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Mona Müller, wien.at-erweiterten Kurzparkzonen. Was das im Detail heißt, erfahren Sie jetzt."

Seit 1. Oktober gilt die Erweiterung der Kurzparkzonen in Wien. Nach den Erfahrungen der vergangenen Wochen wurden auf Ersuchen der Bezirke 14, 16 und 17 die Zonengrenzen noch einmal überarbeitet. Einer Erhebung des Verkehrsclubs Österreich nach, hat sich der Autoverkehr nach Wien durch die Einführung des Parkpickerls stark verringert. Die Zählstellen der Asfinag bestätigen das Empfinden der AutofahrerInnen bei den Stadteinfahrten. So wurden etwa auf der A2 bei Wiener Neudorf im Oktober 2012 um 5.700 , schriftlich oder persönlich im zuständigen Magistratischen Bezirksamt."

Pflegeeltern

Mona Müller, wien.at-Pflegemamas und Pflegepapas, die die kleinen oder auch größeren Kinder für einen unbestimmten Zeitraum bei sich aufnehmen. In den meisten Fällen leben die Kinder bis zu ihrer Volljährigkeit in ihrer neuen Familie. Wir haben eine Pflegefamilie in Wien besucht."

Das ist David (Name von der Redaktion geändert), er ist fünfeinhalb Jahre alt und er lebt bei seiner Pflegefamilie, die in den vergangenen Jahren zu seiner Familie geworden ist.

Sylvia, Pflegemutter: "Unser Pflegesohn ist jetzt fünfeinhalb Jahre alt, ist mit drei Jahren zu uns gekommen, hat drei große Brüder, die alle sehr begeistert von ihm sind. Also er ist der Mittelpunkt unserer Familien geworden, ziemlich rasch. Sie haben sogar eher gestritten, wer mit ihm was machen darf."

Jakob, Bruder: "Klar, dass er ein bisschen nervig ist ab und zu. Vor einem Jahr hat er die Angewohnheit gehabt, dass er in der Früh, wenn er aufwacht, um 6 oder 7 Uhr gleich in mein Zimmer kommt und mit mir spielen wollte, obwohl ich eigentlich noch schlafen wollte."

Den ganz normalen Familienalltag kennenlernen, das ist für Pflegekinder, die aus schwierigen familiären Situationen kommen, besonders wichtig. Sie haben in ihrem jungen Leben meistens schon Gewalt oder Vernachlässigung erlebt. Daher sucht die Magistratsabteilung ELF Menschen, die bereit sind ein Kind bei sich aufzunehmen.

Leonie Coufal, Amt für Jugend und Familie (Informationen bekommen Sie bei der Magistratsabteilung ELF.

Jakob, Bruder: "Ich habe ihn langsam kennengelernt, er war immer zu Besuch bei uns. Das waren eigentlich sehr nette Erlebnisse, ihn da langsam kennenzulernen. Natürlich war es ein besonderer Moment, als er das erste Mal 'Bruder' zu mir gesagt hat. Dann war es für mich auch klar, dass er jetzt mein kleiner Bruder ist."

Mona Müller, wien.at-Wiener Christkindlmarkt eröffnet hat, leuchtet Wien ein bisschen heller: Hat der neue Baum doch über 1.000 Lampen."

Grüner Kranz mit roten Kerzen, Lichterglanz in allen Herzen. Weihnachtslieder, Plätzchenduft, Zimt und Sterne in der Luft. Garten trägt sein Winterkleid, wer hat noch für Kinder Zeit? (Vorweihnachtstrubel von Ursel Scheffler)

Leute packen, basteln, laufen, grübeln, suchen, rennen, kaufen, kochen, backen, braten, waschen, rätseln, wispern, flüstern, naschen, schreiben Briefe, Wünsche, Karten, was sie auch von dir erwarten.

Doch wozu denn hetzen, eilen? Schöner ist es zu verweilen, und vor allem dran zu denken, sich ein Päckchen Zeit zu schenken.

Und bitte lasst doch etwas Raum für das Christkind unterm Baum.

Passantin: "Ich glaube, die wahre Bedeutung der Weihnachtszeit ist ein bisschen untergegangen durch den Konsum. Dem sind alle Menschen ausgesetzt oder wir lassen uns da immer mehr hineinreißen. Es muss jeder für sich entscheiden, was er schön findet am Weihnachtsfest."

Passant: "Ich würde das doch eher noch als religiöses Fest sehen, dass die Familie zusammen kommt, dass man besinnlicher wird, dass man über das gesamte Leben ein bisschen nachdenkt."

