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Mitschrift

David Settelmaier, wien.at-Straßenreinigung ein ganz besonderes Verfahren an.

Andreas Kutheil, Straßenreinigung (Streugut landet aber nicht im Mist, sondern wird für den nächsten Schneefall wieder aufbereitet.

Andreas Kutheil, Straßenreinigung (Skatearea 23 in der Perfektastraße ist erst vergangenen Herbst umgebaut und erneuert worden. Wir haben einen Blick in die Skate-Halle geworfen."

Philipp, 15: "Wenn überall Schnee liegt, kannst du herkommen. Das ist die einzige Halle halt und sonst kannst du den ganzen Winter nicht fahren."

Hannes, 27: "Weil man draußen eben nicht so viel machen kann und die Halle eigentlich da - gerade zum Trainieren jetzt im Winter - voll super ist."

Sebastian, 14: "Jedes Wochenende, regelmäßig eigentlich."

Andi, 45: "Sicherlich einmal alle zwei Wochen oder, wenn es sich irgendwie ausgeht, einmal pro Woche. Es gibt die Möglichkeit Halfpipe zu fahren, es gibt hier ein Pool und das ist absolut einzigartig. Und deswegen kommen wir her."

Hannes, 27: "Ich täte sagen: die Miniramp, die wir haben, Miniramp und Halfpipe. Und die Pole. Weil es einfach vom Material her und wie sie gemacht ist, ein Wahnsinn ist."

Constantin, 14: "Wir haben Holz, das federt ein bisschen ab. Und das ist halt viel feiner."

Roman Hackl, Skatearea 23: "Na ja, es ist ein bunter Mix zwischen den ganzen verschiedenen Styles, die es gibt beim Skateboardfahren."

Andi, 16: "Man hat den Street-Bereich, der ist überhaupt ausführlich. Es gibt Kicker, Manualbox, Curbes, Rail - alles Mögliche. Dann gibt’s halt noch die Ramp, die große, die Halfpipe, das Pool, die Microramp. Also alles zum Lernen ist da und das ist das Gute."

Roman Hackl, Skatearea 23: "Wenn Sie reingehen, Sie bemerken ein ziemlich abwechslungsreiches Rampenaufgebot."

Tony, 21: "Letztes Jahr haben wir die große Rampe drinnen bekommen. Und dadurch, dass immer mehr Angebot besteht, komme ich auch gerne her, weil ich ein Ramp-Skater bin. Am Anfang haben die Mittel etwas gefehlt, aber durch Förderungen und einfach durch gute Organisation passt das jetzt alles."

Skater: "Man kann einfach fahren was einem Spaß macht. Es ist einfach chillig zum Fahren."

Roman Hackl, Skatearea 23: "Na ja, man kann nie alles können. Ich glaube, das ist für Perfektionisten unserer Zeit was ganz was Gutes. Denn du wirst gegen dein Skateboard im Endeffekt immer verlieren."

Andi, 45: "Das Wichtige beim Skateboardfahren ist, das ein gewisser Adrenalinkick dabei ist."

Skater: "Skaten ist skaten. Man soll locker drauf los gehen."

Roman Hackl, Skatearea 23: "Du wirst niemals…es gibt keinen einzigen Skateboarder auf der Welt, der alle Tricks beherrscht. Den gibt es nicht, den wird es auch nie geben. Und ich glaube, das ist ein bisschen der Mix und die Faszination von den Leuten, die das betreiben. Weil jeder kann sich von jedem ein bisschen was abschauen."

Skater: "Ich lebe das wirklich, diesen Sport. Es ist nicht nur eine Betätigung. Du kannst dich wirklich kreativ ausleben, das hast du in fast keiner Sportart. Also Mannschaftssport oder so, da fehlt mir die Kreativität und ich bin eben ein sehr kreativer Mensch und möchte mich durch den Sport auch richtig ausleben. Du kannst dich wirklich voll entfalten beim Skateboardfahren, das taugt mir so sehr."

David Settelmaier, wien.at-Ausstellung im Museum der Heizkultur."

