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Mitschrift

Mona Müller, wien.at-Mariahilfer Straße neu gestalten soll. Wie viel die Stadt sich hier traut und ob es tatsächlich ein Neuanfang werden könnte, das sollen Sie mitbestimmen. Also, mischen Sie mit."

wien.at-dialog-mariahilferstrasse.at. Ziel ist es, den unterschiedlichen Bedürfnisse möglichst gerecht zu werden. Die Dialog-Ergebnisse werden in einem Bericht zusammengefasst, der als zusätzlicher Kriterienkatalog für die weitere Planung dient.

Mona Müller, wien.at-Kinderinfo eine sehr praktische Einrichtung. Seit mittlerweile zehn Jahren werden Suchende hier zu Findenden."

Vom Tanzworkshop bis zur Spielgruppe, von Sprachkursen bis zu Ausflugszielen, von musikalischer Früherziehung bis zum Sportangebot: In der Kinderinfo erfährt man alles aus einer Hand.

Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Eine Stadt, die ein vielfältiges Angebot für Kinder hat, braucht auch letztendlich eine Stelle, an der man sich umfassend informieren kann, was es für Kinder gibt. Da ist die Kinderinfo einfach die zentrale Anlaufstelle in der Stadt. An einer tollen Location, neben dem Kindermuseum, beim Dschungel Kindertheater - also einen besseren Ort kann man sich nicht wünschen."

Sabine Krones, wienXtra-kinderinfo: "In der Kinderinfo herinnen sind jetzt alle Informationen, die von Eltern gebraucht werden. Der Raum ist jetzt voll und bildet auch wunderschön ab, was Familien fragen und was sie brauchen und welche Tipps sie haben wollen. Also: mein Kind ist vier Jahre, sportlich interessiert, wir wohnen im Elften. Das sind so die Fragen, mit denen wir konfrontiert werden. Und die kriegt man nicht aus dem Internet und die kriegt man sicher auch nicht aus einem Folder so schnell heraus."

Im gemütlichen Ambiente können Eltern hier Ordner und Prospekte durchstöbern. Die Kinder können in der Zwischenzeit den Spielbereich erobern. Seit zehn Jahren versorgt die Kinderinfo ihre Besucher mit Wissenswertem rund ums Kind.

Sabine Krones, wienXtra-kinderinfo: "320.000 BesucherInnen, über 250.000 Anfragen per E-Mail, telefonisch oder persönlich sind an die Kinderinfo gerichtet worden."

Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Unsere Angebote haben letztendlich immer auch ein bisschen das Ziel, Kindern auch ein bisschen den Bereich der Bildung näher zu bringen, die Natur näher zu bringen, das Leben in der Stadt näher zu bringen. Und die vielfältigen Angebote sind ein Bestandteil des Bildungsangebots, aber auch eines tollen Freizeitangebots."

Sabine Krones, wienXtra-kinderinfo: "Wir versuchen auch hin und wieder Aktionen zu organisieren, hier in der Kinderinfo. Aktionen, die uns ein bisschen fehlen in der Stadt, zum Beispiel im Sommer Kindertheaterangebote. Da kompensiert die Kinderinfo als Raum."

Anlässlich des Tags der Kinderrechte am 20. November läuft in der Kinderinfo ein Projekt zum Thema. In spielerischer Form bekommen Kinder einen Einblick in ihre Rechte.

Sabine Krones, wienXtra-kinderinfo: "Das Thema Kinderrechte gehört publiziert und es muss auch publiziert werden, dass Kinder ein Recht auf Freizeit und Spiel haben. Das ist in einer Großstadt oft ein Recht, das ein bisschen untergeht und da wollen wir natürlich gegensteuern."

Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Und wünschen würde ich mir noch, dass die Stadt insgesamt ein bisschen eine Anlaufstelle für Kinder wird. Ein bisschen mehr Kinderfreundlichkeit könnten wir schon noch vertragen in der Stadt."

Mona Müller, wien.at-www.wienextra.at."

Projekt EOS der Hauptkläranlage

Mona Müller, wien.at-Simmeringer Hauptkläranlage energieautark macht.

Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin: "Besonders ist, dass man eine Kläranlage zu einer Stromproduktionsanlage umwandelt, die noch dazu mehr als ein Prozent des Wiener Gesamtstrombedarfs selbst produzieren wird."

Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt: "Ein Prozent sind ungefähr 20.000 Haushalte - das werden wir substituieren. Also wirklich ein Großverbraucher von Wiener Strom ist die Kläranlage bisher gewesen. Und das Projekt wird so entstehen, dass wir den Schlamm nicht mehr, wie bisher, verbrennen zur Wärmegewinnung, sondern dass wir eine Ausfaulung machen. Dadurch entstehen Methangase und aus denen kann man eben so viel Strom und Wärme produzieren, dass sich die Kläranlage selbst damit versorgen kann."

Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin: "Mit dem Projekt EOS wird sie nicht nur mehr als das produzieren an Strom, sondern darüber hinaus auch helfen, so viel Hauptkläranlage wird aber bis auf weiteres das größte Projekt sein.

Veranstaltungstipp

Mona Müller, wien.at- bietet von 14. bis 20. November ein dichtes Programm für Interessierte. Spezialführungen durch Sonderausstellungen und Schausammlungen, Stadtrundgänge zu Kunstwerken im öffentlichen Raum, Besuche in den Studios von Künstlern, Architekten, Designern und Modemachern und vieles mehr warten auf die Besucher. Das genaue Programm finden Sie auch online.

Archiv-Video vom 09.11.2011:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 11. November 2011

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Bei der Neugestaltung der Mariahilfer Straße ist Ihre Meinung gefragt. Die Kinderinfo wienXtra im Museumsquartier feiert das 10-jährige Jubiläum und die Hauptkläranlage in Simmering wird dank einer neuen Anlage energieautark.

Länge: 9 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 11.11.2011
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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