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Mitschrift

David Settelmaier, wien.at-Jugend am Werk.

Erika Stubenvoll, Vorsitzende "Jugend am Werk": "Ja, das ist eine Ausbildungsstätte für 250 Lehrlinge hier. Sie werden in acht Berufen ausgebildet, Schwerpunkt ist aber Metallberufe, Holz - also Tischlerei - und Elektroberufe. Also alles was mit Installationen und so weiter zu tun hat."

Katharina, Kanalarbeiter Karl."

Nicht alles gehört ins Klo, denn vieles kann die Rohre verstopfen oder der Kläranlage schaden. Das und mehr will Kanalarbeiter Karl in den Wiener Schulen vermitteln. Dieses Mal in einer Volksschule im 15. Bezirk.

Manfred Fau, "Kanalarbeiter Karl": "Es geht darum, dass ich einmal erkläre was man ins Klo reinschmeißen darf und was nicht. Weil viele Leute schmeißen Sachen rein, die ins Klo einfach nicht rein gehören - Feststoffe oder irgendwelche Abfälle, Plastiksackerl und so. Und das ist natürlich für Wien Kanal ein ziemliches Problem. Das ist das was wir primär vermitteln wollen, natürlich wollen wir auch irgendwo sagen wie das Ganze funktioniert, dass es einen Wasserkreislauf gibt, dass man aufs Wasser auch ein bisschen aufpassen muss und dass es nicht unendlich ist, das Wasser. Das ist auch wichtig. Und wenn man da den Kindern ein bisschen was mitgeben kann, ist das eigentlich ganz fein, glaube ich."

Die Kids haben schnell gelernt, was ins Klo kommt und was nicht.

Kind: "Nicht Zigaretten, nicht Windeln und nicht Dosenreste."

Manchmal müssen die Kleinen auch ihren Eltern auf die Sprünge helfen. Denn selbst die Erwachsenen wissen oft nicht, was nicht in den Abfluss gehört.

Manfred Fau, "Kanalarbeiter Karl": "Die Wenigsten wissen, dass man zum Beispiel Zigarettenstummel nicht ins Klo reinschmeißen soll. Weil die meisten glauben: der Zigarettenstummel ist eh so winzig klein, was soll der machen? Aber dass das Gift, das da drinnen ist, sehr schädlich ist für eine Kläranlage, für die Bakterien, das weiß niemand. Das muss man den Leuten natürlich irgendwann einmal erst sagen. Auch das man Öl nicht reinschmeißen soll, zum Beispiel, weil das kann das Rohr verkleben. Das ist auch schädlich, das ist auch ein Gift für die Bakterien."

Eine Stunde verbringt Kanalarbeiter Karl in der Schulklasse. Doch eine fade Lehrstunde ist das nicht, denn Karli, wie ihn die Kids nennen, setzt vor allem auf eines:

Manfred Fau, "Kanalarbeiter Karl": "Spaß muss es machen. Und mit Zaubertricks ist es, glaube ich, auch ganz fein. Da kann man die Kinder ein bisschen animieren und kann man auch was erklären damit."

Kind: "Da war gar nix drin. Dann mussten wir auch zaubern und dann war halt schwarz-weiß, dann mussten wir noch mal und dann war alles bunt."

Open Government

David Settelmaier, wien.at-Open Data Katalogs der Stadt Wien.

Sandra Frauenberger, "Menschen für Menschen" bereits. Aus diesem Anlass gibt es jetzt einen neuen Spendenaufruf. Unterstützen auch Sie "Menschen für Menschen".

Archiv-Video vom 18.05.2011:
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wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 20. Mai 2011

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Jugend am Werk - die Lehrwerkstätte feiert ihr 50-jähriges Jubiläum. Karl der Kanalarbeiter in der Schule, so macht Unterricht noch mehr Spaß und Wien wird seiner Vorreiterrolle einmal mehr gerecht und zwar mit dem Open Data Katalog, der Daten allen zugänglich macht.

Länge: 9 Min.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 20.05.2011
Copyright: Stadt Wien

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Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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