Heute gehört es zur Standardausstattung einer Wohnung, doch eigentlich ist das Badezimmer in Wien ja noch gar nicht so alt. Seiner Geschichte widmet sich jetzt eine neue Ausstellung im Museum der Heizkultur.

Reinhard Indrak, Museum für Heizkultur: "Hier gibt es die Geschichte des Badezimmers zu sehen, das ja eigentlich ein sehr junger Ort ist. Wir glauben nur es ist selbstverständlich. Für uns ist das selbstverständlich heutzutage, ein Badezimmer. Aber vor gar noch nicht allzu langer Zeit war ein Badezimmer reiner Luxus. Als Beispiel sei nur gesagt: in der Zwischenkriegszeit wurde auf Badezimmer eine Luxussteuer eingehoben. Weil sich ein Badezimmer nur die wirklich Reichen leisten konnten."

Die Ausstellung "Badewonnen" zeigt anhand von einzigartigen Exponaten die Entwicklung des Badezimmers in Wien. Zu sehen sind etwa alte Badeöfen und Badewannen sowie Fotografien und Illustrationen.

Reinhard Indrak, Museum für Heizkultur: "Mein Lieblingsexponat ist die sogenannte Klapp-Badewanne. Ein Badezimmer, das sich in einem Kasten befindet und mit einem Handgriff sich von einem Kasten in ein Badezimmer verwandelt."

Reinhard Indrak, Museum für Heizkultur: "Das Badezimmer hat immer schon einen besonderen Reiz gehabt. Es war ein Ort, wo der Mensch eigentlich sehr exponiert ist und letzten Endes auch ein Ort der Erotik. Und wir vom Brennpunkt, vom Museum der Heizkultur Wien haben sehr, sehr viele Exponate, die mit diesem Thema im Zusammenhang stehen. Und da haben wir uns gedacht: es ist ja naheliegend - widmen wir uns diesem Thema eingehender Betrachtung. Und anschließend haben wir gesagt: Ja, wir machen eine Sonderausstellung daraus."

Vom Tröpferlbad bis zur modernen Wellness-Oase, das Wiener Badezimmer hat eine bewegte Geschichte durchlebt.

Reinhard Indrak, Museum für Heizkultur: "Das Badezimmer hat sich entwickelt als Raum der Körperhygiene zu einer Wellness-Oase. Ein Ortes des Rückzugs, wo der Mensch abschalten kann, wo er die Ruhe genießen kann und seinem Körper etwas Gutes antun kann."

Das Badezimmer wird also immer mehr zum Luxusbereich. Doch viele erinnern sich noch, wie es früher einmal war.

Reinhard Indrak, Museum für Heizkultur: "Meine erste Wohnung war eine Wohnung mit Klo am Gang. Wasser zwar schon in der Wohnung, aber kein warmes Wasser. Als junger Mensch konnte ich es mir natürlich nicht leisten, eine Gasleitung hinein zu bringen in die Zimmer-Küche-Wohnung und daher weiß ich da sehr, sehr gut wovon die Leute reden, wenn sie von einem Tröpferlbad oder einem Volksbad sprechen."

Veranstaltungstipp

David Settelmaier, wien.at-Internationale Akkordeonfestival in Wien über die Bühne. Das Programm wirft heuer einen Blick auf die Akkordeonszene in Frankreich und Belgien sowie auf heimische Musiker aus den Bundesländern.

Archiv-Video vom 09.02.2011:
Bitte beachten Sie, dass die Inhalte (Termine, Kontaktmöglichkeiten,...) möglicherweise nicht mehr aktuell sind.

wien.at-TV - Aktuelle Sendung vom 11. Februar 2011

Folgende Themen erwarten Sie in dieser Sendung. Übrig gebliebenes Streugut auf den Straßen wird von der MA 48 eingekehrt, auch um Feinstaub zu verringern. Skaten im Winter ist möglich in der Skatearea23. Skateboarder können aus dem abwechslungsreichen Rampenaufgebot wählen. Das Museum der Heizkultur "Brennpunkt" lädt in der kalten Jahreszeit zur Ausstellung "Badewonnen - Die Geschichte des Badezimmers".

Länge: 9 Min. 30 Sek.
Produktionsdatum: 2011
Erstausstrahlung: 11.02.2011
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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