Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Wiener Stadtgärten ein ganz besonderes: Der Stadtpark feiert seinen 150. Geburtstag und mit ihm die Wiener Stadtgärten. Der Stadtpark an der Ringstraße gilt als die älteste öffentliche Parkanlage Wiens, er wurde 1862 unter Kaiser Franz Josef gegründet.

Bis zum heutigen Tag gibt es 850 Grünflächen und Parkanlagen in Wien, die von den Gärtnern der Stadt Jahr für Jahr liebevoll betreut werden. Sie sind bei der Arbeit auch in guter und treuer Gesellschaft.

"Diese Ente hat auch einen Mann und sie brütet jedes Jahr nur da beim Wasserfall. Es ist eben ein Pärchen und die kriegen immer ihre Babies und dann gehen sie da runter, weil sie da geschützt sind."

Übrigens: Mehr als die Hälfte von Wien ist Grünfläche.

Mona Müller, wien.at-Seestadt Aspern soll möglichst viel Strom über den Wind kommen. Das Windrad in Floridsdorf soll wertvolle Informationen liefern, um künftig die Windkraft ideal zu nutzen.

Lainzer Tiergarten

Mona Müller, wien.at-Lainzer Tiergarten werden. Die ersten warmen Frühlingstage laden jung und alt in die wieder zum Leben erwachte Natur ein. Der Lainzer Tiergarten wartet auf seine BesucherInnen mit einem breiten Angebot."

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Der Lainzer Tiergarten ist Naturwald-Reservat - das gesamte Gebiet des Lainzer Tiergartens, also 2.450 Hektar. Es gibt sehr viele Baum- und Pflanzenarten im Lainzer Tiergarten, die kaum noch vorkommen. Vor allem sehr, sehr seltene Wiesentypen, Wiesenarten, Gräserarten, die da im Lainzer Tiergarten vorkommen. Er ist sehr nah an der Stadt, er ist eigentlich in der Stadt. Ist ein sehr gutes Erholungsgebiet und fürs Klima irrsinnig wichtig - vor allem für die Luft, für das Wasser absolut notwendig in Wien und eines der Top-Ausflugsgebiete. Die Erholungswirkung im Lainzer Tiergarten ist einzigartig."

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Vom Lainzer Tor zum Hirschgstemm, dann über die Hubertuswarte zum Rohrhaus und dann wieder zurück zum Lainzer Tor. Ich schätze, wenn man sehr gemütlich geht und zwischendurch einmal einkehrt, kann man schon vier bis fünf Stunden rechnen."

wien.at-Wanderungen unterwegs immer wieder auf Wildtiere treffen, Wildschweine vor allem. In den Frühlingsmonaten eventuell auch Muffelwild - kann man sehr gut neben den Wanderwegen beobachten."

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Überall im Lainzer Tiergarten sind uralte Baumriesen verteilt, die man sehen kann, die wirklich sehr imposant und wundschön anzuschauen sind."

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Dieser Baum ist eine Traubeneiche. Steht da im Johannser Kogel und ist geschätzt über 400 Jahre alt. Der lebt noch. Der ist zwar innen hohl und modrig, aber die äußerste Schicht, wo der Saftstrom nach oben stattfindet, ist intakt und oben hat er noch die Blätter."

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Vielleicht ist manchmal ein Fuchs drinnen, das kann schon sein. Aber es ist nicht ständig, das würde man sehen. Wenn der ständig drinnen wäre, wäre das gepflegter, davor wäre kein Laub. Oder da sind Mäuse drunter, oder ein Jagender, also der Fuchs, Mader oder Dachs."

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Es gibt zwei Teiche im Lainzer Tiergarten: den Grünau-Teich und der Hohenau-Teich. Der Hohenau-Teich ist der beim Lainzer Tor und dort gibt es sehr große Karpfen. Das passiert dadurch, weil sie sehr gut gefüttert werden von den Leuten, obwohl es nicht erlaubt ist."

wien.at-Führungen mit Schulklassen."

"Wenn Sie da drüber streichen, es ist vorne immer glänzend und hinten matt."

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Bei Fledermaus-Wanderungen geht man mit einem Experten durch den Lainzer Tiergarten, vor allem da im Bereich der Hermes Villa oder beim Nikolai-Tor und der weiß dann jede Menge informative Sachen über Fledermäuse speziell oder über andere nachtaktive Tiere."

wien.at-Fledermäuse?"

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "In der Regel sieht man auch Fledermäuse, ja."

Leopold Fidler, Förster im Lainzer Tiergarten: "Man sieht irrsinnig viele Vögel. Man glaubt das gar nicht. Wenn man bei den Führungen mitgeht, was da alles auftaucht."

wien.at-Specht-Arten gesehen haben: den großen, den mittleren und den kleinen Buntspecht."

wien.at-SMART Wohnungen.

Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat: "SMART Wohnungen sind ein völlig neues Wohnbauprogramm. SMART Wohnungen sind intelligent, pfiffig und sollen vor allem intelligente Grundrisse darstellen, unterschiedliche Ausstellungspakete haben und haben vor allem den Vorteil, dass sie hohe Qualität mit leistbaren Mieten in Verbindung bringen."

Die Mieten für die Wohnungen wurden so kalkuliert, dass sie mit kostengünstigen Gemeindewohnungen vergleichbar sind.

Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat: "Der Plan ist, dass die Mieten sehr stark gedeckelt sind und dass es gleichzeitig keinen Eigenkapitalbeitrag oder nur einen sehr geringen Eigenkapitalbeitrag geben soll."

Die Planung für die ersten 2.000 Wohnungen hat bereits begonnen, bis 2014 sollen sie beziehbar sein. Voranmeldungen für eine SMART Wohnung sind ab sofort beim Wohnservice Wien möglich.

Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat: "Und zwar in möglichst vielen Wiener Bezirken und es soll auch keine eigenen Bauten geben mit SMART Wohnungen, sondern SMART Wohnungen sind ein Teil ganz unterschiedlicher, geförderter Wohnbauten in unserer Stadt. Von daher sind SMART Wohnungen, wie ich meine, genau das, was viele Menschen in der jetzigen Situation benötigen."

Mona Müller, wien.at-Bärlauch-Risotto brauchen wir 500 Gramm frische Bärlauchblätter. Dann nehmen wir ein halbes Kilo Reis und einen grünen Spargel, 250 Gramm - ein Viertel-Kilo. Dann brauchen wir noch einen Schuss Olivenöl und Parmesan und Gewürze, Salz und Pfeffer. Wir rösten die frischen, grünen Spargelspitzen an. Danach wird der Risottoreis in Olivenöl angeröstet und mit einem halben Liter Gemüsebrühe aufgegossen. Zum Schluss die Bärlauchblätter und den grünen Spargel dazu und zuletzt würzen und verfeinern wir es noch.

Archiv-Video vom 29.03.2012:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 30. März 2012

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. In Floridsdorf dreht sich Wiens erstes Windrad auf einem Dach. Der Lainzer Tiergarten hat seine Pforten wieder geöffnet. Smartes Wohnbauprogramm für die Wienerinnen und Wiener und der Stadtpark wird 150 Jahre alt.

Länge: 12 Min.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 30.03.2012
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle