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Mitschrift

David Settelmaier, wien.at-Behördenwege einfach und bequem im Internet erledigen.

Peter Pfläging, MA 14 (ADV und IKT): "Wir haben, ich glaube, über 250 Geschäftsfälle, die der Bürger elektronisch abwickeln kann mit der Gemeinde Wien, mit der Stadt Wien. Und wir haben intern auch sehr, sehr viele Prozesse die komplett elektronisch abgewickelt werden, wo es gar nicht mehr die Notwendigkeit gibt, einen Papierakt zu erzeugen oder mit einem Papierakt zu arbeiten."

Geht es nach den Teilnehmern des Barcamps, sollen künftig aber selbst die kleinsten Anliegen elektronisch abgewickelt werden können.

Peter Pfläging, MA 14 (ADV und IKT): "Also ein ganz aktuelles, praktisches Beispiel ist es zum Beispiel, dass man in einem Plan interaktiv sagen kann: 'Der Kanaldeckel klappert'. Und das vollautomatisch an die richtige Stelle weitergeleitet wird. Und diese Stelle agieren kann und man idealerweise sieht - das ist aber ein sehr komplizierter Prozess - an dieser Stelle wird er jetzt schon gerade repariert."

Doch auch die Politik könnte in Zukunft noch transparenter werden.

Robert Harm, open3.at: "Zum Beispiel: Visualisierung von Budget-Daten. Jeder kennt diesen Stoß - das Budget das präsentiert wird, ist so ein Papier-Stoß. Das kann man anders aufbereiten. Wenn das in maschinenlesbarer Form verfügbar wäre, könnte man eine Grafik daraus machen, wo man sieht: Wo wird wie viel eingespart und welches Ressort kriegt welchen Budgetposten."

Die neue rot-grüne Stadtregierung hat diese neuen Möglichkeiten der Kommunikation und Partizipation in ihren Koalitionsvertrag aufgenommen. Erste Ergebnisse könnte es schon bald geben.

Maria Vassilakou, Verkehrs- und Planungsstadträtin: "Nachdem es zunächst den politischen Willen und auch den Willen der Verwaltung gibt, in diesem Bereich sich weiterzuentwickeln und zu öffnen, bin ich zuversichtlich, dass wir in den nächsten ein bis zwei Jahren erste Ergebnisse haben werden. Mir ist es wichtig, dass wir, sagen wir einmal in der Halbzeit, sagen können: 'Ja, Wien schließt an bei jenem Standard, der bereits längst Wirklichkeit ist in Berlin, in London oder in New York."

Archiv-Video vom 09.12.2010:
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Virtuelles Amt wird weiterentwickelt

Das Internet spielt in der Wiener Verwaltung eine wichtige Rolle. Schon jetzt können Bürger über 250 Amtsgeschäfte ganz einfach online erledigen. Welche Rolle das Internet im Wien der Zukunft spielt, haben Experten jetzt in der Wiener Planungswerkstatt bei einem so genannten Barcamp diskutiert.

Länge: 3 Min. 16 Sek.
Produktionsdatum: 2010
Erstausstrahlung: 10.12.2010
Copyright: Stadt Wien

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Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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