Passantin: "Ich finde, es hat eine ganz besondere Stimmung - es wird früh dunkel, das Lichtermeer und alles, was glitzert, das ist für mich Weihnachten."

Ich wünsch mir einen Fahrradweg, auf dem kein Auto fährt. Ich wünsch mir, dass mein Flötenspiel die Nachbarin nicht stört. Ich wünsch mir einen Opapa, der mit mir wandern geht. Ich wünsch mir, dass am Wiesenrand "Bitte betreten" steht. Ich wünsch mir einen kleinen Hund, der flink ist und verspielt. Ich wünsch mir einen guten Freund, der mit mir Kirschen stiehlt.

Wem es gerade um die Weihnachtszeit nicht so gut geht: Wien bietet auch während der Feiertage allen, die sie brauchen, Unterstützung an. Alles zum Dienstleistungs- und Serviceangebot der Stadt finden Sie unter www.wien.at. Und wer wissen möchte, welche Lokale am zu Weihnachten und Silvester geöffnet haben, bekommt diese Information unter veranstaltungen.wien.at.

Mona Müller, wien.at-internationale Clownfrauenfestival über die Bühne. Zu diesem Anlass reisen Frauen aus allen Länder nach Wien, um ihre komisch-lustigen Darbietungen zum Besten zu geben."

Ein ganzes Universum an Komischkeiten, Absurditäten und Liebenswertem bringen 40 Clowninnen aus Ländern der ganzen Welt nach Wien. Und wer sich in der Szene auskennt, weiß, dass da nicht irgendwer kommt.

Pamela Schartner, Kuratorin: "Heuer ist auch eine aus Simbabwe dabei, was etwas Besonderes ist, finde ich. Und ein paar von den großen Stars, die zumindest innerhalb der Clown-Szene Stars sind, wie die Gardi Hutter, die Nola Rae oder auch Laura Herts, haben wir alle drei heuer beim gleichen Festival, das kommt auch nicht so oft vor."

Die Komik in der Clownerie möchte alles andere als banal sein und eine Clownin braucht sehr viele Qualitäten, um ihr Publikum mitzunehmen.

Birgit Hammer, Clownin: "Also meiner Meinung nach ist es diese positive Grundhaltung. Dieses Ja-Sagen und Freude haben und diesen naiven Zugang zu all den Dingen und sich wie ein Kind erfreuen an den Dingen und Spaß haben."

Pamela Schartner, Kuratorin: "Der Narr an sich ist ja prädestiniert dafür, auf diese Art und Weise, mit dem Humor und dem Lachen, auch sehr schön Kritik üben kann, an den Herrschenden zum Beispiel."

Zwei Vorführungen jeden Abend an neun Tagen. Die Auswahl an Stücken ist groß und für die meisten Vorführungen gibt es noch Karten - erhältlich direkt im Kosmos-Theater.

Birgit Hammer, Clownin: "Ich habe mir quer durch die Bank Karten gekauft. Vom Opening, über die Short-Clownerie, über die Gardi Hutter - ich glaube, man muss sich einfach ins Programm einlesen und findet wahrscheinlich vieles."

Die Clownerie ein bisschen publiker machen, das möchte das Festival erreichen. Ist die Szene in Wien doch eher klein, dafür umso feiner.

Birgit Hammer, Clownin: "Es gibt in Wien ein Theater, das ich sehr empfehlen kann, das Theater Ole. Das ist ein kleines Clowntheater, sehr familiär. Die bieten Kurse und kleine Ausbildungen an und haben dann auch Meisterklassen und gehen mit den Leuten auf die Bühne."

Mona Müller, wien.at-musikalische Adventkalender über diverse Wiener Bühnen und Nicht-Bühnen. Ein musikalischer Adventkalender, der sich in allen 23 Wiener Bezirken eröffnet, beginnend mit einem Konzert am 1. Dezember im 1. Bezirk, spannt sich der breite Bogen bis zum 23. Dezember im 23. Bezirk.

Archiv-Video vom 21.11.2012:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 23. November 2012

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Die Ausweitung des Parkpickerls in den Bezirken 14, 16 und 17 tritt mit 1. Jänner 2013 in Kraft. Die Stadt Wien sucht Pflegeeltern. Die Advent- und Weihnachtsmärkte haben wieder Saison und in Wien findet Ende November das Clownfrauenfestival statt.

Länge: 13 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 23.11.2012
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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