Ihre aktuelle Position:
  1. wien.at
  2. Video

Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Wiener Charta. Das größte Bürgerbeteiligungsverfahren hat begonnen. Und darum geht es:

Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin: "Ich zitiere: 'Wien begreift die Vielfalt als Lebensrealität und als Chance sowie Notwendigkeit für eine prosperierende Gesellschaft und Wirtschaft.' Dieser Satz wollte natürlich mit Leben gefüllt werden."

Und den Beginn zu diesem gefüllten Leben machen die kommenden zwei Wochen. Jetzt sind Sie, und zwar wirklich Sie, dazu aufgerufen, Themen des Miteinanderlebens, die Sie betreffen, zu kommunizieren. Das kann online oder auch persönlich passieren.

Sandra Frauenberger, Stadträtin für Integration, Frauenfragen und KonsumentInnenschutz: "Wir sammeln die Themen, werden dann diese Themen auch gemeinsam in Überschriften hinein sortieren, ordnen und dann wird nach dieser Themensammlung der eigentliche Prozess starten, nämlich dass in den ganzen Partnerorganisationen und Partnerbetrieben die Gesprächsgruppen stattfinden."

Partnerbetriebe sind Organisationen, Vereine und Unternehmen, die sich aktiv für das Zusammenleben in Wien engagieren wollen. Sie organisieren Charta-Gespräche, laden ihre Mitglieder, MitarbeiterInnen und KundInnen zu diesen Gesprächen ein und beginnen damit den Diskussionsprozess, der bis November laufen soll.

Sandra Frauenberger, Stadträtin für Integration, Frauenfragen und KonsumentInnenschutz: "Es ist so, dass es uns darum geht, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer miteinander reden, dass Unternehmerinnen und Unternehmer miteinander reden, dass Männer und Frauen miteinander reden, dass Menschen der unterschiedlichen Generationen miteinander reden, Menschen miteinander reden, die besondere Bedürfnisse haben, Menschen miteinander reden, die von unterschiedlicher Herkunft und Weltanschauung sind."

Ziel ist es, Prinzipien für ein gutes und respektvolles Zusammenleben gemeinsam in einem Prozess zu erarbeiten und niederzuschreiben. Ziel ist die Wiener Charta.

Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "Und am Ende des Tages hoffe ich, dass wir ein Mehr an gutem Zusammenleben und ein Mehr an Solidarität in der Stadt auch haben werden. Denn das sind die beiden zentralen Ziele, die wir mit diesem Prozess auch verbinden."

Photovoltaik-Anlage

Mona Müller, wien.at-Solaranlagen: Solarthermie- und Photovoltaik-Anlagen. Erstere stellt die Versorgung mit Wärme dar. Bei der Photovoltaik-Anlage hingegen wird die Sonnenenergie direkt in Strom umgewandelt und ins Netz gespeist. Im 23. Bezirk entsteht derzeit auf den Dächern eines Gemeindebaus Wiens größte Photovoltaik-Anlage."

Anrainerin: "Ich wohne auf der Stiege da hinten und habe das letzte Haus und ich freu mich schon natürlich, wenn es fertig ist."

Spätestens ab Ende nächsten Jahres sehen Vögel bei ihren Rundflügen über den 23. Bezirk das. Auf den Dächern der Wohnhausanlage Ketzergasse entsteht derzeit Wiens größte Photovoltaik-Anlage.

Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat: "Das heißt, da wird der Strom auch für den Gesamtbetrieb verwendet und eingespeichert. Und das ist, wie gesagt, die größte Anlage in einem Wohnhaus."

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin: "Wir sind auf einem sehr guten Weg. Wien Energie hat sich ja vorgenommen bis zum Jahr 2030 50 Prozent der Stromproduktion auf nachhaltige, umweltfreundliche Art und Weise zu machen. Da ist Solarenergie natürlich ein ganz zentraler Teil."

Anrainerin: "Es ist schon sehr kalt. Vor allem, wenn der Wind geht, das spürt man fürchterlich. Über diese Wärmedämmung sind wir schon sehr froh."

wien.at-Solarstadt? Ist Solar die richtige Energie für Wien?"

Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat: "Ja, Wien hat gute Möglichkeiten im Bereich der Solartechnologie. Wir unterstützen und fördern das auch sehr stark von der Stadt Wien und wollen natürlich gerade im Bereich der Amtshäuser und im Bereich der städtischen Wohnhausanlagen auch mit gutem Beispiel voran gehen, damit sich auch möglichst viele Private daran anschließen und beteiligen."

Mona Müller, wien.at-Frischgemüse ist essbereit."

"Hervorragend."

wien.at-Büchereien Wiens. Von der Lesepatin zur Kinderführung bis hin zum mehrsprachigen Vorlesen - das Angebot der Büchereien ist breit."

Amelie, acht Jahre: "Die drei Fische. An einem kleinen See weit entfernt von Siedlungen der Menschen lebten einst drei Fische. Einer der Fische war alt und erfahren, der zweite war noch jung, aber umsichtig und verständig. Der dritte Fisch lebte gedankenlos in den Tag hinein, schwamm träge umher, schnappte nach Mücken und kümmerte sich um nichts."

Rund 125.000 Schulkinder haben 2011 die Büchereien und ihre Leseförderungsangebote kennengelernt. Lesen soll Spaß machen, etwa mit digitalen Büchern, Spielen oder auch Animationsveranstaltungen.

Amelie, acht Jahre: "Eines Tages kamen Fischer am See vorbei, sahen die drei Fische und beschlossen, sie zu fangen. Vorher mussten sie aber noch in ihr Dorf zurück gehen und Netze und Reusen holen. 'Lass uns fliehen!', rief der alte Fisch."

Zeitreisen und Zukunftsmusik - eine Schreibwerkstatt für acht- bis 13-Jährige lädt Kinder dazu ein, ihre eigene Welt zu schreiben. Am 14. April beginnt die dreiteilige Veranstaltung, die mit einer Lesung der Geschichten endet. Anmeldungen online bis 30. März.

Amelie, acht Jahre: "Ohne lange zu überlegen flüchtete der alte Fisch in den Bach, der aus dem See herausrann und brachte sich in Sicherheit. Der zweite Fisch dachte: 'Er hat recht, aber warum soll ich sofort fliehen?' "

Büchereien, Kindergärten und Schulen arbeiten in Wien eng zusammen, um Lust auf das "Abenteuer im Kopf" zu machen. Vielfältige Angebote, speziell auf alle Altersgruppen zugeschnitten, laden zu einem Besuch in die Büchereien ein.

Amelie, acht Jahre: "Der dritte Fisch hatte endlich begriffen, was los war. Hatte zu überlegen, wie er der Gefahr entkommen könnte, schwamm verzweifelt im See herum - da hin und dort hin - und schwamm geradewegs in die Netze der Fischer hinein."

Mona Müller, wien.at-TV: "Und was lernen wir daraus? Wir haben das Ende der Sendung erreicht. Vielen Dank fürs Zusehen. Ab kommendem Freitag melden wir uns mit Neuem aus der Stadt wieder. Eine schöne Woche und bis zum nächsten Mal bei wien.at-TV."

Archiv-Video vom 14.03.2012:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 16. März 2012

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Die größte Photovoltaik-Anlage Wiens entsteht derzeit in Liesing. Das Wiener Frischgemüse startet in die neue Saison und die sogenannte Wiener Charta soll die Vielfalt und ein noch besseres Zusammenleben in unser Stadt fördern.

Länge: 12 Min.
Produktionsdatum: 2012
Erstausstrahlung: 16.03.2012
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

wien.at TV Kanäle