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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Krankenhaus Nord, die Erweiterung der Rudolfstiftung und dem Neubau des Wilhelminenspitals startet nun ein weiteres wichtiges Projekt im Rahmen des Wiener Spitalskonzepts 2030.

Das Kaiser-Franz-Josef-Spital wird in den kommenden Jahren Schritt für Schritt für die Aufgaben im Rahmen des Wiener Spitalskonzepts 2030 fit gemacht.

Wilhelm Marhold, Gerneraldirektor Wiener Krankenanstaltenverbund: "Wir konzentrieren unsere Standorte auf, Sie kennen ja alle das Konzept 6+1, sechs Gemeindespitäler und das große Gemeinde Universitätsspital - unser Basar der MA 48. Von der Christbaumkugel bis zur Waschmaschine kann man hier kaufen, was andere Menschen weggeschmissen haben - günstig und gebrauchsfähig."

Passant: "Ja, wir suchen Schnäppchen. Schnäppchen suchen wir."

Jeden Tag bildet sich ab 9 Uhr früh im 22. Bezirk beim Basar der Mistplätze beliefern den Basar täglich mit Schnäppchen aller Art. Geschirr, Kleidung, geprüfte Elektrogeräte, Fahrräder und vieles mehr sind hier zu erwerben.

Wolfgang Laumann, 48er-Basar: "Wir haben im Jahr circa 600 bis 700 Tonnen, die wir so wieder verkaufen. Und damit wir Ressourcen schonen natürlich, die Brieftaschen schonen weil wir ja doch die Verkaufspreise sehr moderat haben."

Dienstags bis samstags ist der Basar ab 9 Uhr früh geöffnet und manche Menschen kommen sehr oft hierher.

Wolfgang Laumann, 48er-Basar: "Wir haben viel Stammkundschaft, die wirklich jeden Tag kommt und immer wieder was findet."

Josef Jost, 48er-Basar Besucher: "Im Sommer fahre ich mit dem Radl her, ist mein Morgensport und jetzt im Winter fahre ich mit der U-Bahn bis zur Donaustadtbrücke und gehe die halbe Stunde zügig zu Fuß hierher. Das ist gleichzeitig mein Morgensport und dann find ich hie und da eine schöne Hose oder irgendwas."

Der Basar widmet sich auch humanitären Anliegen und beliefert etwa das Flüchtlingslager Traiskirchen mit Textilien und Gebrauchsgegenständen.

Wolfgang Laumann, 48-er Basar: "Wir liefern derzeit, morgen, an die Gruft Textilien, Winterkleidung, warme Kleidung. Wir liefern in das Integrationshaus, wir haben eine Verbindung mit e.motion, das ist die Pferdetherapie auf der Baumgartner Höhe."

Ein Projekt mit Gewinnern auf allen Seiten, für die Stammkundschaft lohnt sich der Besuch jedenfalls, aber gerade in der Weihnachtszeit könnte hier das eine oder andere Geschenk zu finden sein.

Passant: "Wie Sie sehen: viele Leute, alle suchen Schnäppchen."

Mona Müller, wien.at-Mozarthaus Vienna untergebracht. Hier hat Mozart drei Jahre in einer Wohnung gelebt und die kann man natürlich auch besichtigen. Auf vier Ebenen erfahren Besucher alles rund um Mozarts Leben in Wien. Und bis 2013 läuft hier auch noch eine Sonderausstellung."

Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart, so der Taufname des wahrscheinlich berühmtesten Komponisten, den die Welt je gesehen hat. Das und vieles mehr erfahren Besucher des Mozarthaus Vienna, das sich dem Schaffen Mozarts und seinem Leben in Wien widmet.

Gerhard Vitek, Mozarthaus Vienna: "Hier in dieser Wohnung, im Mozarthaus Vienna, hat er seine möglicherweise wohlhabendste Zeit verlebt. Er hat Auftragnehmer gesucht, den Beruf des Komponisten hat es ja so damals nicht gegeben. Und wir erzählen einfach auch: Wer waren die Musiker damals, die berühmten Komponisten, Mozarts Rivalen, aber auch Freunde. Josef Haydn ist hier ganz wichtig zu nennen. Aber wir präsentieren natürlich auch Mozart als Privatperson. Man hat hier gemeinsam mit einem kleinen Kind gelebt, mit einer Köchin, mit einem Diener, mit einem Stubenmädchen und wir wollen einfach erzählen, wie das Alltagsleben der Familie Mozart hier funktioniert hat."

Dem eigenen Alltagsleben in der Adventzeit eine Mozartnote geben können Kinder zwischen fünf und 13 Jahren, und zwar am 15. und 22. Dezember. Beim gemeinsamen Mozartkugelbasteln werden Einblicke in Mozarts Leben möglich.

Gerhard Vitek, Mozarthaus Vienna: "Wo man sich mit Marzipan sich die eigene Mozartkugel macht, die dann mit den Eltern gemeinsam verkostet werden kann und wir werden mit den Kleinen hier im Haus auf die Spur der Zauberflöte gehen und werden uns dann spielerisch mit einigen Figuren aus der Zauberflöte beschäftigen. Man kann hier Dinge basteln, wo man dann selbst sich auch verkleiden kann, zum Beispiel als 'Königin der Nacht' und mit Unterstützung von einer Kollegin, die hier auch die Fragen der Kleinen beantwortet, auf den Spuren der Zauberflöte wandeln."

