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Mitschrift

Georg Widerin, wien.at-Haus des Meeres vorbeischauen. Wir haben mit Bürgermeister Michael Häupl sein neues Patenkind im Flakturm besucht."

Die Meeresschildkröte Puppi hat einen neuen Patenonkel. Da das Anforderungsprofil für den Paten doch sehr anspruchsvoll ist, hat Direktor Michael Mitic irgendwann einmal an seinen ehemaligen Studienkollegen Michael Häupl gedacht.

Michael Mitic, Haus des Meeres: "Jetzt braucht's natürlich eine Persönlichkeit als Paten und dann war mein Hintergedanke: na schön wär’s, wenn derjenige vielleicht noch einen Background hat, der dazu passt. Das heißt ein Biologe und wenn's geht noch jemand, der mit Reptilien einst gearbeitet hat - dann wär's super. Und dann war ich so verwegen und hab mir gedacht eigentlich: naja, sie hat einen dicken Panzer, sie ist kulinarischen Verlockungen nicht abgeneigt und vor allem - sie schwimmt in einem Haibecken herum, aber sie ist der Chef. Und so kam ich dann einfach auf den Herrn Bürgermeister."

Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "Der Chef im Haifischbecken und kulinarischen Genüssen zugetan - passt! Ja, das ist eine hohe Übereinstimmung."

Die Gemeinsamkeiten von Pate und Patenkind liegen auf der Hand.

Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "Wir haben eine ganze Menge gemeinsam. Das ist überhaupt keine Frage. Nur, man soll sich jetzt nicht täuschen lassen aus dem was wir gesehen haben. Auch die Meeresschildkröte ist keine reine Vegetarierin. So wenig wie ich. In der Aufteilung zwischen tierischen Eiweißen und pflanzlicher Nahrung habe ich vielleicht eine etwas andere Aufteilung als die Meeresschildkröte, aber essen tun wir nahezu alles."

Die Stadtpolitik ist nicht nur ein Honigschlecken. Auch Puppi muss sich trotz aller Sanftmut im Haifischbecken durchsetzen.

Michael Mitic, Haus des Meeres: "Sie muss sich da drinnen natürlich gehörigen Respekt verschaffen. Das heißt, wenn ein Hai beim Futter vor ihr ist, muss er schauen, dass er das Weite kriegt, weil sonst fehlt ihm ein Eck von der Flosse."

Michael Häupl, Wiener Bürgermeister: "Nicht nur die Stadtpolitik ist ja friedlich und freundlich. Die Politik im Allgemeinen ist vielleicht so."

Kleinkreditaktion

Georg Widerin, wien.at-Diversity Ball im Kursalon im Wiener Stadtpark. Unter allen Anruferinnen und Anrufern, die sich bis 15. April beim wien.at-Clubtelefon unter der Nummer 01 277 55 44 melden, verlosen wir zwei Karten für dieses besondere Ball-Ereignis.

Archiv-Video vom 06.04.2011:
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wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 8. April 2011

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Wo einst der Simmeringer Markt war, entstand nun ein neues Bildungszentrum für Simmering. Bürgermeister Michael Häupl übernimmt die Patenschaft für die Meeresschildkröte "Puppi". Die Stadt Wien und die Wiener Wirtschaftskammer verlängern die Kleinkreditaktion.

Länge: 9 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 08.04.2011
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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