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Wasser für Wien

Wien braucht Wasser für über 1,6 Millionen Menschen. Die Donau ist zwar nahe, aber Wien hat neben den Grundwasserreserven bessere Möglichkeiten der Wasserversorgung. Die geschützte Natur der Quellschutzwälder bewahrt einen klaren und kostbaren Wasserschatz, der von der MA 31 genutzt wird.

Die Quellschutzgebiete sind doppelt so groß wie die Stadt, die sie versorgen. Notwendige technische Bauten lassen den Verlauf der beiden Hochquellwasserleitungen sichtbar werden. Insgesamt gibt es 120 Aquädukte. Das Wasser fließt im freien Gefälle etwa in der Geschwindigkeit der beiden Läufer, die seinem Weg folgen. Bei der ersten Wiener Hochquellwasserleitung dauert es etwa 24 Stunden, bei der zweiten etwa 36 Stunden, bis das Wasser von der Quelle in der Stadt ist.

Die Sicherung und Erhaltung der Hochquellwasserleitungen gehören zu den wichtigsten Aufgaben der Wiener Wasserwerke. Wien hat rund 100.000 Hausanschlüsse. 3.200 Rohrleitungen versorgen Haushalte und Betriebe mit durschnittlich 400.000 Kubikmeter Wasser pro Tag. 600 Mitarbeiter stehen im Dienst der Wasserversorgung Wiens. Sie tragen Verantwortung für die Instandhaltung aller Anlagen, den Betrieb der technischen Einrichtungen, für Messung und Qualitätskontrolle.

Archiv-Video vom 12.04.2010:
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Wasser für Wien

Das Wiener Wasser besticht mit seiner einzigartigen Qualität. Tagtäglich werden 100 000 Hausanschlüsse damit versorgt.

Länge: 1 Min. 34 Sek.
Produktionsdatum: 2006
Copyright: Stadt Wien

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Wiener Märkte digital

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Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

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Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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