Während die Kinder basteln, können Erwachsene noch bis Jänner die Sonderausstellung "Zwischen Angst und Hoffnung - Mozarts Aufstieg und Fall in der Wiener Gesellschaft" sehen.

Gerhard Vitek, Mozarthaus Vienna: "Wir präsentieren auf der einen Seite etwa 1784 - Mozart präsentiert und preist seine Subskriptionen an und neue Konzerte, neue Musik, seine berühmten Akademien. Und die Crème de la Crème der Wiener Gesellschaft, Menschen mit Macht und Geld unterstützen ihn, lieben ihn und auf der anderen Seite, nur vier Jahre später: Mozart kämpft um Anerkennung, was ist passiert? Wir haben einen Türkenkrieg, wir haben eine adelige Bevölkerung, die sich möglicherweise durch 'Le nozze di Figaro' von Mozart abwendet. Er findet keine Unterstützer mehr, nur Van Swieten, der Direktor der Hofbibliothek, bleibt ihm treu. Und das erzählen wir hier, um einfach zu dokumentieren, dass Mozart zwar, als er hier in der Domgasse angekommen war, bereits ein Star war nach heutigen Kriterien, aber es nicht immer einfach hatte."

Und wahrscheinlich war auch er selbst nicht immer einfach. Über das Leben Mozarts gibt es viele Spekulationen und vieles, was eine neue Ausstellung rechtfertigt. Daher wird es auch im kommenden Jahr eine Sonderausstellung im Mozarthaus Vienna geben. Da wird es um die Beziehung von Mozart und Goethe und die Beziehung von Farben und Noten gehen.

Gerhard Vitek, Mozarthaus Vienna: "Johann Wolfgang von Goethe war ja ein sehr großer Verehrer Mozarts und ist mit seinen Studien über Klänge, Töne und Farben unter dem Titel 'Farbenlehre und Tonlehre' bekannt und wir beschäftigen uns einfach mit dieser Dualität, wie die beiden Elemente sich bedingen und beschäftigen uns mit geschichtlichen Ansätzen bis hin zu zeitgenössischen Künstlern, die wir hier auch präsentieren werden und die einfach zeigen, wie diese Dualität heutige Künstler befruchtet."

Mona Müller, wien.at-Technologieagentur der Stadt den sogenannten Content Award Vienna verliehen. In den Kategorien Shorts, Apps, Visuals und Games wurden Preise verliehen. Sehen Sie jetzt einen kurzen Überblick zu den Gewinnerprojekten."

So haben die Besucher der Content Award Night Ende November sehr häufig applaudiert. Aus insgesamt 270 Einreichungen haben sich die Gewinner über jeweils 5.000 Euro freuen können.

Claus Hofer, ZIT - Die Technologieagentur der Stadt: "Die Kategorien waren Shorts, Apps, Games und Visuals und in diesen unterschiedlichen Kategorien haben wir die besten und innovativsten Projekte gesucht."

In der Kategorie Apps ist die Idee von Stephan Petzl besonders gut angekommen. Dank seiner App kann man schon während des Fotografierens Collagen anfertigen.

Stefan Petzl, Gewinner "Apps": "Das heißt, man kann seine Umgebung abfotografieren, Bildelemente rausnehmen aus Fotos und die beliebig arrangieren."

Die Technologieagentur ZIT bleibt dem Content Award treu, auch 2013 kann wieder eingereicht werden.


Hauptbahnhof

Mona Müller, wien.at-Hauptbahnhof geht teilweise in Betrieb. Alle Züge, die bislang den provisorischen Ostbahnhof angefahren haben, werden ab 9. Dezember am neuen Hauptbahnhof stehen bleiben. Sehen Sie jetzt einen kurzen Überblick zu diesem Großprojekt."

Am Sonntag, dem 9. Dezember 2012 - der Tag, an dem die "bahnorama" aus tun.

Mona Müller, wien.at-TV: "Damit ist das Ende der Sendung wieder einmal erreicht, eine kurze Information noch am Ende: Die Wiener Finanzämter ziehen um. Die ersten drei werden am 10. Dezember in das neue Finanzzentrum Wien Mitte übersiedeln. Mit diesen Aussichten wünsche ich noch eine schöne Woche, bis zum nächsten Mal bei wien.at-TV."


Archiv-Video vom 06.12.2012:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 7. Dezember 2012

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Beim Basar der MA 48 kann man Schnäppchen für wenig Geld erstehen. Das Kaiser-Franz-Josef-Spital wird erneuert. Wir haben das Mozarthaus Vienna in der Domgasse 5 besucht. Der Content Award wurde heuer bereits zum vierten Mal vergeben und der Haupftbahnhof Wien wird teilweise in Betrieb genommen.

Länge: 14 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 07.12.2012
Copyright: Stadt Wien

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Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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