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Mitschrift

David Settelmaier, wien.at-Sommerbäder ihre Pforten geöffnet. Ab sofort darf also wieder geplanscht werden, was das Zeug hält."

Seit Anfang Mai läuft in Wien wieder die Badesaison. In den letzten Wochen wurden die Becken und Anlagen auf Vordermann gebracht.

Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Es sind ja wirklich viele Tonnen Mähmaterial et cetera zu beseitigen, die Becken natürlich entsprechend zu putzen, die hygienischen Anlagen aufzubereiten. Also viel Arbeit, die im Vorfeld von den vielen MitarbeiterInnen geleistet wurde."

Jetzt kann es also losgehen. Die Wiener dürfen sich über ein dichtes Angebot freuen. Denn insgesamt gibt es 18 Sommerbäder. Da ist für jeden etwas dabei.

Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Wir sind ja sehr stolz, dass wir ein sehr dichtes Netz haben und wir stellen dieses dichte Netz ganz bewusst auch als Freizeitanlagen den Wienerinnen und Wienern zur Verfügung. Und darum ist es uns auch besonders wichtig, hier vor allem bei den Tarifen auch sehr sozialverträgliche Tarife zu haben. Ich glaube das zeigt, dass Wien ein wirkliches Interesse hat, diese Bäder sowohl als Freizeiteinrichtung, aber natürlich auch als Orte der sportlichen Betätigung den Wienerinnen und Wienern zur Verfügung zu stellen."

Die Eintrittspreise bleiben gegenüber dem Vorjahr gleich. Eine Erwachsenenkarte kostet 4,70 Euro, der Preis für eine Kinderkarte liegt bei 1,60 Euro.

Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Wir haben natürlich, selbstverständlich immer wieder auch steigende Kosten, aber das Jahr 2011 hat keine Veränderung bei den Kosten gebracht. Wir bekennen uns auch dazu, dass die Bäder in der Stadt etwas kosten. Das heißt, all jenen, die hier immer wieder vorwerfen, die Bäder sind defizitär, sagen wir: sie könnten auch anders sein, das heißt aber nur viel, viel höhere Preise und das wollen wir nicht tun. Wir wollen, dass viele Menschen diese Bäder nutzen können und da soll der Eintrittspreis kein Hindernisgrund dafür sein."

Die Wiener dürfen sich jedenfalls über ein vielfältiges Angebot freuen, dass vom Kinderprogramm bis hin zu sportlichen Aktivitäten reicht.

Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung, Jugend, Information und Sport: "Es geht um einen bunten Mix und es soll sich jeder wohl fühlen. Es soll jeder die Möglichkeit haben, ein bisschen Ruhe zu finden in den Bädern, aber all jene, die auch ein bisschen ein Angebot wollen, sollen das auch haben."

Die Badesaison läuft heuer bis zum 18. September. Bis dahin muss nur noch das Wetter mitspielen.

Wohnpartner

David Settelmaier, wien.at-Wohnpartner die Bewohner der Wiener Gemeindebauten in Sachen Wohnqualität. Beim wöchentlichen Mediengespräch hat Wohnbaustadtrat Michael Ludwig jetzt eine erste Bilanz gezogen."

130.000 Gespräche haben die Wiener Wohnpartner seit ihrer Einführung im vergangenen Jahr in den Gemeindebauten geführt. Im Vordergrund stehen dabei immer zwei Dinge.

Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat: "Zum Einen, dass die Hausgemeinschaften in den Gemeindebauten gestärkt werden. Dass das Miteinander noch besser funktioniert. Hier werden gemeinsame Aktivitäten geschaffen, dass man sich auch kennenlernt. Wir betreuen auch die neuen Mieterinnen und Mieter, die einziehen in eine Wohnhausanlage, damit es Kontakte gibt. Und zum Zweiten kümmern sich die Wohnpartner auch darum, dass, wenn es wirklich einmal einen Wickel gibt zwischen Mieterinnen und Mietern, dass dieser Konflikt auch aufgelöst wird."

Die Konflikte können verschiedene Ursachen haben. Doch ein Grund ist ganz besonders häufig.

Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat: "Also der Punkt, der am häufigsten genannt wird bei den Konfliktfällen, hat immer in irgendeiner Form mit Lärm zu tun. Dass man sich darüber ärgert, dass am Abend der Nachbar oder die Nachbarin zu laut das Radio aufdreht oder dass manche zu laut im Hof lärmen. Dass die Kinder vielleicht spielen und die Älteren vielleicht eher ein Mittagsschlaferl machen wollen. Und da können die Wohnpartner vermitteln."

Wenn ein Konflikt dann tatsächlich ernster wird, dann stehen die speziell ausgebildeten Wohnpartner als Mediatoren bereit.

Josef Cser, Leiter Wohnpartner: "Unser größtes und schwerstes Werkzeug ist das Gespräch. Da haben wir vielfältige Möglichkeiten, indem wir entweder Einzelgespräche, Informationen, aber auch Mediationen durchführen von geschulten und ausgebildeten Mediatoren. Hausversammlungen, Versammlungen, wo wir ganze Wohnhausanlagen einladen - also hier gibt es ein breites Spektrum auf das wir zurückgreifen können."

Die Wohnpartner sind an 19 Wiener Standorten erreichbar. Doch mittlerweile ist auch eine mobile Einheit in den Gemeindebauten unterwegs.

Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat: "Wir haben eine Aktion geschaffen: 'Wohnpartner unterwegs', wo Zweier-Teams mit dem Fahrrad von Wohnhausanlage zu Wohnhausanlage fahren und Gespräche führen. Und sagen: 'Bitte, ihr müsst da jetzt weggehen, die anderen wollen schlafen oder zumindest seid ruhig.' Das hat auch geholfen. Wir haben die Beschwerdefälle in diesem Bereich um mehr als die Hälfte reduzieren können. Das zeigt, dass, wenn wir ein Problem erkennen, Maßnahmen setzen mit den Wohnpartnern, dass wir eine Lösung finden. Und dass die Mieterinnen und Mieter jetzt dort ruhig schlafen können, zufrieden sind. Und das ist das, was wir wollen."

Die Wiener Wohnpartner bieten auch zahlreiche Aktivitäten in den Gemeindebauten an, die die Gemeinschaft durch Kommunikation stärken sollen. Schließlich kommen ja beim Reden die Leut z’sam.

David Settelmaier, wien.at-Lange Nacht der Wiener Stadtwerke über die Bühne. Dabei können Besucher den Mitarbeitern über die Schulter schauen und nicht zugängliche Betriebsanlagen entdecken.

Archiv-Video vom 04.05.2011:
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wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 6. Mai 2011

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Der Schornstein auf dem ÖBB-Gelände in Floridsdorf ist Geschichte. Auf dem Gebiet entsteht das modernste Krankenhaus Wiens. Die Schwimmbäder sind seit kurzem wieder offen - jetzt müssen nur noch die Temperaturen stimmen! Abschließend werfen wir noch einen Blick auf die Bilanz der Wohnpartner.

Länge: 9 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 06.05.2011
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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