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der Stadt Wien
Mona Müller, wien.at-Lehrlingsausbildung in Wien ist zum einen gestützt auf die Wiener Betriebe und das heißt, der erhebliche Teil der Wiener Lehrlinge werden in der Privatwirtschaft ausgebildet. Und einen total wichtigen Beitrag leistet die Stadt Wien, weil allein die Gemeinde Wien über 1.000 Lehrlinge ausbildet und gleichzeitig aber auch massiv Geld hineininvestiert, damit Jugendliche eine Perspektive haben."
Petra Pretz, Lehrling: "Mein Bruder ist Radio- und Fernsehmechaniker und ich habe als Kleine schon sehr viel mitgearbeitet bei ihm und das hat mich so interessiert, dass ich Elektriker werden wollte und ich auf dem Standpunkt geblieben bin."
Christoph Peschek, GPA Regionaljugendsekretär: "Die Lehrstellensituation in Wien ist eine durchaus auch schwierige, nicht zuletzt aufgrund der Wirtschaftskrise ist diese natürlich auch am Lehrstellenmarkt spürbar. Aber im Dezember konnten wir einen Aufwärtstrend feststellen, das bedeutet, dass die Zahl der Lehrstellensuchenden zurückgegangen ist auf etwa 1.000 Personen und gleichzeitig die Zahl der Lehrstellen, die derzeit offen sind, wo Betriebe Lehrlinge suchen, gestiegen ist auf etwa 260. Und ich bin guter Dinge, dass im Frühjahr dann mit dem weiteren Angebot der Ausbildungsgarantie, der überbetrieblichen Ausbildungseinrichtungen, wirklich jeder und jede, die in Wien eine Lehre machen möchte, auch die Chance dazu erhält."
Manuel Kössler, Lehrling: "Ich wollte Sanitär- und Klimatechniker lernen, weil ich einen handwerklichen Beruf lernen wollte. Und da ist das bei der Stadt Wien so, dass wir im Spital arbeiten, und da sind eben mehr Anlagen, so Gas und so, das interessiert mich eigentlich mehr."
Vor allem jungen Frauen bietet die Stadt an, eine Ausbildung in nicht-traditionellen Bereichen zu erlangen. In zahlreichen technischen und handwerklichen Berufen gibt es bereits Absolventinnen.
Lehrling: "Das Schweißen, mit der Flex schneiden, das hat mich einfach schon immer fasziniert."
Christoph Peschek, GPA Regionaljugendsekretär: "Die Wirtschaft braucht Facharbeitskräfte. Diese sind das Rückgrat der Wirtschaft. Umso wichtiger ist es, von Anfang an eine fundierte Ausbildung zu haben. Und es ist auch gelungen, mit der Stadt Wien, die Berufsmatura, die kostenlose Berufsmatura, anzubieten, mit dem Ziel, die gläserne Decke der Lehrausbildung zu durchbrechen, damit wirklich alle auch die Möglichkeit haben, eine Karriere so zu gehen, wie sie sich das vorstellen und auch wünschen."
Mona Müller, wien.at-TV: "Neben der Staatlichen Auszeichnung für Ausbildungsbetriebe hat die Stadt Wien bereits den 'Fit for Future'-Preis für Fremdsprachenausbildung und die 'Amazone' bekommen. Sie steht für besondere Leistungen in der Ausbildung von Mädchen in nicht-traditionellen Berufen."

Archiv-Video vom 18.03.2010:
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Auszeichnungen für das Lehrlingsmanagement der Stadt Wien

Das Wiener Lehrlingsmanagement hat die sogenannte "Staatliche Auszeichnung für Ausbildungsbetriebe" verliehen bekommen. Ausdrücken soll diese Auszeichnung die außergewöhnlichen Leistungen der Stadt auf dem Gebiet der Lehrlingsausbildung.

Länge: 3 Min. 11 Sek.
Produktionsdatum: 2010
Erstausstrahlung: 08.01.2010
Copyright: Stadt Wien

Aktuelle Videos

Wiener Märkte digital

Wiener Märkte digital

Wiens Märkte werden digital: Standler*innen können nun Marktplätze bequem via PC, Handy oder Tablet buchen – das natürlich rund um die Uhr. Der Marktplatz kann dann am gebuchten Markttag sofort bezogen werden. Auch Anträge können im One-Stop-Shop der Stadt Wien unter www.mein.wien.gv.at für zum Beispiel fixe Zuweisungen, Schanigärten oder marktbehördliche Bewilligungen online gestellt werden. Ein weiteres Service: der Status der Anträge ist auf der Übersichtsseite abrufbar.
Länge: 1 Min. 51 Sek. | © Stadt Wien - Magistratsabteilung 59
Enthüllung neue Pionierinnen

Enthüllung neue Pionierinnen

Zum Frauentag holt die Stadt Wien zwei neue „große Töchter“ vor den Vorhang: Im Arkadenhof des Rathauses werden für Ingeborg Bachmann und Luise Fleck zwei Gedenktafeln in der Pionierinnengalerie enthüllt. Die Galerie stellt außergewöhnliche Frauen der Stadt, ihr Engagement, ihr Handeln und ihre Leben in den Mittelpunkt. Ingeborg Bachmann war eine heimische Schriftstellerin, die als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts gilt. In ihren Werken widmete sich die Klagenfurterin Themen wie die Rolle der Frau in der männlich geprägten Gesellschaft oder den Konsequenzen und dem Leid von Kriegen. Sie verstarb 1973 in Rom, seit 1977 wird jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen. Luise Fleck war die erste österreichische und weltweit zweite Frau, die als Filmregisseurin und Produzentin Erfolg hatte. Sie führte bei mehr als 100 Filmen Regie und schrieb auch 20 Drehbücher. Besondere Bekanntheit erlangte sie in der Zeit während der Wende von Stumm- zu Tonfilmen. Sie starb 1950 in Wien. Die nun 30 Porträts der großen Töchter der Stadt können noch bis 31. März im Arkadenhof des Wiener Rathauses besichtigt werden.
Länge: 2 Min. 47 Sek. | © Stadt Wien / KOM

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