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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Mercer zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt. 39 Kriterien bilden die Basis für diese Beurteilung. 221 Metropolen weltweit werden herangezogen und Wien erhält erneut das beste Zeugnis. Bewertet wurden etwa das politische, soziale und ökonomische Klima, die medizinische Versorgung, Ausbildungsmöglichkeiten sowie Freizeitangebote oder auch Luftverschmutzung."

Kurzparkzonen neu - Das gilt es zu beachten

Mona Müller, wien.at-Umweltpreis verliehen bekommen. Die Ausweitung der Kurzparkzonen hat sich offenbar positiv auf die Verminderung des Autoverkehrs ausgewirkt. In drei Bezirken wird jetzt noch einmal erweitert. In den Einkaufsstraßen kommen hier für Pickerlbesitzer immer wieder Fragen auf. wien.at-Online-Antragsformular, das Pickerl kann allerdings auch schriftlich oder persönlich beantragt werden. Bei der Gelegenheit ist es sinnvoll, auch gleich eine Parkuhr zu organisieren, der Gratis-Downloadvariante der Parkuhr an. Notwendig wird die Parkuhr für alle Pickerlbesitzer in Einkaufsstraßen.

Leopold Bubak, Parkpickerl-Koordinator der Stadt Wien: "Derjenige, der ein Parkpickerl im betreffenden Bezirk hat, darf in der Geschäftsstraße ohne zusätzliche Gebühr stehen, also gratis, muss allerdings die Kurzparkzeit von eineinhalb Stunden beachten und diesen Nachweis erbringen durch Hinterlegung einer Parkuhr."

Nicht allein die Parkuhr hat einen umweltfreundlichen Aspekt, die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik findet das Parkpickerl an sich eine so umweltbewusste Maßnahme, dass sie die Stadt Wien mit dem Umweltpreis ausgezeichnet hat.

Leopold Bubak, Parkpickerl-Koordinator der Stadt Wien: "Die Auswirkungen der Parkraumbewirtschaftungen zeigen eklatant, dass der Verkehr teilweise wirklich merkbar zurückgegangen ist und eine Gesamtbeurteilung hat ergeben, dass diese Auswirkungen auch für die Umwelt sehr erfreulich sind."

Mehr Parkplätze in den Bezirken, weniger Autos auf der Straße, bessere Luft in Wien und eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Wien und Niederösterreich. Bis Jahresende etwa sollen weitere 1.500 Stellplätze in Niederösterreich errichtet werden, woran sich Wien zu 25 Prozent beteiligen wird.

Weihnachtszeit ist Feuerzeit – Tipps gegen Brände

Mona Müller, wien.at-Tipps beachtet, sollte schadenfrei durch die Weihnachtszeit kommen. Sollte wider Erwarten der Baum oder sonstiges Mobiliar dennoch Feuer fangen, so ist Handlung gefragt.

Christian Feiler, Berufsfeuerwehr Wien: "Wir nennen das den Erstschlag, dass man diesen berühmten Kübel Wasser bereits wirklich irgendwo in der Ecke stehen hat, weil bei einem Brand ist der Erstschlag, wie gesagt, immer das Allerallerwichtigste wenn wir jetzt bedenken, wir würden den Kübel zuerst suchen müssen, dann würden wir ihn mit Wasser befüllen, das wäre nicht im selben Zimmer, das wäre in der Küche, das wäre im Badezimmer, uns dauert schon beim Putzen das Befüllen des Kübels zu lange und ewig und bis der Kübel dann voll ist und man ist wieder beim Christbaum zurück, hat man wahrscheinlich als Laie keine Chance mehr oder auch als Berufsfeuerwehrmann, wenn ich keinen Atemschutz zu Hause habe. Ich werde aufgrund der starken Verrauchung nicht mehr bis an den Baum hinkommen und somit würde mir also nichts mehr anderes übrigbleiben als den gesicherten Rückzug anzutreten, hinter mir die Türe zu schließen und den Raum zu verlassen."

