft, Hochseilklettergarten, Tennisplätze, Minigolfanlagen, und, und, und: Strandbad Gänsehäufel."

Wien und die Kunst 2012

Mona Müller, wien.at-Gustav Klimt heuer mit seinen 150 Jahren bestenfalls im Teenageralter.

Bobby Slivovsky, 5/8erl in Ehr'n: "Es gibt eine Unwetterwarnung, aber ich meine, wir bringen schon den Tag noch zum Leuchten - hoffentlich."

Das Erfolgsmusical Elisabeth startet wieder durch. Die Produktion der Vereinigten Bühnen Wien aus der Feder von Michael Kunze und Sylvester Levay feiert heuer sein 20-jähriges Bühnenjubiläum.

wien.at-Eyes on ist der Monat der Fotografie in Wien, heuer mit über 225 Ausstellungen über die ganze Stadt verstreut, an verschiedenen Plätzen, zu verschiedenen Zeiten. 'Eyes on' ist aber auch Teil des Netzwerkes 'Europäischer Monat der Fotografie', der in sieben europäischen Städten stattfindet."

Ein ganzes Universum an Komischkeiten, Absurditäten und Liebenswertem bringen 40 Clowninnen aus Ländern der ganzen Welt nach Wien.

Mona Müller, wien.at-TV: "Das Jahr 2012 war ein aufregendes und ich wünsche mir und allen, die das auch möchten, ein wunderschönes neues Jahr. 2013 wird ein gutes - da bin ich mir sicher. Und ab kommenden Freitag melden wir uns in alter Manier wieder. Schauen Sie auch dann wieder zu. Bis zum nächsten Mal bei wien.at-TV.

Archiv-Video vom 21.12.2012:
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wien.at-TV - Jahresrückblick 2012

Wir nehmen Sie mit durch das Wien des vergangenen Jahres. Mona Müller präsentiert die Highlights der Stadt 2012.

Länge: 14 Min. 04 Sek.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 28.12.2012
Copyright: Stadt Wien

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Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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