Wenn die Feuerwehr unterwegs ist, kann es ratsam sein, diese schon auf der Straße abzuholen und einzuweisen. Gerade in größeren Bauten könnten sonst wertvolle Minuten verlorengehen. Alternativ zum Kübel Wasser bieten sich Feuerlöscher und Löschdecken an.

Christian Feiler, Berufsfeuerwehr Wien: "Die Betonung sollte auf Löschdecke liegen, weil die Polyestermischgewebe-Decke würde das Szenario so enden lassen, dass man dann gemeinsam mit der Decke in der Rettung sitzt."

Harry Kopietz, Erster Präsident des Wiener Landtages: "Ich hoffe trotzdem, dass jeder ein friedliches Weihnachtsfest in Wien verbringen kann, ohne Brand, ohne Vorkommnisse, die eigentlich nicht zum Fest gehören. Das würde ich mir wünschen."

Die Wiener Berufsfeuerwehr gibt es übrigens seit 320 Jahren und 1.700 Menschen kümmern sich um die Sicherheit im Brandfall.

KUNST HAUS WIEN - Eine Auszeichnung und drei Ausstellungen

Das KUNST HAUS WIEN ist einerseits Heimatort des Hundertwasser Museums und widmet sich andererseits Wechselausstellungen rund um das Thema Fotografie. Kürzlich hat das Haus den Österreichischen Museumspreis verliehen bekommen und was hier im kommenden Jahr auf die Besucher zukommt, erfahren Sie jetzt.

Bereits zum 20. Mal hat das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur den Österreichischen Museumspreis verliehen. Das Haus hat die Anerkennung für besondere Verdienste bekommen, erinnert doch hier noch alles an Friedensreich Hundertwasser.

Franz Patay, KUNST HAUS WIEN: "Hundertwasser war ein Pionier, Hundertwasser hat nachhaltig gedacht und nachhaltige Projekte initiiert und in einer Zeit, in der wir uns jetzt bewegen, wo Klimaerwärmung ein Thema ist, wo es ökonomisch nicht mehr in eine Richtung weiter geht, nämlich Wachstum, Wachstum, Wachstum, hat sich als Konzept gezeigt, ist zumindest zu diskutieren, ob das Zukunft hat, ist diese Gedankenwelt, die Hundertwasser als erster hier als Künstler artikuliert hat und kommuniziert hat, sicher aktueller denn je."

Neben dem Schaffen Hundertwassers widmet sich das Haus im kommenden Jahr auch drei Fotografen. Für jeweils rund vier Monate werden Arbeiten von Saul Leiter, Linda McCartney und Michel Comte zu sehen sein, beginnend am 31. Jänner mit dem Fotografen und Maler Saul Leiter.

Brigitte Woischnik, Kuratorin: "Er hat beide Talente ausgeübt und man könnte die Geschichte der Farbfotografie umschreiben, denn Saul Leiter hat 1947 angefangen, mit Farbe zu fotografieren und die erste Ausstellung, die das Wiener Vorlesungen wurden Zitate von acht österreichischen KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen gewählt. Da wird dann etwa zu lesen sein:

'Werte kann man nicht lehren, sondern nur vorleben.'

Mit diesen Worten bedanke ich mich fürs Zusehen und hoffe, Sie sind auch kommende Woche wieder mit dabei. Bis zum nächsten Mal bei wien.at-TV."

Archiv-Video vom 13.12.2012:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 14. Dezember 2012

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung: Ab 1. Jänner werden in drei weiteren Bezirken die Kurzparkzonen ausgeweitet. Die Berufsfeuerwehr Wien gibt Tipps wie man Christbaumbrände vermeidet. Das KunstHaus Wien wurde mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnet und lockt 2013 mit drei spannenden Foto-Ausstellungen.

Länge: 12 Min.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 14.12.2012
Copyright: Stadt Wien

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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